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Young Jedi Knights 05 - Die Rückkehr des Dunklen Ritters

Young Jedi Knights 05 - Die Rückkehr des Dunklen Ritters

Titel: Young Jedi Knights 05 - Die Rückkehr des Dunklen Ritters
Autoren: Kevin J. Anderson & Rebecca Moesta
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Achseln.»Egal, wie du es siehst, Luke – gib um Himmels willen nach, oder Leia wird kein Auge mehr zutun!«
    Lachend winkte Luke ein paar der Jedi-Anwärter herbei, um die schweren Teile aus dem Frachtraum des Falken auszuladen. »Meine Schüler werden die Systeme während unserer Abwesenheit installieren.«
    Der verkleidete Jedi-Meister trat zu den beiden Wookiees, die sich ernst miteinander unterhielten. Er schien Chewbacca Lebewohl zu sagen. Jaina glaubte sich zu erinnern, dass Luke von einem baldigen Aufbruch gesprochen hatte, aber bevor sie eine diesbezügliche Frage stellen konnte, ergriff ihr Bruder das Wort.
    »Was ist mit Chewie?« fragte Jacen. »Wird er bei diesem Einsatz nicht dein Kopilot sein?«
    Ihr Vater wirkte ein wenig bekümmert. »Ich werde es ohne ihn schaffen müssen. Auf Kashyyyk wartet eine familiäre Notlage auf ihn und Lowie … Oder wie immer man dazu sagen soll.«
    »Notlage?« mischte sich Jaina ein. »Ist jemand erkrankt?«
    »Nein, nichts in dieser Art. Ihr kennt Lowies Schwester Sirra nicht, oder?« Han hob das Kinn, um damit in Richtung seines Kopiloten zu zeigen, der immer noch in die Unterhaltung mit Lowbacca vertieft war. »Wie auch immer, gebt den beiden Gelegenheit, sich erst einmal auszusprechen. Ich schätze, Lowie wird euch danach über alles unterrichten. Bis dahin solltet ihr euch anhören, was ich euch an Nachrichten von eurer Mom und Anakin mitgebracht habe – und außerdem befinden sich noch ein paar Überraschungen für euch im Falken .«
    »Oh«, entfuhr es Jaina. »Überraschungen?«
    Han schmunzelte in sich hinein und nahm die Zwillinge rechts und links in den Arm. »Was glaubt ihr denn? Genug Geschenke für euch beide!«
    »He, da fällt mir ein neuer Witz ein«, rief Jacen. »Wollt ihr ihn hören?« Ohne ihnen eine Chance zum Neinsagen zu lassen, legte er auch schon los: »Was haben Jawas, was kein anderes Wesen in der Galaxis hat? – Gebt ihr auf?« Er hob die Brauen. »Baby-Jawas!«
    Sogar ihr Vater hatte Schwierigkeiten, Belustigung zu heucheln. Jaina betrachtete ihren Bruder einen Augenblick lang schweigend, dann drehte sie sich zu Han um und kam auf das eigentliche Thema zurück. »Wie war das mit den Geschenken, die du uns mitgebracht hast?«
    »Nun, ich habe einen Gefährten für Jacens Stacheleidechse dabei, ebenso einige dieser Sternblumenblüten, die sie so gern wegputzen, und einen überholten Mikromotivator, der aber noch einigen Aufwand abverlangt, ehe man ihn benutzen kann«, sagte er und fügte hinzu: »Mir ist natürlich sonnenklar, dass ihr beide euch ziemlich in die Haare kriegen werdet, für wen denn nun welches Geschenk bestimmt ist …« Grinsend zerzauste er die Haare der Zwillinge und stiefelte dann mit ihnen die Einstiegsrampe hinauf.
    Jaina schnaubte: »Wahrhaft ein kaum lösbares Problem …«
    In ihrem Quartier hockte Tenel Ka fasziniert vor einer Holodarstellung des dunkelhaarigen Anakin, der ein Büschel heller Fäden in der Hand hielt. Sie konnte sich nicht recht vorstellen, warum der Bruder der Zwillinge ausgerechnet ihr eine Nachricht geschickt hatte. Sie war dem Jungen nur einmal begegnet, vor einiger Zeit auf Coruscant.
    »Ich weiß, wie gut du auf dich allein gestellt zurechtkommst, Tenel Ka, deshalb hoffe ich, dass du mir verzeihst, wenn ich mich in deine Angelegenheiten einmische«, sagte Anakins aufgezeichnete Stimme gerade. »Als Jacen und Jaina mir schilderten, was für ein Problem du seit dem Unfall hast, dein Haar selbst zu flechten, habe ich mich davon angespornt gefühlt, eine Lösung für dich zu finden. Inzwischen wirst du schon eigene Wege gefunden haben, dir zu helfen«, Anakins holographisches Gesicht lächelte scheu, »aber selbst wenn dem so ist, war es mir einfach ein Bedürfnis, mich damit zu befassen, und es machte Spaß, den Grips anzustrengen.«
    Die Solo-Zwillinge, die diese Nachricht von ihrem Vater erhalten und an Tenel Ka weitergeleitet hatten, leisteten ihr, auf dem Boden ihrer Unterkunft sitzend, Gesellschaft.
    Jaina verdrehte die Augen und schmunzelte in sich hinein. »Das ist mein kleiner Bruder, wie er leibt und lebt.«
    »Zweifellos«, nickte Tenel Ka. Dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf das erleuchtete Hologramm des Jungen, der bunte Schnüre in seiner Hand hielt und sie nach Farben sortierte.
    Ohne sich dessen bewusst zu werden, fasste sich Tenel Ka am Kopf und umwickelte ihren Finger mit einer Strähne ihres rotgoldenen Haars. Mit einstudierter Präzision demonstrierte ihr Anakin
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