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Zum Heiraten verfuehrt

Zum Heiraten verfuehrt

Titel: Zum Heiraten verfuehrt
Autoren: Penny Jordan
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fühlte sich wie das blühende Leben und wurde von Tag zu Tag glücklicher. Zumindest erschien es ihr so. Dass Sander die Zwillinge liebte und ihnen ein guter Vater war, hatte er längst bewiesen, und jetzt bemühte er sich, ihr nicht nur zu beweisen, dass er dem neuen Kind ein ebenso guter Vater sein würde, sondern auch, dass er ein wundervoller Ehemann war.
    Ruby ging das Herz über vor Liebe und Glück. Sie lag neben Sander in der Dunkelheit und lächelte, dann tupfte sie ihm zärtlich einen Kuss aufs Kinn.
    „Du weißt, was passiert, wenn du so weitermachst“, warnte er sie.
    Ruby lachte. „Ich dachte eigentlich immer, dass ich diejenige bin, die dir nicht widerstehen kann“, erwiderte sie, während sie näher an ihn heranrutschte.
    „Hast du denn das Gefühl, ich könnte dir widerstehen?“, fragte Sander.
    Seine Hände liebkosten bereits ihre Haut, sein Atem strich warm über ihre Lippen. Sofort schmiegte Ruby sich noch enger an ihn an. Es war noch immer genauso – dieses erregende Gefühl prickelnder Vorfreude, vermischt mit Verlangen, das in Erwartung seines Kusses in ihr aufstieg.
    „Ich liebe dich …“
    Sander raunte ihr die Worte ins Ohr und wiederholte sie dicht an ihrem Mund, bevor er mit der Zungenspitze langsam über ihre Lippen fuhr, bis Ruby es nicht mehr aushielt und ihre Handflächen an seine Wangen legte. Ihr Mund öffnete sich einen Spalt, während sie vor Begehren erschauerte.
    In das Geräusch ihrer schneller werdenden Atemzüge mischte sich das Rascheln von Stoff, Flüstern, leises Stöhnen.
    Wie stets steigerte sich durch Rubys Erregung Sanders Begehren noch. Sie zeigte ihm ihre Liebe so ungeschützt und offen, dass jeder Versuch einer Gegenwehr zwecklos war.
    Ihr Körper begann bereits, seine Form zu verändern. Sander streichelte ihre anschwellenden Brüste, bevor er ihren kleinen Bauch küsste.
    Ruby schaute auf seinen dunklen Kopf hinunter und fuhr ihm zärtlich über den Nacken. Inzwischen wusste sie längst, wie viel sie und das neue Baby ihm bedeuteten.
    Sander legte seine Hand auf ihre Brust und begann provozierend ihre Knospe zu reiben, während sich die Fingerspitzen seiner anderen Hand mit quälender Langsamkeit über ihren Unterleib bewegten, genau so wie sie es liebte. Ruby schloss die Augen, gewappnet und bereit, sich ein weiteres Mal von ihrem Verlangen davontragen zu lassen.
    Viel später, nachdem alles vorbei war, schloss Ruby in süßer Ermattung die Augen. Sie kostete es aus, sicher und geborgen in seinen Armen zu liegen, in der Gewissheit, dass sie sich beim Aufwachen am nächsten Morgen und an jedem weiteren Morgen ihres gemeinsamen Lebens ebenso sicher und geborgen fühlen würde.

EPILOG
    „Oh, Ruby, sie ist wirklich wunderschön.“
    Mit einem stolzen Lächeln schaute Ruby auf Lizzie und Charlotte, die ihre etwas mehr als einen Monat alte Tochter bewunderten.
    Sander hatte Ruby damit überrascht, dass er ihre Schwestern samt Ehemännern auf die Insel eingeladen hatte, und Ruby fand, dass er ihr kein schöneres Geschenk hätte machen können – abgesehen natürlich von seiner Liebe und Helena, ihrer kleinen Tochter.
    „Sie sieht Sander wirklich verblüffend ähnlich“, verkündete Lizzie mit der Autorität der ältesten Schwester, die anzufechten Ruby nie einfallen würde.
    Immerhin stimmte es ja, dass Helena genau wie ihre Zwillingsbrüder ihrem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten war. Und Ruby war sicher, dass Sander kein bisschen traurig war, eine schwarzhaarige Tochter mit dunklen Augen zu haben, obwohl er sich eigentlich ein Ebenbild ihrer blonden Mutter gewünscht hatte.
    „Es sieht ganz danach aus, als ob sie Sander und die Zwillinge schon jetzt um den kleinen Finger wickelt“, mischte sich Charley ein und fügte bedauernd hinzu: „Ich würde sie so schrecklich gern mal auf den Arm nehmen, aber dieser kleine Racker hier drin…“, sie deutete auf ihren Siebenmonatsbauch, „scheint etwas dagegen zu haben. Er strampelt wie ein Wilder, wenn ich mich nur vorbeuge.“
    „ Er? Aha, dann ist es also doch ein Junge!“, sagten Ruby und Lizzie lachend wie aus einem Mund, während ihre mittlere Schwester zu protestieren versuchte und sich dann hilfesuchend nach ihrem Mann umschaute. Raphael stand bei Sander und Ilios, Lizzies Mann, der seinen zwei Monate alten Sohn Perry auf dem Arm hatte. Die drei Männer unterhielten sich angeregt und lachten.
    „Na, ich schließe es einfach aus dem, was ich beim letzten Ultraschall erkennen konnte“, gestand
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