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Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition)

Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition)

Titel: Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition)
Autoren: Sky Landis
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flach auf ihren Bauch, spreizte leicht seine Finger, streichelte ihre seidig weiche Haut und lächelte leicht.
    „Wie glücklich du darüber bist, dass sich die Dinge zwischen uns zum Guten entwickelt haben, weiß ich, weil du es mir jeden Tag und jede Nacht beweist. Aber hätte er dir den Rat nicht schon eher geben können? Dafür kann er was erleben, der Hohlkopf!“
    Gray lachte leise und umrahmte mit beiden Händen ihr Gesicht und flüsterte: „Ich liebe dich!“, bevor er ihr einen sanften Kuss auf die Lippen hauchte.
    Tränen glitzerten in ihren Augen, doch sie lächelte selig. Liebevoll strich Liz mit ihrer Hand über seine Wange. Mit ihrem Daumen fuhr sie über seinen Mund, während sie ihn verträumt ansah. „Danke dafür, dass du nicht aufgegeben, mich zu meinem Glück gezwungen, mir dieses Geschenk gemacht hast …“ Sanft bedeckte sie seine Hand, die wieder flach auf ihrem Bauch lag, mit ihrer eigenen. „… und mich liebst. Ich liebe dich, Gray!“, wisperte Liz, beugte sich ihm auf seinem Schoss entgegen und ließ ihren Mund mit seinem in einem himmlischen Kuss verschmelzen.
    Nur noch fähig zu fühlen, zog Gray sie fest an sich. So, als wolle er sie nie wieder los lassen. Und Liz wollte auch nie wieder von ihm losgelassen werden. Alles was zählte, was wirklich wichtig war, waren sie beide.
    Das Wichtigste ist die Liebe, hatte ihre Mutter immer gesagt. Und sie hatte Recht. Die Liebe war der Schlüssel zum Glück.

Epilog
     
    Ein Jahr später.
    Gray beugte sich über die mit hellblauem Stoff ausgeschlagene Babywippe und lächelte. Sein Sohn fing sofort fröhlich zu glucksen an, sobald er seinen Vater sah. Liebevoll strich er ihm über den dunklen Haarschopf und küsste ihn auf die Nasenspitze. Dann wandte er sich wieder dem Herd zu, auf dem in einer Pfanne Spiegeleier für ein verspätetes Frühstück vor sich hin brutzelten.
    Kaum war sein Papa mit etwas anderem als mit ihm beschäftigt, quengelte Tony. Aber zum Glück gab es da ja noch seinen Onkel, der ihn auch sofort auf den Arm nahm und sich mit ihm beschäftigte.
    „Na hör mal, junger Mann“, brummte Jeff leise und kitzelte seinen Neffen am Bauch, so dass der ein quietschendes Lachen von sich gab und wild mit den Armen in der Luft ruderte. „Lass deinen Dad unser Essen machen, sonst verhungere ich hier noch! Du hast deine Portion schließlich schon weg. Wo ist überhaupt deine Mutter? Die habe ich nämlich den ganzen Vormittag noch nicht zu Gesicht bekommen.“ Fragend sah er zu Gray und wunderte sich über das geheimnisvolle Lächeln, das der zur Schau trug.
    Sein Bruder verteilte mit einem Pfannenwender die fertigen Eier auf zwei Teller, legte Toast dazu und kam an den Tisch. Nachdem er sich gesetzt hatte und selbst beim Essen weiter vor sich hin lächelte, hakte Jeff nach. „Willst du mir nicht endlich sagen, was du so lustig findest, oder muss ich erst handgreiflich werden? Ich hasse es, wenn ich nicht weiß, was vor sich geht.“
    „Du bist aber auch neugierig, Brüderchen. Fast noch schlimmer als Liz beim letzten Weihnachtsfest. Da hatte ich meine liebe Mühe, die Geschenke vor ihr zu verstecken, damit sie sie nicht zu früh findet. Und sie hat wirklich ein gutes Gespür für mögliche Verstecke.“
    Jeff lachte leise beim Gedanken daran, wie seine hochschwangere Schwägerin das gesamte Haus auf den Kopf stellte, um Grays Geschenke zu finden. Doch da, wo sie im Endeffekt lagen, suchte sie nicht, weil es ihr aufgrund ihres Körperumfangs nicht möglich war.
    „Dieses Jahr wirst du dir ein anderes Versteck suchen müssen. Schließlich ist Liz wieder so schlank wie vor ihrer Schwangerschaft und wird mit Sicherheit auch durch die winzige Luke passen, die zum Dachboden führt. Aber lenk nicht vom Thema ab! Warum grienst du wie ein Honigkuchenpferd vor dich hin?“
    „Ich lenke doch gar nicht vom Thema ab.“
    „Oh doch! Genau das tust du.“
    „Das tue ich nicht. Und ich werde dieses Jahr ihre Geschenke wieder auf dem Dachboden verstecken können.“
    Einen Moment lang stutzte Jeff, ehe er verstand, was Gray damit sagen wollte. „Liz ist wieder schwanger?“
    „Genau das ist sie. Was meinst du, warum sie noch immer im Bett liegt? Die morgendliche Übelkeit hat sie seit einigen Tagen fest im Griff. Und das kann nur bedeuten: Liz ist schwanger.“
    „Jetzt sag nicht, du hast mit Chris eine Wette abgeschlossen, wer von euch seine Familie schneller vergrößert. Jennifer ist doch auch schon wieder in anderen Umständen. Und Chris
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