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Wenn die Sinne erwachen - Teil 3

Wenn die Sinne erwachen - Teil 3

Titel: Wenn die Sinne erwachen - Teil 3
Autoren: Barbara Winter
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pressten.
    Edan legte seine Hände auf ihren Hintern, packte fest zu und begann sich langsam in ihr hin- und her zu bewegen. Ihre Enge und der Anblick, wie sie so vorn übergebeugt vor ihm lag, mit diesen heißen Dessous, die ihren prall hochgereckten Hintern betonten, machten ihn atemlos und er wusste, dass er diesen Zustand nur noch Sekunden aushalten würde.
    Er zog sich ganz aus ihr zurück, um durchzuatmen, doch Cara war damit überhaupt nicht einverstanden.
    „N icht aufhören!“, stöhnte sie ihm mit flehender Stimme über die Schulter zu und warf ihm ihren Prachthintern drängend entgegen.
    Wie von selbst glitt sein Schwanz erneut in sie, weitete sie und füllte sie tief und heiß aus. Er hörte Caras lustvolles Stöhnen, das wie eine Befreiung klang.
    Sie klammerte sich an den Tisch, als Edan heftiger in sie zu stossen begann. Seine Hände lagen auf ihren Hüften und zogen sie bei jedem Stoss mit aller Macht an sich. Das rhythmische, klatschende Geräusch, das entstand, wenn ihre prallen Backen auf seine Oberschenkel trafen, steigerte ihre Lust noch.
    Beide stöhnten und ächzten unter der Wollust, die sie gleichermaßen erfasst hatte. Cara liebte dieses Gefühl von ihm durchdrungen, tief und prall ausgefüllt zu werden. Es gab kein herrlicheres Gefühl, als ihn in sich zu spüren.
    Sie fühlte, wie die Lustwellen in ihr immer stärker wurden. Ein rosafarbener Schleier legte sich über ihre Augen. Ihr ganzer Körper bestand nur noch aus diesem unglaublich intensiven Pulsieren in ihrem Schoß, das sich immer weiter ausbreitete und bis in die Tiefen ihrer Seele durchdrang.
    All ihre Sinne bebten - sie hörte, roch, spürte ihn! Über sich, in ihr, um sich herum. Da war dieses unglaubliche Gefühl eins mit ihm zu sein. Sie war er und er war sie. Nichts schien sie mehr zu trennen. Sie waren eine Einheit.
    Sie fühlte ein kaum auszuhaltendes Gefühl von Glück und Liebe in sich und wusste in der gleichen Sekunde, dass Edan genau dasselbe fühlte. Ihre Gefühle waren eins! Sie fühlte, was er fühlte und umgekehrt. Es gab kein ich und kein du mehr. Nur noch ein wir.
    Wieder konnte sie seine Gedanken hören!
    Ich liebe dich, Cara! Mehr als alles auf der Welt! Mehr als ich mir je hätte erträumen lassen. Das Allerschönste, das Allerverrückteste, das Allerungaublichste aber ist, dass ich fühlen kann, dass du genauso fühlst!
    Ja, ich liebe dich, Edan! Ich liebe dich so sehr, wie du mich! Bis ans Ende der Zeit!
    Mein Gott, Cara – ich sterbe! Ich sterbe wahrhaftig - vor Glück und vor Liebe!
    Dann sterben wir gemeinsam, Edan!
    Im nächsten Augenblick wurden beide von einem heißen, gleißend-hellen Licht erfasst, in die unendlichen Tiefen des Universums geschleudert, wo sie zu Milliarden schimmernder Funken zerbarsten.

    Epilog

    London, Januar 1833
    „ Du solltest in deinem Zustand nicht hier draussen sein!“, brummte Edan unwillig. „Du wirst sie noch früh genug zu Gesicht bekommen!“, knurrte er an ihrem Ohr, während er sie mit seinen Armen umschlang, um sie zu wärmen.
    Es war ein kühler Januarmorgen. Die „Eclipse“ war vor wenigen Augenblicken im Londoner Hafen vor Anker gegangen. Die Luft über dem Hafen war feucht, mit winzigen Wassertropfen angereichert. Edan hatte völlig vergessen, wie unangenehm das englische Klima im Winter sein konnte. An Deck der „Eclipse“ war dies besonders deutlich zu spüren.
    Cara kümmerte sich nicht um Edans Einwände. Sie war unglaublich aufgeregt und neugierig auf England, auf das pulsierende Leben in London und natürlich auf Edans Familie. Seine alte und seine neue Familie!
    Edans Mutter hatte in einem ihrer Briefe überraschend mitgeteilt, dass sie erneut geheiratet hatte. Ihr Mann sei John Scott, der Duke of Exeter. Damit gehörte Edans Mutter, die jetzt den Titel Duchess of Exeter trug, den höchsten Adelskreisen an.
    Damit ließ sich zumindest ein wenig erklären, wie es zu dem Wunder von Edans Begnadigung gekommen war. Sowohl Edan, als auch Cara wollten dem Schriftstück, das Thomas Slade ihnen vorgelegt hatte, anfangs nicht glauben. Doch eine Überprüfung durch einen Notar ergab, dass es sich tatsächlich um eine echte Begnadigungs-Urkunde handelte, die die persönliche Unterschrift des englischen Königs trug.
    Der Urkunde lag ein geheimnisvolles Schreiben von Edans Mutter bei, in dem sie eine weitere Überraschung ankündigte. Für diese müsse Edan aber zwingend nach England zurückkehren.
    Edan, gewohnt argwöhnisch, versuchte Thomas Slade
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