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Wer macht was und was mache ich

Wer macht was und was mache ich

Titel: Wer macht was und was mache ich
Autoren: Gunda Achterhold
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Lieferanten und ein gutes Standing, auch in schwierigen Preisverhandlungen, sind eine wichtige Voraussetzung für ihren Job. Das muss einem liegen. Gerade im Vertrieb braucht man Gespür im Umgang mit Menschen – und manchmal auch ein dickes Fell. Ein Auftrag, der im letzten Moment platzt, kann einem die Laune schon mal verderben.
    Einkauf und Verkauf sind zwei Seiten einer Medaille: Während die Kollegen im Einkauf die Schnittstelle zwischen Lieferanten und Produktion bilden, stehen die Verkäufer im direkten Kontakt mit dem Kunden. Matthias Stilkerich fällt es leicht, auf andere zuzugehen, schon als Trainee hat er sich für den Vertrieb entschieden. Am Anfang musste er allerdings lernen, auch mal Nein zu sagen.
Persönlichkeit zählt
    Sylvia Dankesreiter hat Ja gesagt und sich auf eine ungewöhnliche Karriere mit zwei Berufen eingelassen. Der Elektroingenieurin ist es gelungen, ihr Interesse an Technik mit ihrer Leidenschaft für Musik zu verbinden. Im Compliance Management eines Maschinenbauunternehmens sorgt sie für die Einhaltung von Normen und Richtlinien bei der Zulassung von Geräten. Der Abend gehört Werken aus der Klassik, Romantik oder der Moderne: Am Endes des Tages verbringt die Pianistin viele weitere Stunden am Klavier – und auf der Konzertbühne. Disziplin bringt sie mit und eine große Freude an dem, was sie tut. Eine Kombination, die jeder Personaler wohlwollend zur Kenntnis nehmen würde. Denn Noten sind nicht alles.
    Bei der Auswahl von Bewerbern achtet Nina Strobl besonders auf das, was jemand außerhalb des Studiums und des Jobs gemacht hat, Persönlichkeit zählt. Die Personalreferentin begleitet Auswahlverfahren, schult Sachbearbeiter-Teams und berät Führungskräfte eines Telekommunikationskonzerns. Ein Job, der viele Entwicklungsmöglichkeiten bietet. In der Technikbranche finden schließlich nicht nur Ingenieure interessante Perspektiven.
Links:
    Gesellschaft für Informatik e.V.
    http://www.gi.de
    GI-Broschüre: Informatiker/in werden!
    http://www.gi.de/fileadmin/redaktion/Download/ich-werde-Informatiker.pdf
    Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM)
    http://www.bitkom.org
    Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA)
    http://www.vdma.org
    Verein Deutscher Ingenieure (VDI)
    http://www.vdi.de
    Ingenieurmonitor – monatliche Arbeitsmarktberichte als PDF zum Download
    http://www.vdi.de/ingenieurmonitor

»Tracking ist wie Mathe!«

Tobias Wolfram
Junior-Produktmanager
25 Jahre

Diese Eigenschaften bringe ich mit:
    • Mit Druck kann ich gut umgehen
    • Internetkompetenz
    • Kreativität
So bin ich dahin gekommen:
    • Vier Semester Kommunikationsdesign
    • Freiberufliches Arbeiten als Grafik- und Webdesigner
    • Praktikum im Website- und Produktmanagement
    • Festanstellung als Junior-Produktmanager
Welche Fähigkeiten brauche ich für diesen Job?
    • Teamfähigkeit und zugleich die Fähigkeit, selbstständig zu arbeiten
    • Sich mit Produkten und Problemen aus verschiedenen Blickwinkeln auseinandersetzen zu können
    • Ein Gespür für die Bedürfnisse und Ansprüche der Nutzer und natürlich (Web-)Trends
    A m Jahresende ist bei uns der Teufel los. Wenn die Autobesitzer noch mal schnell eben ihre Versicherung wechseln, haben wir auf unserer Plattform die höchste Frequenz. Seit einem Jahr arbeite ich bei einem Onlineportal für Finanzen, erst als Praktikant, inzwischen fest angestellt. Im eBusiness geht immer alles rasend schnell, man muss sehr flexibel und spontan reagieren können. Von heute auf morgen kann eine Anwendung umgeschmissen werden.
    Im Produktmanagement sind wir dafür verantwortlich, wie sich die Seite optisch und inhaltlich nach außen präsentiert. Alles muss gut aussehen, inhaltlich korrekt und benutzerfreundlich sein. Es darf nicht überladen oder zu textlastig wirken, dennoch müssen alle notwendigen Informationen gut sichtbar abgebildet werden. Einzelprodukte wie der Rechner-Vergleich werden gewartet und aktualisiert, wir stellen neue Beiträge live und kreieren Infografiken.
    Meine Arbeit beinhaltet einerseits sehr viel Detail-, aber auch Routinearbeit. Ein Beispiel: Um eine einzige Newsletter-Box neu zu verlinken, arbeiten wir über einzelne Screens zunächst eine finale Version heraus. Das bedeutet Pixelschubsen. Anschließend wird jede einzelne Seite über ein Content Management System bearbeitet, überprüft und publiziert. Gleichzeitig müssen wir immer nach vorne denken und überlegen, wie das
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