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Wuenschen Und Bekommen

Wuenschen Und Bekommen

Titel: Wuenschen Und Bekommen
Autoren: Jerry Hicks
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depressiven Zustand zurückkehrt. Denn depressive Emotionen sind zumeist nach innen gerichtet, während Wut nach außen geschleudert wird und jeden treffen kann, der sich gerade in der Nähe befindet.
    Andere Menschen können nicht wissen, ob die Wut-Gedanken, die Du gewählt hast, eine emotio nale Verbesserung für Dich bedeuten. Nur Du selbst weißt, ob ein Gedanke für Dich jeweils an gemessen ist – anhand der Erleichterung, die Du verspürst. Nur wenn Du bereit bist, Deine Gefühle als Kompass zu benutzen, kannst Du wirkungs voll die Verwirklichung Deiner Wünsche ansteu ern.
»Ich gebe mein Bestes – mit den Mitteln, die mir gegenwärtig zur Verfügung stehen«
    Den Menschen in Deiner Umgebung ist vermutlich wohler, wenn sie wissen, dass Du nicht die Absicht hast, Deinen momentanen Wut-Zustand länger beizubehalten. Wenn sie wissen, dass Dein Vorhaben darin besteht, durch Deine Wut zur Frustration und von dort über das Kontra-Sein zum Optimismus und zum Glauben vorzudringen, mit dem Endziel Freude und Liebe, würden sie mehr Geduld mit Dir haben.
    Es gibt viele Leute, die ganz natürlich von den ohnmächtigen Gefühlen der Depression oder Angst hin zur Wut wechseln, als eine Art Überlebensmechanismus. Doch wenn ihre Angehörigen, Freunde und Berater mit Missbilligung reagieren, kehren sie rasch wieder zum Gefühl der Ohnmacht zurück. Dieser Zyklus wiederholt sich ständig: von der Depression zur Wut, von der Wut in die Depression …
    Um das wunderbare Gefühl persönlicher Macht und Selbstbestimmung zurückzugewinnen, musst Du Dich dafür entscheiden, hier und jetzt, wie im mer Du Dich momentan fühlen magst, Dein Bes tes zu geben, mit den Mitteln, die Dir gegenwärtig zur Verfügung zu stehen. Wähle den sich am bes ten anfühlenden Gedanken, der momentan für Dich erreichbar ist. Wenn Du dies immer wieder tust, wirst Du Dich schon nach kurzer Zeit sehr wohl fühlen. So bist Du immer auf dem richtigen Weg!
»Wenn ich die richtigen Emotionen erreichen kann, kann ich alles erreichen!«
    »Hier und jetzt werde ich danach streben, mich so gut wie möglich zu fühlen, indem ich den Gedanken wähle, der sich gegenwärtig am besten anfühlt. Ich werde mich ab jetzt immer besser und besser fühlen.«
    Vergiss nicht:
Heftiger Zorn fühlt sich besser an als Depression, Trauer, Verzweiflung, Angst, Schuldgefühle oder Ohnmacht.
Rachlust fühlt sich besser an als heftiger Zorn.
Wut fühlt sich besser an als Rachlust.
Vorwürfe und Schuldzuweisungen gegen andere fühlen sich besser an als Wut.
Kontra-Sein fühlt sich besser an als Vorwürfe und Schuldzuweisungen.
Frustration und Ungeduld fühlen sich besser an als Kontra-Sein.
Pessimismus fühlt sich besser an als Frustration.
Hoffnung fühlt sich besser an als Pessimismus.
Optimismus fühlt sich besser an als Hoffnung.
Positive Erwartung fühlt sich besser an als Optimismus.
Freude fühlt sich besser an als positive Erwartung.
    Mit der Zeit und etwas Übung wirst Du sehr kompetent darin werden, die Botschaften Deines Emo tionalen Feedback-Systems zu deuten. Wenn Du konsequent dabei bleibst, Dir immer wieder durch bessere Emotionen Erleichterung zu verschaffen, wirst Du Dich schließlich fast ständig gut fühlen. Damit öffnest Du Deinen Erfahrungsbereich für all die guten Dinge, die Du Dir wünschst und ersehnst.
»Aber was ist mit denen, die sich wünschen, wunschlos glücklich zu sein?«
    Nennen wir das Wünschen oder Begehren doch einfach Erkennen neuer Möglichkeiten. Einen Wunsch zu haben ist ein frisches, freies Gefühl der freudigen Erwartung, der Expansion und Evolution. Wünschen und Begehren bedeutet eigentlich, den Fluss des Lebens in sich zu spüren. Viele Leute benutzen zwar den Begriff »wünschen«, empfinden aber etwas ganz anderes. Wünsche zu haben fühlt sich für sie wie eine schmerzliche Sehnsucht an, weil sie sich auf das Fehlen des Gewünschten konzentrieren. Zwar sprechen sie davon, dass sie sich etwas wünschen, aber tatsächlich strahlen sie eine Schwingung des Mangels aus. Das Gefühl, das sie mit dem Wünschen verbinden, bezieht sich auf den Zustand, etwas zu wollen, was man nicht hat. Reines Wünschen hingegen ist mit keinerlei Mangel-Gefühlen verbunden.
    Wenn Du Dir also immer wieder ins Gedächtnis rufst, dass das Universum jede Bitte hört und erfüllt – dann werden alle Deine Wünsche völlig frei von hinderlichen Energie-Blockaden sein.
    Viele Leute wünschen sich Dinge, die sie gegenwärtig nicht wirklich leben, und in manchen
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