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Zauber des Blutes (German Edition)

Zauber des Blutes (German Edition)

Titel: Zauber des Blutes (German Edition)
Autoren: Wilczyca
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zu sagen, verlässt er die Wohnung.
Überlege ob ich ihn folgen soll, doch als ich mich erhebe, steht Reno mit ausdrucksloser Miene vor mir. Habe das Gefühl ertappt worden zu sein, setze mich zurück und senke den Blick auf meine ineinander verschränkten Hände.
Behutsam legen sich Renos Hände auf meine Schultern, ziehen mich an die Rückenlehne.
"Wolltest du dich wirklich umbringen?" Leise und wehmütig klingt seine Stimme in meinem Ohr. Sein warmer Atem bereitet mir Gänsehaut. Noch immer halte ich den Kopf gesenkt.
"Nein", auch meine Worte sind nicht mehr als ein Flüstern.
"Dann tu das nie wieder." Zur Untermalung seiner Wut drückt er meine Schultern fester.
"Samuel darf dir nichts sagen, das ist das Gesetz. Und von mir wirst du alle Antworten bekommen. Aber solltest du mich und meine Leute verraten, dann wünsche dir, mich nie wieder zu sehen." Immer fester krallen sich seine Fingernägel in mein Fleisch.
"Reno", schreie ich vor Schmerz auf und versuche mich zu befreien.
Plötzlich lässt er mich los und ich pralle nach vorn, von der Couch auf den Tisch.
"Eric verzeih", behutsam hilft Reno mir hoch. Zieht mein Shirt nach oben. Ich will protestieren, doch da ist der Oberkörper bereits entblößt.
"Ich wollte dich nicht verletzen, es tut mir leid Eric." folge seinem Blick und sehe die Blutspur, die von der Schulter hinab läuft.
Ganz langsam beugt Reno sich vor und leckt darüber. Wie gebannt beobachte ich das Schauspiel.
"Aber ...", kann nicht glauben was ich sehe, denn ich sehe nichts mehr. Kein Blut und auch keine Wunde. Die Haut ist vollkommen verheilt. Noch bevor ich etwas sagen kann, liegen seine Lippen auf meinem Mund. Halten die Hände mein Gesicht gefangen. Der Kuss ist so intensiv, dass ich alles um mich vergesse, die Arme um Renos Nacken lege und ihn dichter an mich ziehe.
Zu schnell beendet er den Kuss. Sieht mich reumütig an und beugt sich zu meiner anderen Schulter um auch die Wunde zu verschließen.
Drücke seinen Körper an meinen, berge das Gesicht in Renos Halsbeuge und seufze. Als seine Hände sich auf meinen Rücken legen, entspannt sich mein Körper, schmiege mich dichter an ihn.
"Du bist wahrlich mein Untergang Eric." seufzt Reno mir ins Ohr. Mit der Hand zeichnet er Kreise auf meinem Rücken.
"Und du hältst mich am Leben." Spreche die Worte ohne Nachzudenken, spüre das es die Wahrheit ist.
Ein Lachen lässt Renos Körper erzittern. Auf Armeslänge drückt er mich von sich, sieht die Wahrheit in meinem Blick und schließt leise fluchend die Augen.
"Es sollte genau andersrum sein. Denn das würde der Natur entsprechen."
Zärtlich streicht ein Finger über meinen Halls.
"Du würdest mich tatsächlich am Leben erhalten." Eisige Schauer überlaufen meinen Körper, doch dann erinner ich mich an die Wunden, die Reno verschlossen hat.
"Was bist du?" Jeglicher Versuch die Stimme kräftig klingen zu lassen scheitert. Aufmerksam sieht Reno mich an, als er fragt:
"Hast du Angst vor mir?" Sofort schüttel ich den Kopf, traue meiner Stimme nicht.
Seine Augen erfassen jede Gefühlsregung von mir. Genau mustert er meine Mimik als er mir die Wahrheit erklärt.
"Ich bin ein Vampir. Meine Aufgabe ist es die Jungen zu unterrichten. Sie leben in diesem Industriegebiet, bis sie erwachsen sind. Also bis man sie auf die Menschheit loslassen kann." Ein leises Lachen erklingt, bei den letzten Worten. Gebannt hänge ich an Renos Lippen. Lausche der Erzählung und bin fasziniert.
Renos Hand legt sich auf meine Wange, streichelt sie zärtlich, was mich zittern lässt.
"Du hast wirklich keine Angst vor mir oder?" Ganz langsam nur bewege ich den Kopf, um ja nicht die Berührung zu verlieren.
"Samuel habe ich als Kleinkind bei mir aufgenommen. Ich lernte ihm, was meine Aufgaben sind und er überbrachte das gelernte an sein Rudel. Als zukünftiger Alpha hatte er gute Erfolgschancen bei seinem Rudel. Für Samuel ist es eine Selbstverständlichkeit mich bei der Arbeit zu unterstützen."
"Bist du der einzige Vampir hier?" Bin von Renos Worten gefesselt, das scheint er an meinen Augen auch zu erkennen, denn ein Lächeln liegt um seine Lippen. Warm ist die Hand auf meiner Haut.
"Der einzige der über das Gebiet wacht."
"Warum?" Die Aussage irritiert mich.
"In jedem Gebiet hat nur einer die Aufsicht. Außer hier. In bin zwar der einzige Vampir, aber Talon, ein Dämon, und Samuel mit seinem Rudel unterstützen mich. Hier ist der größte Kindergarten."
"Und doch bist du einsam!" Sehe den Schmerz in Renos Augen. Lege
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