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Wer nicht hören will, muss fühlen! (German Edition)

Wer nicht hören will, muss fühlen! (German Edition)

Titel: Wer nicht hören will, muss fühlen! (German Edition)
Autoren: Dennis Hage
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Der Mann spricht kein Wort Englisch und somit bittet Günter den Mann mit Zeichensprache ihn zum Flughafen zu fahren. Als der Mann ihn verstanden hat, öffnet er ihm die Beifahrertür und Günter setzt sich zu ihm ins Auto. Auf der Fahrt zum Flughafen spricht der Mann pausenlos in thailändischer Sprache zu Günter und Günter nickt und lächelt ihm freundlich zurück. Als sie nach einer Stunde Fahrt am Flughafen angekommen sind, möchte Günter ihm für seine Hilfe 1.000,- Baht geben, aber der Mann nimmt von Günter kein Geld an.
    Günter geht auf dem Flughafen sofort zum Informations- und Ticketschalter und fragt nach dem nächsten Flug nach Bangkok. Er hat großes Glück, denn schon in 15 Minuten geht ein Flugzeug nach Bangkok und es ist sogar noch ein Platz frei.
    Als Günter in Bangkok angekommen ist, entschließt er sich per Bus weiter nach Pattaya zu fahren. Günter hat jetzt noch eine Woche Urlaub und in Pattaya ist Günter ja auch noch nie gewesen. In Pattaya fühlt er sich vor Pim sicher und dort wird sie ihn sicher nicht suchen.
    Nachdem Günter in Pattaya angekommen ist, nimmt er sich ein vernünftiges Hotelzimmer. Anschließend einkaufen, denn er braucht ja komplett neue Kleidung, Zahnbürste, Kamm, Rasierer, usw.
    Am Abend geht Günter in eine Disco, die ihm von einem im Hotel wohnenden Deutschen empfohlen wurde. Günter gehört ja mittlerweile nicht mehr zu den Deutschen, die von thailändischen Frauen keine Ahnung haben und somit weiß er jetzt natürlich genau, auf was er zu achten hat, falls er in der Disco eine neue thailändische Frau kennenlernen sollte.
    Wie es der Zufall will, trifft Günter in der Disco tatsächlich auf eine sehr niedliche thailändische Frau. Sie hat eine kaffeebraune Hautfarbe, schöne lange Haare und eine gute Figur. Sie ist allerdings viel kleiner als Pim, aber es ist für Günter nicht so wichtig nur auf Äußerlichkeiten zu achten, denn das Wichtigste ist, dass sie ein gutes Herz hat und nicht verdorben ist. Schon auf den ersten Blick hat Günter von ihr einen viel netteren Eindruck als von Pim und er weiß, dass ja nicht alle Thailänderinnen so sind wie Pim.
    Als Günter sie beim Tanzen sieht, lächelt er sie an und sie erwidert daraufhin sein Lächeln und beobachtet ihn, während sie tanzt. Günter weiß sofort: Diese Frau ist nicht so wie alle anderen, denn sie hat das gewisse Etwas.
    Sie kommt auf Günter zu und fragt ihn nach seinem Namen und seiner Herkunft und sagt ihm, dass er ein wirklich attraktiver Mann ist. Als Günter ihr daraufhin durch ihr schönes Haar streicheln möchte, weicht sie seiner Hand aus und sagt zu ihm „langsam, langsam” und erklärt ihm auf gutem Englisch, dass sie nicht so eine billige Frau ist, die sich gleich betatschen lässt. Günter entschuldigt sich für seine Aufdringlichkeit und weiß jetzt, dass sie wirklich eine ordentliche Frau ist und ganz offensichtlich sehr gebildet, da sie sehr gut Englisch spricht. Günter ist von ihrer zauberhaften Art rundum beeindruckt.
    Sie setzen sich an einen Tisch und unterhalten sich. Günter bestellt auf ihre Empfehlung zwei Gläser Mai-Tai. Wanna heißt diese zauberhafte Frau und sie ist erst 22 Jahre alt. Bis vor kurzem hat Wanna in einem Restaurant gearbeitet, aber leider hat dieses Restaurant jetzt geschlossen und sie hat keine Arbeit mehr.
    Nachdem sie sich den ganzen Abend unterhalten haben, fragt Günter Wanna, ob sie ihn mit in sein Hotel begleiten würde. Wanna willigt ein, sagt ihm aber, dass sie eigentlich nicht so eine von der schnellen Sorte ist, die gleich mit einem Mann mitgeht, aber Günter ist für sie eine Ausnahme.
    Von diesem Tag an wohnt Wanna mit bei Günter im Hotel. Wanna ist auf jeden Fall keine Prostituierte, die nur des Geldes wegen mit Günter zusammen ist und somit braucht Günter selbstverständlich nicht für die Zeit bezahlen, die sie mit ihm verbringt.
    Weil Wanna aber eine arme Thailänderin ist, die keine Arbeit hat, ist Günter selbstverständlich der Gentleman, der höflicherweise alle anfallenden Rechnungen bezahlt. Da die Freundschaft tadellos harmoniert, kann Günter dieses große Glück gar nicht wahr haben, dass er jetzt eine so niedliche, intelligente und ehrliche Thailänderin als Freundin an seiner Seite hat. Schon nach kurzer Zeit ist die Liebe und das Vertrauen zu Wanna grenzenlos und Günter weiß, dass Wanna nicht so eine billige Thailänderin ist, so wie viele andere Deutsche eine haben.

    Günter ist wirklich ein Glückspilz ...

Eine Bar
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