Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wildernde Blueten

Wildernde Blueten

Titel: Wildernde Blueten
Autoren: Jeannette Trost
Vom Netzwerk:
aufrichtiger Liebe kommen durfte. Ich war froh, dass ich es mit Brendan durfte. Ich liebte ihn so sehr, dass ich mir gar nicht mehr vorstellen konnte wie es ohne ihn war...
    >Aber Peanut, ahh...< Mir entwich ein Schmerzenslaut und ich griff mir aus Reflex an die Stelle über meinem Herzen, wo Simon mich mit dem Dolch verwundet hatte.
    >Liss was ist denn? Hast du wieder Schmerzen?< , fragte Peanut und setzte ihre Vorderpfoten auf meine Oberschenkel.
    >Peanut, es tut so weh... ich halt es nicht aus... Das muss doch mal ein Ende haben...< Der Schmerz war unerträglich... Wie konnte es denn sein, dass seine Macht über mich immer noch so stark war? Aber sein Gift in mir, würde wahrscheinlich erst verschwinden, wenn er verschwand und zwar für immer... Ich krümmte mich vor Schmerz, es zog durch meinen gesamten Körper... Es fühlte sich schrecklich an...
    >Soll ich Nickolas holen?< , fragte Peanut.
    >Nein, das will ich nicht... Außerdem hört es sicherlich gleich auf.< Ich saß still da und versuchte, so gut wie gar nicht zu atmen... Nach einiger Zeit ging es dann wieder.
    >Es ist vorbei, aber lange halte ich das nicht mehr aus, es muss endlich was passieren Peanut. Die Reise sollte bald beginnen.< Peanut schaute mich sorgenvoll an...
    Ich kramte mein Handy raus und rief Danny an.
    Auch er war dafür, dass es bald beginnen sollte. Wir entschieden uns dafür mit meinem Auto zu fahren, denn seines würde die lange Strecke wahrscheinlich nicht überleben, meines hingegen schon.
    Unsere Reise sollte am nächsten Tag beginnen. Samara und Nickolas würde ich es am Frühstückstisch erzählen.
    >Peanut, mich würde immer noch interessieren, woher du diese ganzen Sachen weißt. Sag mir endlich wer du wirklich bist. Ich meine, du bist doch keine gewöhnliche Katze, oder?< , fragte ich skeptisch.
    >Du hast Recht, ich bin keine gewöhnliche Katze. Liss, ich bin in Wahrheit eine himmlische Wächterin, ein Engel, nur in der Gestalt einer Katze...<
    Meine Augen wurden immer größer... Peanut? Ein Engel? Oh mein Gott, in welcher Welt lebte ich denn eigentlich? Brendan war ein Falke, meine Katze ein Engel und ich wurde von einem Monster vergiftet... Also ehrlich, Therapeuten würden reich werden durch mich...
    >Liss, es gibt Engel die über diese Welt wachen und die Menschen versuchen mit allen Mitteln zu beschützen. Ich bin einer davon. Ich wurde auf die Erde geschickt, um dich zu beschützen. Wir Engel wussten von der Gefahr die von Simon ausging. Wir wussten auch, dass du und Brendan, ihr beide die Macht hättet ihn zu besiegen. Liss, ihr zwei seid füreinander bestimmt, deshalb hat Brendans Suche nach der Liebe zu dir geführt.<
    >Du wurdest auf die Erde geschickt, um mich vor Simon zu beschützen...?< , fragte ich sie.
    >Ja. Da wir wussten, dass du Brendan seine Auserwählte warst, sorgten sich die anderen um dich und forderten Hilfe für dich an. Wir ahnten damals schon, dass Simon es euch nicht leicht machen würde. Einige von uns stehen in Verbindung mit dem besagten Zirkel und somit erfuhren wir, dass Schwierigkeiten auf uns zukommen könnten. Ich beschloss, mich als kleines Kätzchen bei dir einzuschleichen, denn somit konnte ich ständig in deiner Nähe sein. Leider ist es mir nicht ganz gelungen, dich vor Simons Macht zu schützen. Niemals hätten wir geahnt, dass er so mächtig ist. Wir haben uns alle getäuscht. Brendan wusste von Anfang an, wer ich wirklich war. Wenn ich abends nicht bei dir war, dann stattete ich ihm einen Besuch ab, um über Neuigkeiten wegen Simon zu erzählen. Wir standen immer in Verbindung. Er war sehr überrascht, als Simon damals wieder auftauchte. Damit hätte wohl keiner von uns gerechnet. Brendan rechnete in gewisser Hinsicht schon damit, Simon irgendwann wieder zu begegnen, aber erst, wenn er ihn vernichten würde.<
    >Wie konntet ihr denn wissen, dass ich diejenige war, die Brendan finden würde? Ich meine, dass ich es sein würde... Also, ach, du weißt schon wie ich das meine...< , stotterte ich herum.
    >Liss, wir sind Engel. Wir wussten es ganz einfach. Brendan hingegen wusste es erst, als er dich das erste Mal sah, am See damals. Lange suchte er schon nach der Liebe und schließlich fand er sie in dir.< Peanut machte eine kurze Pause.
    >Als ich Brendan dann das erste Mal sah, zu dem Zeitpunkt liebtest du ihn ja schon wahnsinnig, da wusste ich, dass ihr beide es schaffen würdet. Seitdem vertiefte sich der Kontakt zwischen Brendan und mir immer mehr. Auch wenn er als Hawkie unterwegs
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher