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002 - Flucht von Phönix

002 - Flucht von Phönix

Titel: 002 - Flucht von Phönix
Autoren: STAR GATE - das Original
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unvorstellbar dichter ist (siehe allein ›Abstand‹ zwischen Scheitelpunkt Elektron und Sohle Proton), während die BEWEGUNGSRICHTUNG sehr wenig Raum benötigt.
    Gegenbeispiel Strahlung: Jetzt zeichnen wir am linken Blattrand ein Minuszeichen und am rechten Blattrand ein Pluszeichen: Aus Platzgründen haben wir nur einen Takt, nur ein einziges AUF und ein einziges AB, dargestellt – und dann auch noch maßstäblich extrem verkürzt, wie wir bald sehen werden. Aber wir betrachten hier ja zunächst etwas ganz anderes: Man muss davon ausgehen, dass die Folgen von Minus und Plus beim Strahlungskorpuskel unvorstellbar weit auseinander liegen – in Bewegungsrichtung natürlich und im Vergleich zum einfachen Atommodell –, doch was liegt dazwischen? Was liegt zwischen dem Auf und Ab in Bewegungsrichtung?
    Antwort: Nichts anderes als DER RAUM, DEN DAS KORPUSKEL SCHAFFT – ZWISCHEN AUF UND AB!
     
    4. DAS PHÄNOMEN DER ELEKTRIZITÄT
     
    Eigentlich ist es schon zu Beginn erklärt: Das ›allein stehende Proton‹ steht nicht wirklich ›allein‹, sondern es ist lediglich der tiefste Punkt einer Schwingung, die mit ihrem höchsten Punkt in einem anderen Bereich liegt. Es ist nur logisch, dass dieser Umstand eine Wirkung auf die Umgebung hat. Wenn sehr viele ›einsame Protonen‹ vorhanden sind, ist diese Wirkung entsprechend größer – und in ihrer Summe als Elektrizität feststellbar.
    Es ist außerdem nur logisch, dass ›Elektronen‹ stets dorthin ›fließen‹ wollen, wo ›einsame‹ Protonen sind, denn die Schwingung will ›näher beisammen sein‹.
     
    5. DAS PHÄNOMEN DER ZEITDILATATION
     
    Zumindest seit Albert Einstein weiß die Wissenschaft definitiv: Die Lichtgeschwindigkeit, das heißt die Ausbreitungsgeschwindigkeit von elektromagnetischer Strahlung im Vakuum (also dann, wenn diese Strahlung nicht von Materie deutlich beeinflusst wird), ist eine konstante Geschwindigkeit: 2,997.925 x 10^8m/s, das heißt rund dreihunderttausend Kilometer in der Sekunde. Sobald sich ein Körper bewegt, hat das Einfluss auf die Zeit. Dies wiederum wird erst deutlich, wenn er sich im so genannten ›relativistischen Bereich‹ bewegt, das heißt mit einer ungeheuren Geschwindigkeit. Je näher dieser Körper dann der Lichtgeschwindigkeit kommt, desto messbarer verlangsamt sich seine Zeit im Bezug zu einem ruhenden Körper.
    Diesen Umstand nennt man ›Zeitrelativität‹.
    Und die messbare Zeitverzögerung nennt man ›Zeitdilatation‹.
    Relativ bedeutet bezugsgebunden – also die Zeit ist abhängig vom Raum – steht im Bezug zu ihm: Die untrennbare Abhängigkeit mit Namen RAUMZEIT!
    Und auch sie ist eigentlich schon erklärt – und muss zwangsläufig zur Dilatation führen: Beispiel für einen ruhenden Körper, der aus vielen Korpuskeln besteht, deren Einzelschwingungen in ihrer Gesamtheit eben den Körper bilden, etwa darstellbar als Minus und Plus übereinander angeordnet.
    Das bedeutet: Die Gesamtzahl sämtlicher Plusschwingungen und sämtlicher Minusschwingungen besitzt offensichtlich keine Vorwärtsbewegung! Ein rein theoretischer Umstand, weil nichts im Universum bewegungslos ist und sich alles im Bezug zum anderen in Bewegung befindet. Aber es lässt sich im Beispiel sehr gut verwenden: Für ein einzelnes Korpuskel wäre dieser Zustand der vollkommenen Bewegungslosigkeit auch theoretisch völlig unmöglich, denn sonst gäbe es auch kein Universum (siehe den ANFANG): Genauso wie wenn ich einen Stein in stilles Wasser werfe und die dadurch erzeugte Oberflächenschwingung nicht auf diesen einen Punkt begrenzt bleibt, sondern sich ausbreitet, befindet sich jedes Korpuskel ständig in Bewegung.
    Der GRAVIERENDE Unterschied zwischen einer Schwingung, die lichtschnell davon eilt und einer Schwingung, die gewissermaßen fast im Raum verweilt (siehe Atom), ist der: Die eine Schwingung ›verbraucht‹ mehr Raum – und die andere verbraucht dafür mehr Zeit, weil wir inzwischen wissen: Der Takt muss stets derselbe sein!
    Beispiel hierzu: Wäre der Takt eine Sekunde, dann verbrauchte die ›fliegende‹ Schwingung eine RAUM-ZEIT-SEKUNDE – genauso wie die quasi ›stehende Schwingung‹ haargenau eine RAUMZEIT-SEKUNDE verbraucht. Das Zeichen für diese RAUM-ZEITSEKUNDE ist das altbekannte ›c‹ wie für Lichtgeschwindigkeit!
    Das bedeutet, zwischen AUF und AB liegt immer genau eine RAUM-ZEIT-SEKUNDE. Dehnt diese sich im Raum aus, misst der denkende Mensch dreihunderttausend Kilometer – und im Bezug zu der
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