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002 - Flucht von Phönix

002 - Flucht von Phönix

Titel: 002 - Flucht von Phönix
Autoren: STAR GATE - das Original
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›stehenden‹ Schwingung NULL ZEIT: So erst kommt die fantastische Gleichung zustande: Die stehende Schwingung unseres Beispiels verbraucht dreihunderttausend Kilometer in der Zeit – und dafür NULL Kilometer im Raum!
    Auf diese Weise BLEIBT DER TAKT STETS GLEICH, denn es ist im Grunde genommen ein Takt, der weder nur in Zeit, noch nur in Raum ausgedrückt werden kann, sondern STETS IN RAUMZEIT!
    Falls die NEUTRALE KRAFT, die ›damals‹ in einer Art ›Initialzündung‹ das schwingende Universum in Gang gesetzt hat und damit entstehen ließ, heute den Schwingungstakt (den sie schließlich damals ›vorbestimmte‹) nachmessen würde, so könnte sie ganz genau (weil sie ja neutral wäre) erkennen, dass, einmal nur nach der Zeit gemessen, der Takt NICHT einheitlich ist. Mit anderen Worten (um im Bild mit dem Sekundentakt zu bleiben): Das Universum ›taktet‹ nicht gleichzeitig Sekunde für Sekunde, sondern man ›hört‹ ein heilloses Durcheinander – so lange, bis man den Raum mit ins Kalkül zieht. Das heißt: zeitliche Gleichzeitigkeit kann niemals sein, weil es unterschiedliche Geschwindigkeiten gibt!
    Nun könnte man noch einwenden: Aber es gibt doch unterschiedliche Schwingungsfrequenzen im elektromagnetischen Bereich. Außerdem: Egal, wie nun die Frequenz ist – die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist dabei stets gleich!
    Antwort: Auch hier gibt es ausschließlich den ›Sekundentakt‹! Die unterschiedlichen Frequenzen resultieren lediglich aus der Tatsache, dass eine elektromagnetische Schwingung aus einem Korpuskularbündel und nicht aus einem einzelnen Korpuskel besteht: Je mehr Korpuskeln in einem einzigen Lichtstrahl in der Form von Photonen enthalten sind, desto rascher ist die Folge von Korpuskeln, also desto kleiner sind die Abstände zwischen den einzelnen Korpuskeln – und desto kleiner ist die gemessene Frequenz. Mehr Energie einer Abstrahlung bedeutet ergo nichts weiter als EINE HÖHERE ANZAHL VON KORPUSKELN PRO SEKUNDE! Der ›Sekundentakt‹ bleibt davon unbeeinflusst.
    Und noch etwas Entscheidendes zu diesem Sekundentakt: ›c‹ ist dabei nur die beispielhafte Maßeinheit. Der tatsächliche Takt erfolgt zwar nicht in Sekunden-, sondern in wesentlich kürzeren Einheiten, doch die Relation bleibt davon unberührt.
    Mit heutigen Mitteln versucht man sogar, diesen ECHTEN TAKT annähernd zu messen: Indem man nämlich die ›Mindestgeschwindigkeit des ruhenden Korpuskels‹ anmisst!
    Was ist damit gemeint?
    Nun, wir wissen inzwischen, dass der Wechsel von PLUS und MINUS, NEGATIV und POSITIV, AUF und AB niemals auf der Stelle tritt. Dies ist unumstößlich, denn wäre dies kein ehernes Grundgesetz, gäbe es keine Kausalität, wäre sie niemals entstanden, wäre dieses Universum niemals geworden, würde nämlich die erste Ungleichheit, die es jemals gegeben hat, sich immer noch ausschaukeln oder hätte sich die ursprüngliche vollkommene Gleichheit und damit das grenzenlose, absolute Nichts wieder eingefunden! Deshalb die ›Mindestgeschwindigkeit‹, in der sich ein scheinbar ruhendes Korpuskel dennoch bewegt.
    Und diese Mindestgeschwindigkeit entspricht haargenau dem Abstand zwischen PLUS und MINUS – in der Richtung gemessen, in die sich das Korpuskel bewegt.
    Es gibt längst entsprechende Untersuchungen, die allerdings etwas ganz anderes herausfinden sollten: ›Wie schnell kreist ein Elektron um den Atomkern?‹ zum Beispiel. Dieses ›Kreisen‹ hat ebenfalls einen Namen: SPIN. Man misst dies mit der Methode der ›Ortsbestimmung‹: Wann ist das Elektron dort, wo ich es suche, wann ist es wieder weg und wann ist es wieder da?
    Selbstverständlich hat das überhaupt nichts mit einem echten SPIN zu tun, sondern es handelt sich um nichts weiter als um den SCHWINGUNGSTAKT: Messe ich ein Elektron, dann ist das die MINUSPHASE. Messe ich keines mehr, dann ist das die PLUSPHASE: Verharrt das Atom dabei scheinbar unbeweglich an seinem Platz, beweist das nur, dass es sich ›um sich selbst herum bewegt‹ – und das zeigt sich schlicht in seinem SPIN.
    Es wurden über den Atomspin sechsstellige Zahlen veröffentlicht: Millionen mal in der Sekunde gibt es einen Spin. Mit anderen Worten: Millionen mal in der Sekunde gibt es einen Takt.
    Diese Zahlen erscheinen extrem untertrieben, denn konstruieren wir doch daraus ein kleines Beispiel zur Veranschaulichung: Rechnen wir mit der Zahl EINE MILLION IN DER SEKUNDE, zeigt uns diese Zahl, dass ein einzelnes Photon, das an einem Lichtstrahl
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