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Wie verführt man einen Star?

Wie verführt man einen Star?

Titel: Wie verführt man einen Star?
Autoren: CAROLE MORTIMER
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einen Sinn in dem zu erkennen, was Jordan von sich gab. Er wollte also eine Affäre mit ihr, aber gleichzeitig auch wieder nicht? Was sollte das bedeuten? „Ich verstehe dich nicht“, sagte sie schließlich und schüttelte verwirrt den Kopf.
    Frustriert streckte er die Hände vor sich aus. „Es ist doch ganz einfach, Stephanie. Wenn ich dich nicht in meinem Leben haben kann, will ich niemanden dort haben.“
    Das war mehr als eine große Überraschung für Stephanie. „Nachdem du aber doch gesagt hast …“
    „Ich habe Vieles gesagt, genau wie du.“ Er seufzte. „Und dabei ist leider ein riesiges Missverständnis entstanden. Stephanie, du hast nicht meine Libido zu neuem Leben erweckt. Nein, du bist die einzige Frau, mit der ich überhaupt schlafen möchte. Für immer.“
    Stephanie traute ihren Ohren nicht. Das war doch kaum zu glauben! „Was ist mit Crista Moore? Und den ganzen langbeinigen Blondinen, mit denen du ständig ausgehst und fotografiert wirst?“
    „Nur zwei Wochen in L.A., umgeben von all diesen langbeinigen Blondinen, haben mir vollends gereicht. Diese Frauen sagen mir nichts mehr, seit ich einen bestimmten zauberhaften, starrsinnigen Rotschopf kenne, der mehr Sex-Appeal im kleinen Finger hat, als zehn von denen zusammen.“
    „Sprichst du etwa von mir?“ Ihre Stimme war kaum hörbar.
    „Natürlich spreche ich von dir, Stephanie.“ Jordan holte tief Luft. „Ich liebe dich, ist das denn nicht offensichtlich?“
    „Was?“ Die Situation wurde immer unglaublicher.
    „Weißt du, das habe ich noch nie zuvor in meinem Leben zu einer Frau gesagt“, gab er zu. „Aber ich habe mir stets vorgestellt, dass so ein Geständnis mit etwas mehr Begeisterung aufgenommen wird. Ich liebe dich , Stephanie McKinley“, wiederholte er und betonte dabei jedes einzelne Wort, damit es zu keinen weiteren Missverständnissen kam. „Ich liebe dich. Jordan St. Claire ist verliebt in dich. Jordan Simpson ist verliebt in dich. Beide lieben dich. Habe ich mich jetzt klar genug ausgedrückt?“
    Allmählich sickerte die Bedeutung dieser Sätze zu Stephanie durch, und ihr Herz fühlte sich mit einem Mal leicht wie ein Schmetterling an. „Aber wie kannst du mich lieben?“
    „Wie könnte ich nicht?“
    „Na, weil ich doch nur ich bin. Schlicht und uninteressant, ohne Glamour. Und du, du bist …“
    „Jordan Simpson, ich weiß“, stöhnte er. „Und es kommt noch schlimmer, aber das können wir gleich noch besprechen. Stephanie, ich liebe dich wirklich. Und ich muss wissen, ob du mit mir zusammen sein möchtest – auf unbestimmte Zeit.“
    Sie musste mehrmals schlucken, bevor sie zu einer Antwort imstande war. „Du hast dich doch nicht etwa nur wegen der Sachen operieren lassen, die ich über Jordan Simpson gesagt habe?“
    „Das war nicht der alleinige Grund, nein. Ich konnte doch nicht so weitermachen wie bisher, das war mir völlig klar. Aber ich wollte dir auch gefallen und nicht nur ein Pflegefall für dich sein.“
    Ganz langsam schüttelte sie den Kopf. „Jordan, ich habe mich so schrecklich gefühlt, nachdem ich aus deinem Haus geflohen bin.“ Sie schluckte noch einmal. „Ich habe diese Dinge doch nur zu dir gesagt, da ich davon ausging, dass du mich benutzt hast. Auf diesem Wege wollte ich mir einen Rest Stolz bewahren.“
    Hoffnungsvoll zog er die Augenbrauen hoch. „Du meinst, du hast es gar nicht auf Jordan Simpson abgesehen?“
    „Hat das denn nicht jede Frau?“, fragte sie lächelnd.
    „Nein, nicht jede“, erwiderte Jordan. „Aber mir ist egal, was andere Leute von mir halten, solange ich mir deiner Gefühle sicher sein kann.“ Er nahm ihre Hände in seine. „Und du bist alles andere als schlicht und uninteressant, Stephanie. Im Gegenteil, du bist extrem außergewöhnlich: wunderschön, clever, intelligent. Und unverblümter als jeder Mensch, mit dem ich sonst zu tun habe. Und genau das fesselt mich. Ich hatte genug Zeit, dich kennenzulernen und festzustellen, dass du alles in dir vereinst, was ich mir bei einer Frau wünsche. Alles, was ich immer begehren und lieben werde“, setzte er voller Leidenschaft hinzu und drückte fest ihre Finger. „Und mir ist gleich, ob du wild auf Jordan Simpson bist. Ich werde für dich so sein, wie du mich haben willst, du musst es mir bloß sagen. Hey, du weinst ja schon wieder!“
    „Aber dieses Mal, weil ich so glücklich bin“, sagte sie leise und blinzelte. „Ich schwärme doch gar nicht mehr für Jordan Simpson. Er war nur das perfekte
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