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Zonta-Norm regelwidrig

Zonta-Norm regelwidrig

Titel: Zonta-Norm regelwidrig
Autoren: K. H. Scheer
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Kon­troll­zen­trum aus­zu­schleu­sen. Die Auf­räum­ar­bei­ten über­lie­ßen wir ZON­TAs Ro­bo­tern.
    Wir be­zo­gen das al­te Mann­schafts­quar­tier, in dem wir Stun­den zu­vor – mein Gott, es war mir, als sei­en Ta­ge ver­gan­gen – nach der Schlacht mit den Ro­bo­tern un­se­re Wun­den ver­sorgt hat­ten. Wir hat­ten nur ei­ne Hoff­nung: daß der Al­te – Re­ling, mei­ne ich – sich mit der Fer­tig­stel­lung sei­nes nächs­ten Ein­satz­pla­nes mög­lichst viel Zeit ließ. Un­ser Pro­vi­ant reich­te noch für vier bis fünf Ta­ge; das ge­dach­ten wir aus­zunüt­zen.
    Ich schob vier der al­ten Mars­lie­gen ne­ben­ein­an­der und streck­te mich dar­auf aus. Es war herr­lich, nach all den Stra­pa­zen end­lich wie­der ein­mal sorg­los ein­schla­fen zu kön­nen. Ich ge­dach­te das Ge­fühl der Un­be­küm­mert­heit so rich­tig zu ge­nie­ßen. Aber die Mü­dig­keit über­rum­pel­te mich. Der Schlaf fiel auf mich wie ein wei­cher, war­mer Sack.
    Als ich auf­wach­te, wa­ren mehr als zehn Stun­den ver­stri­chen. Han­ni­bal Othel­lo Xer­xes Utan hock­te ne­ben mir auf ei­ner Lie­ge und, starr­te mich miß­mu­tig an.
    »Was gibt’s Neu­es?« frag­te ich, nach­dem ich mir den Schlaf aus den Au­gen ge­rie­ben hat­te.
    »Nichts! Es wird all­mäh­lich lang­wei­lig!« knurr­te der Klei­ne.
    Ich kann­te ihn. Er war ei­ner, der die Un­tä­tig­keit nicht ver­trug.
    »Gar nichts Neu­es?«
    »Doch. Nis­hi­mu­ra und Al­li­son ha­ben sich in den Haa­ren … buch­stäb­lich!«
    »In den Haa­ren?«
    »Al­li­son hat plötz­lich sei­ne Ei­tel­keit ent­deckt. Er konn­te sei­ne ver­seng­ten Haar­stop­peln nicht mehr se­hen, sag­te er. Er will, daß Nis­hi­mu­ra ihm ein Haar­wuchs­mit­tel ver­ab­reicht. Nis­hi­mu­ra be­haup­tet, er hät­te keins, aber Al­li­son glaubt ihm nicht.«
    Gäh­nend ließ ich mich wie­der auf die Lie­ge zu­rück­sin­ken.
    »Phan­tas­tisch …!« be­merk­te ich.
     
     
    EN­DE
     
     

 
    Als ZBV-Ta­schen­buch Nr. 32 er­scheint:
     
    Ro­bot­nar­ko­se New­ton
     
    von K. H. Scheer
     
    Der »Ge­hei­men-Wis­sen­schaft­li­chen-Ab­wehr« ist es ge­lun­gen, die So­gh­mo­ler vom Mond zu ver­trei­ben. Doch das Haupt­quar­tier der ge­fähr­li­chen Au­ßer­ir­di­schen liegt auf dem Mars, wo das Su­per­ge­hirn NEW­TON den feind­li­chen Be­feh­len ge­horcht. Die Spe­zi­al­agen­ten Thor Kon­nat und Han­ni­bal Utan star­ten ei­ne Ver­zweif­lungs­ak­ti­on, die zur Ver­nich­tung des ro­ten Pla­ne­ten füh­ren kann.



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