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Zauberhaft Entbrannt

Zauberhaft Entbrannt

Titel: Zauberhaft Entbrannt
Autoren: Serena S. Murray
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der letzten Zeit mal bei dir getragen?“ Mac nickte. Das würde vielleicht erklären, warum das Pendel auf Amys Haus gedeutet hatte.
    „Ja, ich habe es von unserem Tresor im Haus in eine sichere Höhle gebracht. Wir haben ein wenig renoviert und dachten, dass es dort genauso sicher sein würde. Ich habe das Artefakt und einige andere Sachen dorthin gebracht.“
    „Vielleicht sollten wir dann noch ein paar Tage warten, bis sich die Spur nicht mehr an deinem Körper befindet. Hast du ansonsten eine Idee, wer euch ausrauben würde?“
    Mac schüttelte den Kopf.
    „Niemand würde es wagen. Zumindest dachte ich das bis jetzt.“ Als sein Handy in der Hosentasche anfing zu klingeln, war das sein Zeichen, dass er aufbrechen musste. Er hatte seiner Schwester versprochen, ihr bei dem Möbelumräumen zu helfen, da sie ihren Wohnbereich verändern wollte.
    „Ich muss los. Wie wäre es mit Freitagabend zum Essen?“
    „Was?“ Fragte Amy noch immer in Gedanken an die missglückte Suche.
    „Du w eißt schon, unsere Verabredung?“
    „Ach ja, mh, das wirst du wohl nicht einfach so vergessen?“ Fra gte Amy mit wenig Hoffnung in der Stimme. Mac grinste frech, als er sagte: „Niemals. Ich hole dich um sieben ab.“ Als Amy ihn zweifelnd ansah, fügte er lachend hinzu: „Keine Angst, ich hole dich mit einem Auto ab. Ich habe mir vor ein paar Jahren ein Auto in der sterblichen Welt besorgt. Es ist ganz passabel, also kannst du dich ruhig ein wenig hübsch machen.“ Obwohl die graue Hose und das braune Shirt, das sie heute trug, auch sehr gut aussahen, musste Mac zugeben. Die Frau schien Geschmack zu haben. Auf dem Weg nach draußen sah er im Wohnbereich einige Frauen, die ihm interessiert hinterher sahen. Er winkte nur kurz, warf ihnen sein charmantes Lächeln entgegen, dann ging er pfeifend auf das Tor zu. Wie bei seiner Ankunft öffnete es sich auch diesmal ohne Probleme.
     
    Amy räumte gerade auf, als Chloe den Raum betrat. Da sie nichts sagte, sondern einfach nur an den Türrahmen gelehnt wartete, räumte Amy zu Ende auf, ehe sie sich ihrer Cousine zuwandte.
    „Okay, spuck es aus.“ Chloe sah mit einer hochgezogenen A ugenbraue an, schwieg jedoch weiterhin.
    „Du bist doch nicht hier, um mir bei m Aufräumen zuzuschauen.“
    „Ne in, ich hatte gehofft, dass du mir erzählst, was sich zwischen vorgestern und heute so alles ereignet hat.“ Amy grinste sie schräg an.
    „Du willst mir doch nicht erzählen, dass der Familienbuschfunk noch nichts berichtet hat.“ Jetzt lächelte auch Chloe.
    „Naja, ich wollte halt deine Version hören.“
    „Eigentlich ist da nicht viel zu erzählen. Er fiel am Abend der Pa rty wortwörtlich vom Himmel. Ich habe ihm bei Angi was zu essen besorgt, wir sind vor einem ziemlich ekelerregenden Rauch geflohen und ich versuche ihm bei der Suche nach etwas Gestohlenem zu helfen.“
    „Eigentlich habe ich immer gedacht, dass du dich von einem hübschen Gesicht und Muskeln nicht so einfach um den Finger wickeln lässt.“
    „Was soll das bitte schön heißen ? Erstens lasse ich mich nicht um den Finger wickeln. Und zweitens ist er mehr als nur sein Äußeres. Er ist arrogant, witzig……“ Da stockte Amy, noch ehe sie vollends in die Luft gehen konnte. Warum genau hatte sie das jetzt gesagt? Von all den Hexen, die in diesem Haus lebten, war sie diejenige, die am häufigsten irgendwelche Sachen an die Wand geschmissen und Wutausbrüche gehabt hatte. Doch das war keine Erklärung dafür.
    „Amy, nun komm mal wieder runter. Jeder, der zwei Augen im Kopf hat, sieht, dass da was zwischen euch ist. Du hast dich noch bei keinem Mann so verhalten. Das ist der Grund, warum alle so aufgeregt sind. Erst Tate, jetzt du. Das macht einem irgendwie Angst.“ Erschrocken schaute Amy ihre Cousine an.
    „Oh man, Chloe. Was mach ich denn jetzt?“ Lachend umarmte Chloe sie.
    „Was sollst du schon machen. Lass es einfach auf dich zukommen. Sieh dir Tate an. Aus ihren Augen springen einem förmlich die Herzchen an. Bitte versprich mir aber, dass du nicht den ganzen Tag mit diesem gehirnlosen Lächeln durch die Gegend läufst.“ Als Amy sie böse ansah, lachte Chloe nur noch mehr.
     
     
     
     
     
     

 
    Die nächsten Tage versuchte Amy mehrfach, das Artefakt auszupendeln. Doch jedes Mal blieb das Ergebnis das Gleiche – es zeigte auf ihr Haus. Das frustrierte sie zutiefst. Dazu kam, dass die ganze Familie weiterhin nach Lauren suchte, obwohl die Zwillinge mit völliger Sicherheit sagen konnten,
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