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Zerrissenes Herz

Zerrissenes Herz

Titel: Zerrissenes Herz
Autoren: Marc Förster
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machte er immer so.
    -Heut Abend? Dich besuchen.-
    Keine Minute hatte er für die Antwort gebraucht.
     
    Erneut in seiner Lederjeans, die schien Stefan eh voll heiß zu machen, war er um 20 Uhr bei seinem neuen Lover. Wieder in dessen Wohnung, nur 6 Stationen mit der Bahn von der City entfernt.
    Dort auf dem Sofa kuschelnd, wuchs erneut binnen Sekunden ihre Geilheit.
    „Schatz, musst du echt in den Urlaub fliegen?“
    „Stefan, Mensch ja. Mach es mir doch nicht noch schwerer. Ich bin ja bald zurück und dann fängt unsere Zukunft so richtig an.“
    „Ich hab Angst. All die geilen Kerle dort. Ich hab gehört, Gran Canaria ist voll die Party Insel. Nachher findest du da wen Neues.“
    „Sicher nicht. Schatz, ich bin vier Jahre schon Single. Und ja, Gran ist Party Insel, aber ich bin mit Freunden da. Außerdem weiß ich, was ich will. Dich.“
    „Ich hol dich am Flughafen ab. Aber wehe, du kommst mit einem anderen Typ zurück.“
    „Schatz, ganz sicher nicht. Aber du brauchst mich nicht abholen. Ich lande nämlich mitten in der Nacht.“
    „Egal. Ich will.“
    „Okay, würde mich dann ja auch echt freuen. Kannst du dir ja überlegen.“
    Oli beugte sich über Stefan, um ihm einen Kuss auf den Mund zu drücken. Binnen Sekunden versanken sie zum x-ten Mal in einem wilden Zungenspiel.
    Stefans Hände packten dabei Olivers Hintern. Der Macho in der engen Lederhose machte ihn voll an.
    Er drückte die Sau fest auf sich, fühlte dessen Rohr, um dann nur noch von seinem neuen Lover genommen werden zu wollen.
    „Aufs Bett, Schatz“, drückte er Olis Latte.
    „Du machst mich wahnsinnig.“
    Wie der Blitz lagen sie nackt, sich aufeinander wälzend auf Stefans, Oliver nun schon so vertrautem Bett.
    In der 69ger Stellung ging es dann richtig zur Sache.
    Bis Oli Stefans Hintern leckte, bis der vor Lust überhaupt nicht mehr aufhörte zu jaulen.
    „Schatz, Kondome sind in der obersten Schublade. Mach. Zieh dir eins drüber und fick mich.“
    „Sau“, schlug der ihm auf den muskulösen Hintern.
    Die oberste Nachttischschublade war übersät von Kondomen, Dildos und Gleitcreme.
    Für einsame Abende, dachte Oli mit Blick auf die beiden größten Dildos.
    Stefan kurz drauf von hinten nehmend, schmiegte er sich diesmal beim Eindringen fest an dessen Body.
    Der Delphin am Oberarm erinnerte ihn an den Kerl aus einem Porno.
    Stefan war genau so eine Drecksau.
    Wie der Typ in einem seiner Lieblingspornos. Und nun sein Lover.
    „Tiefer. Fester. Orr Schatz. Tut das gut. Ich will dich. Schatz …ja … ja … Jaaaaa.“
    Oli gab alles, tobte sich aus und fand Stefans Reaktion voll scharf.
    Bis er seinen Druck nicht länger aufhalten konnte, seine Sahne voll ins Gummi schleuderte. Tief drin in Stefans geilem Hintern.
    „Of … orr … heaven … ja … Sorry.“
    „Gut … Geil komm ruhig, … geil.“
    Stefan war noch auf 180, als Oli ihn und sich auf die Seite drehte, um Stefans Dicken zu wichsen, bis er dessen Sahne zwischen den Fingern fühlte.
    „Geiles Stück“, flüsterte er ihm dabei liebevoll ins Ohr.
    „Selber. Was mache ich nur die 10 Tage ohne dich?“
    „Ach, Schatz. Stefan. Wir simsen und telefonieren. Ich bin dann auch ganz schnell wieder da.“
    „Hm. Oli, ich hab so Angst um dich. Dich gebe ich so schnell nicht wieder auf.“
    „Ich dich auch nicht.“
    „Hab dich lieb. Verdammt lieb. Jetzt schon. Das ist nicht gut.“
    „Doch ist es. Freu dich auf die Zeit mit mir. Kuscheln unter dem Weihnachtsbaum.“
    „Ja. Da hab ich auch schon dran gedacht. Grrr.“
    Beide drückten sie sich fest aneinander.
    Erneut war es dann nach 23 Uhr, als Oliver aufbrach.
    Beim Anziehen blickte er auf den nackt vor ihm liegenden Stefan.
    Dessen Body turnte ihn auch nach dem Sex noch an.
    Doch er spürte, dass war er nicht allein.
    Hier war grad etwas ganz besonderes am wachsen.
    „Morgen Abend komm ich noch bei dir vorbei. Vor der Arbeit. Gleich vom Heumarkt dann. Ich muss ja erst ab 22 Uhr kellnern.“
    „Freue mich drauf. Ich bin ab fünf daheim. Muss nur noch packen. Aber dann haben wir ja noch ein paar Stunden Zeit für uns. Wir simsen.“
    „Okay, Schatz. Komm gut heim.“
    Stefan sprang auf, um seinen Lover fest an sich zu pressen.
    Das Leder auf seinem nackten Body, machte den Kellner erneut spitz.
    Er liebte seinen Macho.
     
    Freitag, der elfte Elfte, hätte für die beiden nicht unterschiedlicher sein können.
    Oliver hockte im Büro, um seinen Schreibtisch vor dem anstehenden Urlaub leer zu bekommen.
    Stefan
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