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013 - Sieben Tote für die Hölle

013 - Sieben Tote für die Hölle

Titel: 013 - Sieben Tote für die Hölle
Autoren: A.F.Morland
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Bannon vorbei und rief Frederick Asners Büro an. Er verlangte Tucker Peckinpah und sagte: »Asner darf seine zwei Millionen behalten.«
    »Haben Sie Bannon das Handwerk gelegt?« fragte der Industrielle heiser.
    »Ja. Der Mann ist verletzt.«
    »Ich veranlasse, daß man ihn abholt. Was tut sich auf der ›Empire‹? Wir haben keine Funkverbindung mehr.«
    »Damit müßte es jetzt wieder funktionieren.«
    »Wir werden es gleich probieren.«
    »Bleiben Sie bei Asner?«
    »Vorläufig ja.«
    »Okay, ich komme vorbei, sobald Esram Bannon auf Nummer Sicher ist, und liefere eine lückenlosen Bericht.«
    ***
    Ich hörte das Klicken und begriff, daß nun alles aus war. Wir würden in den Flammen umkommen. Das Feuer würde rasch um sich greifen und das gesamte Schiff verwüsten. Der Tod war uns gewiß.
    So sah es aus.
    Aber plötzlich geschah ein unerklärliches Wunder. Die beiden Monster wurden transparent und lösten sich wenige Herzschläge später auf, waren nicht mehr vorhanden. Schwer keuchend blickte ich den Parapsychologen an. »Verstehst du das?« fragte ich.
    »Nein, das ist mir auch ein Rätsel.«
    Wir verließen den Tankraum. Vom nächsten Telefon aus setzte ich mich mit Kapitän Thackery in Verbindung. Ich meldete ihm den Schaden. Dann wollten Lance und ich uns um den Knochenmann kümmern. Das Schott ging hoch. Wir traten durch die Luke. Von dem Skelett keine Spur mehr.
    Der Spuk war vorbei.
    Hatte Miller alles abgeblasen?
    Viele Fragen waren offen. Wir kriegten die Antworten wenig später über Funk. Mr. Silver meldete sich und er spuckte große Töne.
    »Was würdet ihr ohne mich tun? Papa Silver hat für euch mal wieder alles glattgebügelt.«
    Wir erfuhren, was sich in London ereignet hatte, und freuten uns mit dem Ex-Dämon über seinen großen Erfolg. Er hatte uns vor einem schrecklichen Ende bewahrt.
    Mr. Silver gab das Mikrophon an Tucker Peckinpah weiter. Der Industrielle beglückwünschte auch uns zu dem durchschlagenden Erfolg, mit dem Lance und ich eigentlich nicht mehr gerechnet hatten. Kapitän Thackery gab über die Bordlautsprecher die Entwarnung durch, doch es dauerte einige Zeit, bis sich die ersten Passagiere aus ihren Kabinen wagten. Es war verständlich, daß sie dem plötzlichen Frieden nicht so schnell trauen mochten.
    Die Siegesfeier fand im Festsaal statt, und wir sahen nur erleichterte Gesichter um uns.
    Esram Bannon alias Miller war geschlagen.
    Wir glaubten, nie wieder von ihm zu hören, doch das sollte sich als Irrtum herausstellen…
    ENDE
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