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Wintergrillen

Wintergrillen

Titel: Wintergrillen
Autoren: Dr. Oetker
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Vorteil, dass er sofort einsatzbereit ist und das Vorheizen entfällt.
     
    Die Grillglut
    Planen Sie im Winter auf Grund der kälteren Temperaturen etwas mehr Holzkohle oder Holzbriketts bzw. Gas ein. Kalkulieren Sie ausreichend Zeit zum Vorheizen ein, bis die perfekte Grillglut erreicht ist.
    Verwenden Sie zum Anzünden der Holzkohle einen Anzündkamin oder Sicherheitsbrennpaste bzw. Sicherheitsanzünder.
    Beachten Sie in jedem Fall die entsprechende Herstelleranleitung.
    Optimal ist es, verschiedene Heizzonen im Grill anzulegen. Eine sehr heiße Zone zum Anbraten des Grillgutes. Hier wird die meiste Kohle zum Glühen gebracht. In der Mitte wird eine Schicht Grillkohle bereitgehalten, auf der das Grillgut gegart wird. Auf der anderen Seite des Grills sollte nur ganz wenig oder gar keine Kohle liegen, denn die glühende Kohle vom Rest des Grills strahlt in der Regel genügend Wärme ab, um das fertig Gegrillte warm zu halten.
    Die Holzkohle bzw. die Grillbriketts sind genügend durchgeglüht, wenn sie von einer leichten weißen Ascheschicht überzogen sind. Die Hitze ist dabei um so stärker, je dichter die Glut liegt.
     
    Das Grillen
    Den Grillrost auf jeden Fall vor dem Grillen einfetten. Am besten geht dies mit einem mit Speiseöl getränktem Küchenpapier, so bleibt das Grillgut nicht am Rost kleben.
    Besonders Fisch und Gemüse sollten in mit Speiseöl bestrichenen Alu-Grillschalen oder auf Alufolie gegrillt werden. Die Garzeiten verlängern sich dabei kaum. Generell können Sie jedoch jedes Grillgut in Alu-Grillschalen oder auf Alufolie grillen.
    Damit wird verhindert, dass Fleischsaft und Fett in die Glut tropfen und sich der dadurch aufsteigende, gesundheitsschädliche Rauch an der Oberfläche der Lebensmittel festsetzt. Wird das Grillgut längere Zeit gegrillt (15–30 Minuten), sollte es auf dem Grillrost möglichst weit hoch gesetzt werden, damit es nicht zu stark bräunt, bevor es gar ist.
    Das Grillgut immer mit etwas Abstand auf den Grillrost legen, so lassen sich Steaks und Spieße einfacher wenden.
     
    Was sonst noch wichtig ist
    Grillhandschuhe schützen im Winter nicht nur vor der Grillhitze, sondern auch vor der Kälte. Die Grillschürze schützt natürlich auch im Winter Ihre Kleidung vor Fettspitzern.
    Eine lange Grillzange ist vor allem bei größeren Grills ein Muss, um das Grillgut im hinteren Teil des Grills zu wenden. Fleischgabeln sind zum Wenden des Grillguts ungeeignet. Beim Einstechen läuft der Fleischsaft aus und das Steak wird trocken oder das Fett spritzt aus – es kann eine Stichflamme geben.
    Der entstehende Rauch ist in keinem Fall der Gesundheít zuträglich. Angebranntes gehört nicht mehr auf den Teller.
    Stellen Sie das Grillgut im Winter bei Zimmertemperatur bereit. Lassen Sie es nicht zu lang in der Kälte stehen. Gerade bei Minustemperaturen kann es dann anfrieren. Der Grillprozess dauert viel länger bzw. der Holzkohleverbrauch wird größer als vorher geplant.
     
    Nach dem Grillen
    Der warme Grill eignet sich natürlich noch als Wärmequelle.
    Ist das Grill-Event vorbei, den Grill und die Asche vollständig über Nacht erkalten lassen und erst dann entsorgen.
    Muss es schneller gehen, dann die Glut mit Sand ablöschen.

ALLGEMEINE HINWEISE
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Abkürzungen
EL = Esslöffel
TL = Teelöffel
Msp. = Messerspitze
Pck. = Packung/Päckchen
g = Gramm
kg = Kilogramm
ml = Milliliter
l = Liter
evtl. = eventuell
geh.= gehäuft
gestr. = gestrichen
gem. = gemahlen
ger. = gerieben
°C = Grad Celsius
ø = Durchmesser
TK =Tiefkühlprodukt
Kalorien-/ Nährwertangaben
E = Eiweiß
F= Fett
Kh = Kohlenhydrate
kJ = Kilojoule
kcal = Kilokalorien
BE = Broteinheiten
Bei den Nährwertangaben in den Rezepten handelt es sich um auf- bzw. abgerundete ganze Werte. Lediglich die Broteinheiten werden in 0,5er-Schritten mit einer Stelle nach dem Komma angegeben.
Aufgrund von ständigen Rohstoffschwankungen und/oder Rezepturveränderungen bei Lebensmitteln kann es zu Abweichungen kommen. Die Nährwertangaben dienen daher lediglich Ihrer Orientierung und eignen sich nur bedingt für die Berechnung eines Diätplans, zum Beispiel bei Krankheiten wie Diabetes.
Bei krankheitsbedingten Diäten richten Sie sich daher bitte nach den Anweisungen Ihres Diätassistenten bzw. Ihres Arztes.
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    Hinweise zu den Rezepten
    Lesen Sie bitte vor der Zubereitung – besser noch vor dem Einkauf – das Rezept einmal vollständig durch. So werden Arbeitsabläufe oder -zusammenhänge verständlicher.
    In jedem Rezept
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