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0139 - Die Laurins kommen!

Titel: 0139 - Die Laurins kommen!
Autoren: Unbekannt
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Die Laurins kommen!
     
    Eine Entladung gewaltiger Energien schleudert sie in das Nichts – und auf einer Welt ohne Gnade ...
     
    von William Voltz
     
    Man schreibt das Jahr 2213 irdischer Zeitrechnung. Für die Erdmenschen sind also seit der erfolgreichen Mondlandung einer Rakete mit chemischem Antrieb, dem Auftakt der echten Weltraumfahrt, noch nicht einmal anderthalb Jahrhunderte vergangen.
    Trotz dieser nach kosmischen Zeitmaßen unglaublich kurzen Spanne hat es das von Perry Rhodan geschaffene und geleitete Solare Imperium fertiggebracht, zu einem Eckpfeiler galaktischer Macht zu werden. Natürlich fanden die Terraner bei ihrer sich selbst gestellten Aufgabe wichtige Helfer - denken wir nur an den Arkoniden Crest und das Energiewesen von Wanderer, an Atlan, Harno, die Swoon und Gucky, den Mausbiber! - doch wäre diese Aufgabe nie vollbracht worden ohne den selbstlosen, opferbereiten Einsatz all der Terraner, die die Sehnsucht nach den Sternen im Herzen trugen.
    Die neue Bedrohung aus dem Interkosmos, dem Raum zwischen den Milchstraßen, stellt allerdings die Verantwortlichen vor ein fast unlösbares Problem: Wie bekämpft man Aggressoren, deren Raumschiffe nahezu unzerstörbar sind?
    Erste Hinweise auf dieses brennende Problem wurden bereits durch die Robotiker entdeckt, und auch der „Sturm auf die Galaxis”, zu dem die positronisch-biologischen Roboter, kurz Posbis genannt, ansetzten, konnte in dem Moment durch einen Trick abgestoppt werden, als die arkonidischen Zentralwelten von der Welle der Vernichtung erfaßt zu werden drohten.
    Nach wie vor ist die Gefahr, der die galaktischen Völker ausgesetzt sind, riesig groß, und die Situation verschlimmert sich noch - denn DIE LAURINS KOMMEN ...  
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Administrator des Solaren Imperiums.
    Fyrn - Ein Spion, der zuerst gar nicht weiß, daß er ein Spion ist.
    Gucky und Ras Tschubai - Die Teleporter springen bis zur Erschöpfung.
    Iwan Iwanowitsch Goratschin - Der doppelköpfige Mutant trägt die Last des Kampfes gegen die Laurins.
    Atlan - Arkons Imperator läßt es sich nicht nehmen, einen gefährlichen Einsatz mitzumachen.
    Reginald Bull - Perry Rhodans bester Freund hat allen Grund zur Sorge.
    Major Lee Endicott - Kommandant des Leichten Kreuzers MONTANA.
     
     
    Sechs Stunden, bevor eine Fehltransmission ihn auf eine Höllenwelt verschlagen sollte, traf Perry Rhodan in der kleinen Kantine den Spion. Natürlich wußte Rhodan nicht, daß Fyrn ein Spion war, der einer Gruppe von politischen Fanatikern des Blauen Systems angehörte. Selbst Fyrn war sich seiner Aufgabe nicht bewußt, denn seine Auftraggeber kannten inzwischen die Gefährlichkeit der terranischen Mutanten. Man hatte Fyrns Bewußtsein sorgfaltig präpariert, so daß sich der Akone für einen der Transmittertechniker hielt, die den Bau des Großtransmitters auf Arkon III soeben beendet hatten.
    Dagegen befand sich Fyrns Unterbewußtsein in ständiger Anspannung. Es registrierte sorgfältig jedes Ereignis, verfolgte lauernd alle Vorgänge.
    Als Perry Rhodan die Kantine betrat, schlug in Fyrns Unterbewußtsein die Warnglocke an. Hier war der wichtigste Mann des gesamten Unternehmens.
    Fyrn schob den noch vollen Becher dampfenden Kaffees über den Tisch. Aus den Augenwinkeln beobachtete er, wie sich der vor Sauberkeit blitzende Bedienungsrobot näherte, um eventuell den Becher nachzufüllen. Außer Fyrn hielten sich nur zwei Vorarbeiter der Schweißerkolonne in der Kantine auf.
    Rhodan war stehengeblieben, steuerte aber dann auf die Theke zu. Er trug eine einfache Kombination, die ihn jugendlich aussehen ließ.
    „Darf ich Sie bitten, sich an meinen Tisch zu setzen, Sir?” fragte Fyrn, bevor Rhodan sein Ziel erreichen konnte.
    Der Administrator wandte sich um und sah Fyrn an. Die Klarheit seiner Augen verwirrte Fyrn. Er stand auf, schob einen Stuhl zurück und lächelte Rhodan zu.
    Der schlanke Terraner nickte stumm.
    „Sie sind einer der akonischen Techniker”, stellte er fest, als er sich auf der anderen Seite des Tisches niederließ.
    Der Robot rollte geräuschlos heran. Fyrn wartete, bis Rhodan einen Kaffee gedrückt hatte. Einer der beiden Schweißer brach in schallendes Gelächter aus. Fyrn griff nach seinem Becher. Zu seinem Erstaunen sah er seine Hände zittern. Er versuchte, seine Unsicherheit zu erklären.
    „Ich arbeite in Berhàans Gruppe”, sagte er hastig, um seine Unruhe zu verbergen. „Wir haben die letzten
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