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Wohllebengasse: Die Geschichte meiner Wiener Familie (German Edition)

Wohllebengasse: Die Geschichte meiner Wiener Familie (German Edition)

Titel: Wohllebengasse: Die Geschichte meiner Wiener Familie (German Edition)
Autoren: Tim Bonyhady
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wusste, dass Hermine und Anne ausnahmsweise einer Meinung gewesen wären: Sie wären entsetzt gewesen, mich in der Synagoge zu sehen. Gretl, so nahm ich an, hätte mehr Verständnis gehabt.

ANHANG

Anmerkungen
    Wie in der Einleitung erwähnt, stützt sich »Good Living Street« stark auf Familiendokumente, die Bruce und ich von Anne und Mizzi geerbt haben, ebenso auf eine Reihe von Dokumenten im australischen Nationalarchiv, die sich im Speziellen auf das Eintreffen der Familie in Australien, ihre Überwachung während des Zweiten Weltkriegs und Ernis Versuche, von Italien Kompensation für seine Umzugscontainer zu erhalten, beziehen, sowie auf die ursprünglich von Terry Lane zusammengestellten Unterlagen der National Gallery of Victoria in Sachen Sammlung Gallia. Die Testamente und Letztwilligen Verfügungen von Moriz, Adolf und Ida Gallia, Ludwig Herschmann und Theobald Pollak, dazu Berichte über die Einlieferung von Bernhard Herschmann, liegen im Wiener Stadt- und Landesarchiv. Das Testament und die darauf bezüglichen Dokumente von Hermine sind leider unauffindbar. Die Dokumente über Moriz’ Ernennung zum Regierungsrat und den Militärdienst von Erni befinden sich im Österreichischen Nationalarchiv, ebenso wie die von der Familie hinterlegten Dokumente unter den Bestimmungen für die Registrierung jüdischen Vermögens. Das Bundesdenkmalamt verwahrt die Genehmigungen, dass Gretl, Kathe und Erni ihre Sammlungen ausführen dürfen. Die nachstehenden Anmerkungen beziehen sich vor allem auf Quellen, die ich zitiert habe.
Einleitung
    Zu Klimt und dem Schiller-Zitat auf seiner »Nuda Veritas«: Gustav Klimt, Modernism in the Making, New York 2001, S. 24. Hoffmanns Pläne für die Wiener Werkstätte: Jane Kallir, Viennese Design and the Wiener Werkstätte, Galerie St. Etienne, New York 1986, S. 34. Klimt im Guggenheim-Museum: Thomas M. Messer, »Gustav Klimt und Egon Schiele«, in: Gustav Klimt und Egon Schiele, Solomon R. Guggenheim Museum, New York 1965, S. 10. Wiener Kunsthistoriker, die die Gallia-Bilder nicht auffinden konnten: Fritz Novotny, Johannes Dobai, Gustav Klimt, With a Catalogue Raisonné of His Paintings, London 1968, S. 334. Alban Berg über Theobald Pollak: Juliane Brand, Christopher Hailey & Donald Harris (Hg.), The Berg-Schönberg Correspondence: Selected Letters, London 1987, S. 46, 48–49 (dt.: Juliane Brand, Christopher Hailey, Andreas Meyer, Briefwechsel Arnold Schönberg – Alban Berg, Mainz 2007, S. 138f.). Bruno Walter über Alma Schindler: Tobias G. Natter, Gerbert Frodl, Klimt’s Women, Köln 2001, S. 38 (dt.: Klimt und die Frauen, Köln 2000, S. 38). Hermine in der englischen Version von Almas Tagebüchern: Alma Mahler-Werfel, Diaries 1898–1902, Ithaca, NY 1999, S. 392, 450 (dt.: Tagebuch-Suiten, 1898–1902, Frankfurt 1977, S. 641, 647). Die Stellung der Gallias in der Wiener Kulturszene: Stephen Beller, Vienna und the Jews 1867–1938: A Cultural History, Cambridge 1991, S. 28.
Klimt
    Frauen bei der Eröffnung der Klimt-Kollektive: siehe
Neue Freie Presse
, 14. November 1903, Nachmittagsausgabe, und Titelseite
Die Moden-Zeit
, 15. Dezember 1903, abgebildet in: Gustav Klimt: Modernism in the Making, New York 2001, S. 204. Alma Schindlers Ausspruch über Juden in der Secession findet sich in den Tagebuch-Suiten, S. 639, ihre Bemerkungen über Klimt, Rose von Rosthorn-Friedmann und Max Burckhard S. 431, 436. Zur Mischung von Idealismus und Realismus in den Klimt-Porträts und zu Hermann Bahrs Reaktion siehe Natter, Frodl, Klimt’s Women, S. 30, 92 (Klimt und die Frauen, S. 31, 92). Zu Andri siehe Hermann Bahr, Secession, Wien 1900, S. 120, 126. Zu Stefan Zweigs Vater siehe Stefan Zweig, World of Yesterday, London 1953, S. 8 (dt.: Die Welt von Gestern, Frankfurt 1982, S. 22). Frank Whitford über Hermines Porträt in seinem Buch »Klimt«, London 1990, S. 140. Karl Kraus über die Klimt-Kollektive in:
Die Fackel
, Nr. 147, 21. November 1903. Die Einrichtung der Klimt-Kollektive und Berta Zuckerkandls Reaktion: siehe Christoph Grunenberg, »Luxury und degradation: staging Klimt«, in: Tobias G. Natter, Christoph Grunenberg (Hg.), Gustav Klimt: Painting, Design und Modern Life, Tate, London 2008, bes. S. 37–41. »Jurisprudenz« wurde in der
Neuen Freien Presse
am 14. und 29. November 1903 besprochen. Ludwig Hevesi über Klimts Porträts: siehe sein Buch »Acht Jahre Secession«, Wien 1906, S. 443. Das Buch von Hermann Bahr, das die Gallias kauften: Gegen Klimt, Wien 1903. Zur
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