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Wer macht was und was mache ich

Wer macht was und was mache ich

Titel: Wer macht was und was mache ich
Autoren: Gunda Achterhold
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man sich im Projektmanagement halten muss, sind schließlich immer dieselben.

»Langweilig wird das auch in 20 Jahren nicht!«

Thomas Bendig
Webentwickler
30 Jahre

Diese Eigenschaften bringe ich mit:
    • Technisches Verständnis
    • Neugierde und Offenheit
    • Internet- und Medienkompetenz
Und so bin ich dahin gekommen:
    • Bachelorstudiengang Kommunikationsinformatik an der FH Worms
    • Studentische Mitarbeit als IT-Berater in einem mittelständischen Unternehmen
    • Webentwickler für ein Software- und Medienunternehmen
Welche Fähigkeiten brauche ich für diesen Job?

    • Bereitschaft, zu lernen und Überstunden zu machen
    • Offenheit im Umgang mit Kunden und Kollegen
    • Interesse an dem, was man macht
    W enn ich abends noch mal über meine Arbeit schaue und sehe, dass eine neue Software funktioniert, ist das einfach toll. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich um eine Smartphone App oder um eine Webseite handelt. Diese ganzen neuen Technologien auszuprobieren, mit Touch zu arbeiten und neue Tools einzusetzen, macht mir besonders viel Spaß.
    Seit drei Monaten arbeite ich als Webentwickler für ein Softwareunternehmen. Wir erstellen Webseiten, für kleine Firmen ebenso wie für große Automobilhersteller, und entwickeln Intranetsoftware für andere Firmen. Ich hatte hier mein Praxissemester gemacht und habe auch meine Bachelorarbeit in Zusammenarbeit mit der Firma geschrieben. Anschließend bin ich fest übernommen worden. Wir arbeiten hier alle in einem tollen, stylischen Büro zusammen und spielen auch mal eine Runde Tischkicker, wenn es später wird. Es ist kein 9-to-5-Job. Wenn ein Projekt in letzter Minute verändert werden muss, weil der Kunde sich etwas anderes überlegt hat, bleiben wir dran, bis es läuft.
    Oft arbeiten wir in kleinen Teams zusammen. Die Designer erarbeiten mit den Kunden, was die Seite enthalten soll, wie sie aussehen und wo Interaktivität stattfinden, sich also etwas bewegen soll. Ich erhalte das fertige Design und setze es mit den mir bekannten Techniken um. Die Konzepter und Designer achten natürlich in erster Linie darauf, dass alles toll aussieht. Wie sich das umsetzen lässt, ist für sie erst mal zweitrangig.
    Manchmal habe ich keine Ahnung, wie ich es machen soll! Dann sammle ich Ideen, höre mich bei den Kollegen um, suche im Internet und überlege mir, wie es gehen könnte. Bis jetzt hat am Ende alles funktioniert. Dieses immer wieder nach neuen Lösungen Suchen macht den Job so abwechslungsreich und interessant. Immer wieder findet man neue Tools und Frameworks und lernt so ständig dazu. Diese Vielfalt war mir schon im Studium wichtig.
    Ich habe mich für die Kommunikationsinformatik entschieden, reine Informatik wäre mir zu trocken gewesen. Man lernt die Programmiersprachen vielleicht nicht in der Tiefe, schnuppert aber in viele verschiedene, auch neue Sprachen hinein. Viel Wert wird auf Soft Skills gelegt, wir haben zum Beispiel regelmäßig Vorträge vor versammelter Mannschaft gehalten. In meinem Job hilft das sehr, schließlich sitze ich nicht den ganzen Tag im »Keller«, sondern habe auch mit Kunden und Auftraggebern zu tun. Große Aufträge betreut unser Projektmanager, aber mit Agenturen spreche ich selber und ­arbeite dort zum Teil auch vor Ort. Wie man eine Website baut oder eine Software entwickelt, das lässt sich lernen. Die Fähigkeit zum Miteinander, die muss man mitbringen.

»Ich bin ein sorgfältiger Mensch«

Silvio Rabe
Spieletester
28 Jahre

Diese Eigenschaften bringe ich mit:
    • Genauigkeit
    • Internet- und Medienkompetenz
    • Analytisches Denken
Und so bin ich dahin gekommen:
    • Diplomstudiengang Medieninformatik an der TU Dresden
    • Praktikum in Produktmanagement und Qualitätssicherung der Netmoms GmbH in Köln (vergleichbar dem Portal StudiVZ)
    • Spieletester bei einem mittelständischen Entwickler und Betreiber von Online-Spielen
Welche Fähigkeiten brauche ich für diesen Job?
    • Am wichtigsten: Spaß am Spielen!
    • Ein gutes Auge für Produktqualität, um z. B. Pixelfehler, Rechtschreibfehler, Designschwächen, technische Schwächen, etc. zu finden
    • Logische Zusammenhänge erkennen
    • Strukturiertes Vorgehen/sorgfältige Arbeitsweise
    • Analytische Fähigkeiten und Gespür für Fehler und Schwächen
    • Gutes Urteils- und Kommunikationsvermögen
    • Gute Englischkenntnisse
    • Die Fähigkeit, Programmcode zu lesen
    W ilde Kreaturen, die Inseln erobern und in einer
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