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Wie man sich und anderen das Leben schwer macht

Titel: Wie man sich und anderen das Leben schwer macht
Autoren: Dietmar Bittrich
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eines lieben Menschen ist, dass man ihn überlebt hat.
    Daphne du Maurier
    20
    Am lieblichsten fließen die Tränen, wenn ein Feind stirbt.
    Armenische Weisheit
    21
    Der Töpfer formt das Gefäß, doch erst die Asche seiner Frau vollendet es.
    Phidias
    22
    Wenn der Tod dich nach dem Weg fragt, weise ihn zur Tür des Nachbarn.
    Cicero
    23
    Wer gestorben ist, hat es nicht anders verdient.
    Papst Sixtus IV.
    24
    Den Weg ins Paradies kann man offenbar nur im Leichenwagen zurücklegen.
    Walter Matthau
    25 
    Das einzig Wahrheitsgemäße auf einem Grabstein ist das Todesdatum.
    Karlheinz Deschner
    26
    Das Beste, was man am Grab sagen kann: Er hat keinen Unterschied gemacht.
    George Orwell
    27
    Der Sargdeckel ist auf der Seite des Verbrauchers schmucklos.
    Stanislaw Jerzy Lec
    28
    Würde es Ihnen etwas ausmachen, Ihre Gedanken mit ins Grab zu nehmen?
    Minette Walters
    29
    Beim nächsten Mal möchte ich erst nach dem Tod meiner Feinde geboren werden.
    Friedrich der Große
    30
    Nicht die Hoffnung stirbt als Letzte, sondern der Erbonkel.
    Georges Simenon

Gott und Geschenke
    Weihnachtszeit:
    Wer sich nicht wehrt lebt verkehrt.
    Erich Mühsam
    1 
    Man altert nicht während des Jahres, sondern während der Weihnachtstage.
    Greta Garbo
    2
    Gott ist für das alles verantwortlich, aber er wird ungern daran erinnert.
    Gore Vidal
    3
    Weihnachten ist für Gott die perfekte Zeit, seine Fehler zu vertuschen.
    Stanislaw Lem
    4
    Gott, du darfst denken, du darfst grübeln, doch uns bewahr vor solchen Übeln!
    Matthias Claudius
    5
    In der Vorweihnachtszeit ist jeder Tag ein mühsamer Schritt zum Schafott.
    Arthur Schopenhauer
    6
    Das Christfest soll prüfen, wie stark wir im Leiden sind.
    André Gide
    7
    Hoffentlich liebt mein Nächster mich nicht so wie sich selbst.
    Arno Schmidt
    8
    Sich über einen Menschen zu ärgern, heißt, ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat.
    Yoko Ono
    9 
    Wer erlebt hat, wie es im Himmel zugeht, weiß die Hölle zu schätzen.
    Angelus Silesius
    10
    Eine gute Ohrfeige wirkt wie ein Lifting für das ganze Gesicht.
    Frank Zappa
    11
    Achte darauf, was anderen Freude macht, damit du weißt, wie du sie ärgern kannst.
    Buster Keaton
    12
    Und wieder nah’n die Weihnachtstage! Gott, hilf mir, dass ich sie ertrage!
    Theodor Storm
    13
    Ohne den Beistand des Teufels hätten längst Engel meine Seele geraubt.
    Benjamin Franklin
    14
    Den Teufel erkennt man daran, dass er sich als Engel verkleidet.
    Jeanne d’Arc
    15
    Unser Schutzengel ist in seinem Element, wenn er andere aus dem Weg räumt.
    Rita Mae Brown
    16
    Gott versteht nur eine einzige Sprache, und wir kennen sie nicht.
    Plutarch
    17 
    Um Weihnachten kommt mir der Aufruf zur Nächstenliebe besonders ungelegen.
    August Strindberg
    18
    Weihnachten versteht man am wenigsten, wozu Männer gut sind.
    Donna Leon
    19
    Es ist immer wieder bedrückend, wie aktiv Frauen zu Weihnachten werden.
    Jack Nicholson
    20
    Für Männer ist Weihnachten fast so schlimm wie der Hochzeitstag.
    Marlene Dietrich
    21
    Was man auch verschenkt, es wird einem übel genommen.
    Otto von Bismarck
    22
    Geschenke sind die einzige Form von Rache, die kultivierten Menschen noch bleibt.
    Peter Ustinov
    23
    Welch herrlicher Genuss, wenn Vorzeigekinder beim Gedichtaufsagen steckenbleiben!
    Eugène Ionesco
    24
    Wann, sagten Sie, ist Gott Fleisch geworden?
    Jack Kerouac

    25 
    Die angenehmsten Festgäste sind diejenigen, die wegen Glatteis absagen.
    Heinz Rühmann
    26
    Schön ist der Brauch, durch kluges Schenken manchen guten Freund zu kränken.
    Heinz Erhardt
    27
    Ohne Streit und Prügelei wäre Weihnachten nur ein ganz gewöhnliches Fest.
    John McEnroe
    28
    Gott schafft die Welt jeden Tag neu, aber ihm fällt immer weniger ein.
    Hermann Broch
    29
    Am Ende wird der Teufel der Einzige sein, der noch an Gott glaubt.
    Giovanni Guaresci
    30
    Das neue Jahr fängt oft schon an, bevor man das alte überstanden hat.
    Elizabeth Taylor
    31
    Mögen die Flöhe im neuen Jahr zu deinem Nachbarn wechseln.
    Ägyptischer Neujahrswunsch

NACHWORT
    Das Dilemma der Deutschen, behauptete jüngst der Korrespondent der
Times
, sei »jede Lösung gleich wieder als Problem zu betrachten«. Gut beobachtet. Doch wieso ein Dilemma? Erstens hält keine Lösung,
     was sie verspricht. Und zweitens ist es unterhaltsam, sich mit Problemen zu umgeben. Noch unterhaltsamer ist es höchstens,
     wenn
andere
von Problemen umgeben sind. Es kann ja kein Zufall sein, dass alle Kunst, Philosophie und alle Unterhaltung sich vor allem
     mit
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