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Wenn ein Wuestenprinz in Liebe entbrennt

Wenn ein Wuestenprinz in Liebe entbrennt

Titel: Wenn ein Wuestenprinz in Liebe entbrennt
Autoren: Brenda Jackson
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Luft. Unter seinem durchdringenden Blick schienen ihre Knie plötzlich weich zu werden, und Verlangen flammte in ihr auf. Atemlos spürte sie, wie seine Hände zärtlich über ihre Schulter und ihren Hals glitten.
    In der Ferne erklang ein Donnerschlag und riss sie aus dem Bann, der sie beide gleichermaßen gefangen gehalten hatte. Langsam ließ Jamal die Hände sinken. Der Blick in seinen Augen verriet ihr, dass er dieselbe unwiderstehliche Anziehungskraft empfunden hatte.
    „Entschuldigen Sie, ich wollte Sie nicht umrennen“, flüsterte er heiser.
    Delaney hörte, wie ihr Blut in den Ohren zu rauschen begann. „Ist schon okay, es war meine Schuld, ich habe nicht aufgepasst“, erwiderte sie atemlos und versuchte, ihren wilden Herzschlag zu zähmen.
    Als sie seinen Blick auf ihren Shorts und dem figurbetonenden Top ruhen spürte, kam sie sich plötzlich nackt vor, und heißes Verlangen wallte erneut in ihr auf.
    „Delaney?“ Zärtlich sprach er ihren Namen aus und sah ihr unverwandt in die Augen, bevor er sich zu ihr herunterbeugte.
    Er war viel zu nah und gleichzeitig nicht nah genug. Als der Hauch seines warmen Atems ihren Hals streifte, flüsterte sie erregt: „Ja?“
    „Es fängt gleich an zu regnen“, entgegnete er heiser, wobei sein Blick verriet, dass er an alles andere dachte, nur nicht an das Wetter.
    „Hört sich ganz danach an“, stieß sie mühsam hervor und befeuchtete ihre trockenen Lippen.
    Alles um sie herum schien zu verblassen, und nur schwach nahm sie das Geräusch der ersten schweren Regentropfen auf dem Dach wahr. Auch die plötzliche Kühle, die von draußen in das Haus drang, fiel ihr kaum auf. Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit war auf den Mann vor ihr gerichtet, und sie setzte sich nicht zur Wehr, als er sie zärtlich an sich heranzog.
    Los, lass dich küssen, flüsterte ihre innere Stimme eindringlich. Lass es zu und dann ist alles wieder in Ordnung. Dann könnt ihr euch wieder wie Menschen benehmen, und nicht wie brünstige Tiere. Nur ein Kuss, und du kannst wieder klar denken.
    Delaney glaubte, vor Verlangen zu vergehen. Sicherlich würde ein Kuss tatsächlich genügen, um wieder zu Sinnen zu kommen. Die Anziehungskraft zwischen Mann und Frau war etwas ganz Normales. Es war gesund und erfüllend.
    Noch nie zuvor hatte sie Gelegenheit gehabt loszulassen, aber jetzt war sie dazu bereit. Jetzt, mit Jamal, schien es ihr regelrecht notwendig. Das war das Letzte, was sie dachte, als seine Lippen ihren Mund berührten.
    Jamal küsste sie voller Verlangen. Unmöglich konnte er dem Drang widerstehen, Delaney zu schmecken und ihre Zunge zu einem erotischen Tanz aufzufordern. Doch das genügte ihm nicht, er wollte mit jedem Atemzug alles von ihr in sich aufnehmen, immer inniger mit ihr verschmelzen.
    Langsam schob er seine Hand hinter ihren Kopf, um sie noch näher an sich heranzuziehen. In seinem Leben hatte er schon viele Frauen geküsst, aber nie hatte er den Wunsch verspürt, einer Frau so nahe zu sein, jedes Molekül von ihr schmecken zu wollen.
    Intimität und Sex waren ein natürlicher Bestandteil seines Lebens. Aber das hier war etwas anderes – das konnte nicht normal sein. Er konnte sie nicht erfüllend genug küssen, nicht annähernd so viel von ihr schmecken, wie er es ersehnte.
    Er presste sich fest an sie, um ihr zu zeigen, wie sehr er sie begehrte. Sie sollte wissen, dass er es nicht bei dem Kuss belassen wollte. Nein, ihm verlangte nach mehr – viel mehr. Und er würde es bekommen.
    Begehrlich liebkoste er ihren Rücken. Als er spürte, wie sich ihre Brustknospen unter ihrem Top an seiner nackten Brust aufrichteten, steigerte sich seine Spannung süß und unerträglich.
    Kaum konnte er sich beherrschen. Wenn er dem drängenden Pulsieren nicht nachgab, würde er noch verrückt werden. Mit jedem Millimeter seines Körpers wollte er Delaney an seiner Erregung teilhaben lassen und zog sie dichter an seine Hüfte. Als sie durch sein Haar strich und seinen Kuss ungehemmt erwiderte, war er sicher, dass seine unmissverständliche Botschaft bei ihr angekommen war.
    Plötzlich erklang ein Donner so nahe, dass der Boden unter ihren Füßen bebte und sie sich erschrocken voneinander trennten. Schwer atmend machte Delaney einen Schritt zurück. Als sie Jamals glutvollem Blick begegnete, spürte sie die männliche Anziehungskraft wie einen Sog.
    Wie hatte sie nur glauben können, dass ein Kuss ausreichen würde, um ihn sich ihr aus dem Kopf zu schlagen? Schlagartig wurde ihr klar, dass sie
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