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Zum Heiraten verfuehrt

Zum Heiraten verfuehrt

Titel: Zum Heiraten verfuehrt
Autoren: Penny Jordan
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küssen, die Innenseite des Ellbogens. Er hätte nie für möglich gehalten, dass er so etwas fühlen könnte. Rubys Reaktionen auf seine Zärtlichkeiten wohnte eine fast unerträgliche Süße inne.
    Er küsste sie auf den Mund, erforschte mit seiner Zunge die warme weiche Innenseite ihres Mundes, während Ruby sich nackt und zitternd an seinen voll bekleideten Körper presste.
    Ruby verlor sich in Sanders leidenschaftlichem Kuss, der ihren Körper mit brennenden Pfeilen der Erregung durchbohrte. Dabei verwandelte sich ihr Verlangen in nackte Begierde. Ihre Brüste sehnten sich nach seiner Berührung, ihre pochenden Knospen waren angeschwollen wie überreife Früchte. Sie lechzte danach, seine Hände auf ihrem Körper zu spüren, seine Berührungen, seine Zärtlichkeiten. Sehnte sich nach seinen Lippen auf ihren Brüsten. Doch statt sich über sie zu beugen, richtete er sich auf … ausgerechnet jetzt, wo sie ihn am dringendsten brauchte, entzog er sich ihr! Ruby schüttelte nachdrücklich den Kopf und fuhr mit einem unartikulierten Laut hoch.
    Um ihre Befürchtungen zu zerstreuen, nahm Sander ihre Hand und legte sie auf die harte Wölbung in seinem Schritt. Dabei tastete sein Blick ihr Gesicht ab und verzeichnete die kleinste Regung.
    Ganz langsam fuhr sie mit den Fingerspitzen der Länge nach über den Beweis seiner Erregung. Sander beobachtete, wie sich ihr Mund ganz leicht öffnete. Ihre Zungenspitze schob sich durch den kleinen Spalt, während sich ihre Augen vor Erregung verdunkelten.
    In fiebriger Hast begann Sander sein Hemd aufzuknöpfen. Abgelenkt von seinen Bewegungen hob Ruby den Kopf und blickte ihn an, um sich einen Moment später vor ihn aufs Bett zu knien und zu beenden, was er begonnen hatte. Sie beugte sich vor und küsste jeden einzelnen Quadratzentimeter Haut, den sie entblößte. Irgendwann gab sie dem Drang nach, dem maskulinen Duft seiner Haut mit der Zungenspitze nachzuspüren, wobei sie es auskostete, wie Sander unter ihren Berührungen erschauerte. Sein Brustkorb war hart und muskulös, die Brustwarzen waren flach und dunkel. Verloren in dem berauschenden Gefühl, ihm so nah zu sein, streckte Ruby die Hand aus und berührte das harte Fleisch erst mit den Fingerspitzen, bevor sie den Kopf beugte und mit der Zungenspitze auf Entdeckungsreise ging.
    Sander machte sich von ihr frei, um sich von seiner noch verbliebenen Kleidung zu befreien, dann zog er Ruby an sich, umfing sie mit den Armen und küsste sie leidenschaftlich.
    Als Ruby Sanders nackten Körper an ihrem spürte, schwanden ihre letzten Vorbehalte dahin. Sie legte ihm die Arme um den Hals, presste sich an ihn und erwiderte seinen Kuss mit gleicher Leidenschaft, begrüßte es mit einem erlösten Aufseufzen, dass er seine Hände auf ihre Brüste legte.
    Das war es, wonach Sanders Herz sich so lange Zeit gesehnt hatte. Dieses Geben und Nehmen, diese schrankenlose Intimität, mit der Frau seines Herzens. Ruby war alles, was er sich jemals gewünscht hatte und noch viel mehr, wie Sander sich eingestehen musste, während er seine eigene langsame Expedition über ihren seidenweichen Körper antrat.
    Er war ein erfahrener Liebhaber, aber so einen Ansturm der Lust hatte er noch nie erlebt. Seine Reaktion auf sie war ein Dammbruch, ein Erbeben, das alles unter sich begrub. Es drängte ihn, sich in die Erinnerungsmuster ihres Begehrens einzuschreiben, auf dass kein anderer Mann jemals von ihrer Süße kosten konnte. Ich will sie, erkannte Alexander, während er, begleitet von ihrem Stöhnen, ihre Brustspitzen liebkoste . Ich will sie und keine andere.
    Ruby wölbte sich ihm entgegen. Sie war überzeugt gewesen, den Gipfel der Lust bereits vorher erklommen zu haben, aber das war ein Irrtum. Nun, nachdem sämtliche Schranken zwischen ihnen gefallen waren, wurde ihr klar, dass alles davor nur ein matter Abglanz dessen gewesen war, was sie jetzt fühlte.
    Sander spürte unter seiner Hand Rubys Verlangen pochen. Es verstärkte seinen Drang, sie kurz und heftig zu nehmen. Aber er zwang sich zur Selbstbeherrschung.
    Seine intimen, raffinierten Berührungen waren fast mehr als Ruby ertragen konnte, und doch war es immer noch nicht genug. Seine tastenden Fingerspitzen machten sich auf unendlich zarte und zugleich qualvoll erregende Art und Weise mit ihrer Weiblichkeit vertraut, zeichneten Umrisse, Flächen und Ränder nach, verlockten und neckten. Sie konnte spüren, wie sie sich ihm öffnete, hörte, wie sich ihrer Kehle ein Aufstöhnen entrang, als
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