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Zärtlichkeit, die du mir Schenkst

Zärtlichkeit, die du mir Schenkst

Titel: Zärtlichkeit, die du mir Schenkst
Autoren: Linda Lael Miller
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Rattlesnake Bend mit einem Wagen hatten sie sich fast unaufhörlich geliebt, und Emmeline war zu ihrer Verblüffung schon wieder bereit, in diesem Augenblick mit ihm zu schlafen. Sie hatten das Haupthaus für sich, eine seltene Gelegenheit, weil Kade und Angus mit den Cowboys auf dem Weideland waren und Concepcion eine kranke Nachbarin besuchte.
    Emmeline lächelte glücklich, doch dann berührte eine Erinnerung ihr Herz, leicht wie ein winziger Flügel, und Traurigkeit stieg in ihr auf. »Hast du vor, es ebenfalls niederzubrennen, Mr. McKettrick?«
    Er bemühte sich um eine strenge Miene, scheiterte jedoch, denn er musste einfach grinsen. In seinen Augen schimmerte Zärtlichkeit. »Bevor ich dir darauf antworte, solltest du mir vielleicht erzählen, welche weiteren Geheimnisse du vor mir verbirgst.«
    Sie lachte. »Überhaupt keine«, entgegnete sie und legte eine Hand auf seine Brust. Zu schade, dass wir vom Haus und Stall aus auf der anderen Seite des Creeks gesehen werden können, dachte sie. Es hätte ihr nichts ausgemacht, wenn sie sich gleich hier im Gras geliebt hätten, wo das Wasser seine Sommermelodie plätscherte, doch es waren stets einige Rancharbeiter in der Nähe.
    »Ich liebe dich«, bekannte Rafe. Er sah sie so ernst an, dass sie sich auf die Zehenspitzen stellte, um ihn zu küssen.
    »Und ich liebe dich«, erwiderte sie. Sie zupfte seinen Kragen zurecht.
    »Trotzdem willst du noch eine Weile in der Stadt bleiben und Becky im Hotel helfen, bis es Gewinn abwirft.«
    Sie streichelte über seine Wange. »Und das ist noch nicht alles«, meinte sie.
    »Nicht?« Er hob die Augenbrauen.
    »Nein«, sagte sie. »Ich möchte, dass wir nach San Francisco reisen, zu diesem Einkaufsbummel - zusammen. Es können Flitterwochen sein. Und ich will auch eine richtige Hochzeitsfeier, die Art, bei der man sich verheiratet fühlt, mit all unseren Freunden und Familienmitgliedern.«
    Er grinste sie augenzwinkernd an und nutzte die Tatsache, dass das Pferd die Sicht für jeden verdeckte, der von der anderen Seite des Baches herüberblicken mochte, um eine ihrer Brüste zu umfassen. »Eigentlich fühle ich mich im Augenblick schon ziemlich verheiratet«, gestand er. »Aber ich füge mich deinen Wünschen.«
    Sie stöhnte auf, als er die mit Kattun bedeckte Brustspitze mit dem Daumen reizte. »Oh, Rafe«, entfuhr es ihr.
    Er lachte leise und setzte sein frivoles Tun fort, neigte den Kopf und küsste eine erregende Spur über ihren Hals. »Ja?« Das Wort war eine einzige intime Liebkosung.
    »Das können wir nicht - nicht hier -, und ich will dich so sehr!«
    Er lachte und wies mit dem Daumen über die Schulter. »Wie wäre es dann dahinten, hinter diesen Bäumen?«
    Sie blickte an seiner Schulter vorbei und schätzte die Gruppe Eichen ab, etwa hundert Yards entfernt. »Ich weiß nicht«, murmelte sie verlegen. »Es könnte nicht ... privat genug sein.«
    Er nahm ihre Hand und führte Emmeline vom Pferd fort zu den Bäumen. »Lass es uns herausfinden«, schlug er vor.
    Sie bemühte sich, mit seinen langen Schritten mitzuhalten. »Rafe ...«, wollte sie einwenden, doch es klang wenig überzeugend.
    Die Bäume standen in einem fast perfekten Kreis, und dazwischen lag eine kleine Mulde, versteckt unter dem grünen, leise raschelnden Blätterdach. Emmeline blickte zurück und sah nur Gras, Steine und das schwache Glitzern des Baches. Sie beide waren allein wie in einem neuen Garten Eden.
    Rafe küsste Emmeline leidenschaftlich, die Hände auf ihren Hüften, und sie beide sanken auf dem weichen Boden auf die Knie. Dies würde der Zeitpunkt sein, die zauberhafte Zeit, in der sie ein Kind zeugen würden, davon war Emmeline überzeugt.
    Sie neigte den Kopf zurück und blickte zum Blau des Himmels auf, das durch die Eichenblätter zu sehen war, als Rafe sein Gesicht an ihren Hals schmiegte und zugleich ihre Bluse und ihr Mieder öffnete. Sie gab sich der Lust und ihrem Glück hin, als er ihre nackten Brüste streichelte.
    Emmeline seufzte leise auf, als er sie ins weiche Gras senkte, das ein wenig an ihrem Rücken kratzte, weil sie nackt bis auf das Mieder war, und grub die Finger in Rafes Haar, um ihn zu sich zu ziehen. Während er erst an einer Brust saugte, dann an der anderen, hob er ihre Röcke an und lachte überrascht und entzückt auf, denn er erkannte, dass sie kein Höschen trug.
    »Mrs. McKettrick«, meinte er und bemühte sich um eine strenge Miene, »wo ist dein Höschen?«
    Sie lachte, doch ihr Körper war heiß, und
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