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Wuenschen Und Bekommen

Wuenschen Und Bekommen

Titel: Wuenschen Und Bekommen
Autoren: Jerry Hicks
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anderen Gedanken wählst und bewusst wahrnimmst, wie Deine Gefühlslage sich dadurch verbessert, hast Du erfolgreich Gebrauch von Deinem Emotionalen Feedback-System gemacht. Das ist der Schlüssel zu der Freiheit, die Du Dir wünschst und die Du verdienst – denn es gibt nichts, was Du nicht sein, tun oder haben kannst.

22. KAPITEL
Die Stufen Deiner Emotionalen
Feedback-Skala
    Man könnte sagen, dass unterschiedliche Emotionen unterschiedliche Schwingungs-Frequenzen haben, aber zutreffender ist Folgendes: Deine Emotionen sind Indikatoren Deiner jeweiligen Schwingungs-Frequenz. Führe Dir immer wieder vor Augen, dass Deine Emotionen anzeigen, in welchem Maße Du Dich in Schwingungs-Harmonie mit der Ur-Kraft befindest. Je besser Du Dich fühlst, desto offener bist Du und desto mehr befindest Du Dich in Harmonie mit Deinen Wünschen. Wenn Du Dir das immer wieder klar machst, wirst Du schon bald verstehen, wie Du mit Deinen Emotionen umgehen solltest.
    Wenn Du Dich in völliger Harmonie mit der Ur-Kraft befindest, bist Du Dir der folgenden Tatsachen bewusst:
Du bist frei.
Du bist mächtig.
Du bist gut.
Du bist Liebe.
Du bist wertvoll.
Dein Leben hat einen Sinn.
Alles ist gut.
    Jedes Mal wenn Du Gedanken denkst, die Dich veranlassen, Dir Deiner wahren Natur bewusst zu werden, bringst Du Dich in Harmonie zur Ur-Kraft, Deinem Ursprung. Das Gefühl, das diese Gedanken in Dir wachrufen, ist das höchste Gefühl überhaupt, die Emotion des Offen-Seins, der Verbundenheit mit der Ur-Kraft. Um noch einmal auf unsere Automobil-Analogie zurückzukommen: Diese Emotion ist, als würde der Zeiger Deiner Tankuhr einen vollen Tank anzeigen.
    Mit anderen Worten, stell Dir ein Anzeigeinstrument vor, dessen Skala den Grad Deiner Offenheit für die Ur-Kraft wiedergibt – vom Spitzenwert, Deiner völligen Offenheit für die Ur-Kraft, abwärts bis zum Punkt Deiner größten inneren Verschlossenheit und Abwehr.
    Eine solche Skala der Emotionen sieht ungefähr wie folgt aus:
Freude/Wissen/Macht/Freiheit/Liebe/Wertschätzung
Leidenschaft
Begeisterung/Hingabe/Glücklichsein
Positive Erwartung/Glaube
Optimismus
Hoffnung
Zufriedenheit
Langeweile
Pessimismus
Frustration/Irritation/Ungeduld
»Kontra-Sein«
Enttäuschung
Zweifel
Sorge
Vorwürfe/Schuldzuweisungen gegen andere
Entmutigung
Ärger
Rachlust
Hass/rasender Zorn
Neid/Eifersucht
Unsicherheit/Schuldgefühle/Minderwertigkeitsgefühle
Furcht/Trauer/Depression/Verzweiflung/ Ohnmacht
    Da ein und dasselbe Wort oft in unterschiedlicher Weise gebraucht wird und verschiedene Worte oft ein und dasselbe bedeuten, sind die hier aufgeführten Bezeichnungen für Eure Emotionen möglicherweise nicht für jeden Menschen zutreffend. Wenn Ihr versucht, Eure Emotionen genau zu benennen, ist das oft eher verwirrend und lenkt vom eigentlichen Zweck der Emotionalen Feedback-Skala ab.
    In erster Linie kommt es darauf an, dass Ihr nach besseren, angenehmeren Gefühlen strebt. Welche Namen Ihr den Gefühlen gebt, ist letztlich unwich tig.
Ein Beispiel, wie Du Dich auf der Emotionalen Feedback-Skala nach oben bewegen kannst
    Angenommen, Du hast eine sehr unerfreuliche Erfahrung gemacht. Nun fühlst Du Dich in jeder Hinsicht miserabel, und jeder mögliche Gedanke erscheint gleich schmerzlich. Die beste Bezeichnung für diesen Gefühlszustand ist Depression .
    Wenn Du Dich in irgendeine Aktivität stürzt, wirst Du Dich vielleicht besser fühlen. Wenn Du versuchst, das, was Dir zu schaffen macht, völlig aus Deinem Bewusstsein zu verbannen, könnte das ebenfalls bewirken, dass sich Deine Stimmung bessert. Es sind viele Gedanken denkbar, auf die Du Dich konzentrieren könntest, um Dich von Deiner Depression zu befreien. Doch schwingungsmäßig sind Dir die meisten von ihnen gerade jetzt nicht zugänglich. Wenn Du aber einfach nur einen Gedanken denken möchtest, irgendeinen Gedanken, der sich besser anfühlt als Dein jetziger, kannst Du Dich augenblicklich auf der Emotionalen Feed back-Skala nach oben bewegen. Dazu musst Du einfach einen Gedanken denken und dann bewusst auswerten, ob der neue Gedanke bewirkt, dass Du Dich besser fühlst als zuvor. Also denkst Du und fühlst, denkst und fühlst, mit nur einer einzigen Absicht: wenigstens ein klein wenig Linderung, eine kleine Verbesserung Deines emotionalen Zustandes zu verspüren.
    Nehmen wir an, jemand hat etwas gesagt, worüber Du wütend bist, oder jemand hat ein Versprechen nicht gehalten. Nun konzentrierst Du Dich auf diese ärgerliche Angelegenheit und spürst
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