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Wer weiter sehen will, braucht hoehere Schuhe

Titel: Wer weiter sehen will, braucht hoehere Schuhe
Autoren: Peta Mathias
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Meinung nach in einer Beziehung?«
    »Natürlich geht es anfangs hauptsächlich um die sexuelle Anziehungskraft, aber nach kurzer Zeit werden auch andere Werte wichtig, wie Vertrauen, Ehrlichkeit und Sinn für Humor. Jungs haben ein viel größeres Interesse daran, eine Freundin zu haben, als umgekehrt. Offenbar brauchen sie die Sicherheit, die Nähe und die Gesellschaft. Beide Geschlechter sind sehr besitzergreifend, aber Jungs wohl noch ein bisschen mehr. Ich pflege viele platonische Freundschaften mit Jungs; es macht Spaß, mit ihnen zusammen zu sein, weil sie im Vergleich zu Mädchen entspannter und weniger kritisch sind.«
    »Worüber reden Jungs?«
    »Sie reden über ihr Leben, ihr Studium, ihre Jobs und ihre Probleme mit Mädchen. Sie sind sehr offen, emotional intelligent und wollen herausfinden, was Mädchen glücklich macht und was sie wollen – sexuell, emotional und mental.«
    »Als ich in Ihrem Alter war, betrachtete man die freie Liebe und Sex mit jedem, den man attraktiv fand, als normal und gesund für beide Geschlechter. Wir hatten keine Hemmungen oder Kontrollen, und wir explodierten förmlich aus den engen Grenzen unserer strengen Familienkorsette heraus. Ist das immer noch so?«
    »Nein. Ganz so offen ist es heute nicht mehr. Wir sind konservativer, außerdem glaube ich, die Angst vor durch Geschlechtsverkehr übertragbaren Krankheiten bremst unsere Aktivitäten ein wenig. Außerdem haben die Mädchen schreckliche Angst, schwanger zu werden, nicht aus moralischen Gründen, sondern weil sie deswegen ihre Ausbildung und Zukunftsplanung aufs Spiel setzen würden. Unserer Meinung nach machen Mädchen, die unmittelbar nach der Schule schwanger werden, einen großen Fehler. Sie sehen all diese jungen Frauen wie Britney Spears und Nicole Richie mit ihren Designerbabys und glauben, dass es bei ihnen genauso sein wird.«
    »Glauben Sie, dass die Partnerschaft der Eltern Auswirkungen auf die eigene Beziehung hat?«
    »Oh ja, absolut. Das ist einigermaßen vorhersehbar: Wenn die Eltern freundlich miteinander umgegangen sind und sich gut verstanden haben, ist das die erste Lektion, die man bekommt, und hält das für normal.«
    »Haben Jungs Vorurteile gegen Mädchen, die sich auf One-Night-Stands einlassen?«
    »Nein, eigentlich nicht. Allerdings nur bis zu einem bestimmten Punkt. Wenn es zu viele sind, glauben sie, dass das Mädchen ein Problem hat.«
    »Aus welchen Gründen gehen die Beziehungen von heute in die Brüche?«
    »Meistens ist ein Treuebruch der Grund. Wenn man jemandem nicht vertrauen kann, vergiftet das die ganze Beziehung.«
    »Wünschen sich junge Leute immer noch eine Ehe?«
    »Absolut, aber erst später. Die Mädchen haben alle vor, wieder zu arbeiten, wenn ihre Kinder in die Schule kommen. Nicht unbedingt wegen des Geldes, sondern weil sie es wichtig finden, in allen Lebensbereichen ausgelastet zu sein.«
    »Was ist mit den Jungs? Sind sie deprimiert? Oder kommen sie klar? Wissen sie, wer sie sind?«
    »Die Jungs kommen sehr gut klar. Sie sind glücklich, fühlen sich wohl in ihrer Haut, sind gute Kumpels, reden viel und lassen andere an ihren Gefühlen teilhaben. Wir mögen sie sehr.«
Zwei Frauentypen
    1. Der mädchenhafte Typ, der immer unfassbar perfekt aussieht: Lackierte Nägel, tadellose Frisur, Make-up, es passt einfach alles. Sie sind charmant, haben stets ein Lächeln auf dem Gesicht und erstklassige Manieren. Sie betrachten Männer als Statussymbol. Wenn ich gemein wäre, würde ich sie als Succubus bezeichnen (ein sagenhafter weiblicher Dämon, der sich nachts mit schlafenden Männern paart).
    2. Der emanzipierte Typ. Sie kleidet sich, wie sie will, und trägt wenig Make-up, weil sie denkt, dass er am nächsten Morgen ja ohnehin alles herausfindet. Sie ist kompliziert, aufsässig und spannend. Sie betrachtet Männer als Sexobjekte und hat keinerlei Interesse an ihrem Geld. Ich nenne sie Aphrodite (die Göttin der Liebe, Lust, Schönheit und Sexualität).
    Gelegentlich kommt es vor, dass der Mädchentyp aufrichtig Spaß am Sex hat, meistens jedoch betrachtet sie ihn als Gegenleistung dafür, am Erfolg und Geld des Mannes teilhaben zu dürfen. Gelegentlich kommt es vor, dass der emanzipierte Typ versehentlich einen reichen Mann heiratet und die Vorteile genießt, aber trotzdem dankbar ist, nicht alle Karten auf einen Mistkerl allein gesetzt zu haben.
Zwei Männertypen und ein paar Tipps
    1. Der große, attraktive Dunkelhaarige, der nur Sex will.
    2. Der kleine, witzige
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