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Wie man geniale Hochzeitsreden hält-Sprueche Zitate Frechheit

Titel: Wie man geniale Hochzeitsreden hält-Sprueche Zitate Frechheit
Autoren: Dietmar Bittrich
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Fünf Minuten
für eine geniale Rede
    Dieses Buch ist nahezu unerschöpflich. Es versammelt die fünfzig schönsten Trausprüche. Es erklärt ihre Bedeutung und was von so einem Trauspruch zu erwarten ist. Es zitiert die frechsten Kommentare zu diesen feierlichen Sprüchen. Und schließlich erzählt es, welches ruhmreiche Paar mit welchem Trauspruch geheiratet hat, von den Königen des Mittelalters über die Dichter der Romantik bis zu den Nägel kauenden Stars unserer Zeit.
    Damit ist dieses Buch eine unvergleichliche Quelle der Inspiration – für die heiratenden Paare, für die Gäste, die einen geistreichen Glückwunsch aussprechen wollen, und für jene Mühseligen und Beladenen, die zum Reden verdonnert sind.
    Denn für beinahe jeden kommt irgendwann der Tag. Freunde und Verwandte beteuern: Du musst eine Rede halten, bitte, du kannst das so gut! Ihr Lob ist durchschaubar. Sie selbst wollen verschont bleiben. Wer nun keine Kraft findet abzusagen, muss sich etwas einfallen lassen. Nicht viel. Eine Hochzeitsrede braucht nicht lang zu sein. Fünf Minuten reichen.
    Aber auch fünf Minuten sind ein Auftritt. Und wer reden muss, dem liegt dieser Auftritt im Magen. Das Hochzeitsdinner schmeckt dem Redner nicht so richtig. Vermutlich hat er schon in der Nacht schlecht geschlafen. Genießen kann er das Fest jedenfalls erst, wenn er seine Ansprache mit Ach und Krach losgeworden ist.
    Dieses Buch schafft Abhilfe. Es ermuntert dazu, die Ehrfurcht beiseitezulassen und lieber frech und lustig zu sein. Das entspannt den Redner. Und es erfreut die Zuhörer.
     
     
    Charmant und frech
     
    Vom Zusammenhalt in guten und in schlechten Zeiten, von Glück und Segen und Bewährungsproben wird auf dem Standesamt oder in der Kirche schon genug gesäuselt. Alle hören betreten zu, wenn die Standesbeamtin moralisch wird oder der Pfarrer weise zu sein versucht.
    Denn alle wissen es besser. Es gibt ein paar Mädchen, die den Brautstrauß zu fangen versuchen, um bald ins Glück zu segeln. Diejenigen hingegen, die schon eine Weile in der Ehe unterwegs sind, sehen die Sache nüchterner.
    Dieses Buch bietet beiden ein willkommenes Lifting. Die träumenden Mädchen und die schwärmerischen Tanten bekommen charmante Bosheiten zu hören. Und für die Nüchternen gibt es herzerwärmende Romantik.
    Eine gute Hochzeitsrede enthält beides: ein Hoch auf die Liebe und ein paar freche Grüße aus der Wirklichkeit. Liebe ist das häufigste Wort in diesem Buch. Denn Liebe ist die Grundlage. Jeder Trauspruch handelt davon und von allem, was zur Liebe gehört: von Freundlichkeit, Treue, Vergebung, von Mut, Klarheit, Wahrhaftigkeit, von Stärke und Vertrauen, von Hingabe, Zuwendung, Leidenschaft. Von all dem, was zuweilen in einem einzigen Wort zusammengefasst wird: Herz.
    Und dann kommt der Geist dazu. Das Paar, das da heiratet, hat ja nicht nur Herz. Es ist auch geistreich! Und die Gäste erst! Und wenn die nicht geistreich sind, Sie und ich, die wir eine Rede halten sollen, sind es auf jeden Fall. Oderwerden es zumindest mit diesem Buch. Denn dieses Buch enthält zu aller Liebe und aller Romantik auch die frechsten Wahrheiten.
    Zweihundert kleine, bissige Bemerkungen zu Liebe und Ehe sind in diesem Buch versammelt. Zu jedem einzelnen der fünfzig feierlichen Trausprüche und ihrer liebevollen Auslegung habe ich nicht nur die passende Zeichnung des genialen Menschenkenners Wilhelm Busch gestellt. Ich habe zu jedem Trauspruch jeweils zwei kiebige Zitate von Frauen angefügt und zwei aufmüpfige von Männern. Macht insgesamt zweihundert freche Wahrheiten. Sie sind die ersehnte Erfrischung gegen den süßen Sirup, der schon genug aus Glückwünschen und Reden trieft.
     
     
    Genial einfach
     
    Reicht das schon für eine geniale Hochzeitsrede? Ja, doch. Wenn man faul ist. Vermutlich sind Sie nicht so faul wie ich. Sie sind bereit, sich ein bisschen vorzubereiten. Oder? Falls nicht: Meine letzte Ansprache bei einer Trauung habe ich damit bestritten, dass ich einfach zwölf freche Sprüche ausgewählt und vorgetragen habe. Fertig. Applaus! Erleichterung.
    Nur ein winziger Kniff gehörte dazu. Ich habe behauptet, diese Sprüche zu Liebe und Ehe stammten von einigen der anwesenden Gäste. Es sei deren Erfahrung. Natürlich hatte ich diese Leute nicht wirklich gefragt. Dazu war ich zu bequem. Sie hätten nur Einwände erhoben. Vielmehr habe ich diesen liebenswerten Gästen die frechen Sprüche einfach in den Mund gelegt. Und siehe da, am Ende fanden sie das
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