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Welche Hunderasse passt zu mir? - dogsExperten

Welche Hunderasse passt zu mir? - dogsExperten

Titel: Welche Hunderasse passt zu mir? - dogsExperten
Autoren: Gräfe und Unzer
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wenn sie es von Gesetz wegen dürften.
    Abgesehen von der Altersfrage müssen Hunde außerhalb des eigenen Grundstücks von einer Person geführt werden, die ausreichend auf das Tier einwirkt. Ein Kind darf daher laut Gesetzgeber nur dann mit einem Hund auf die Straße, wenn es ihn im Notfall auch festhalten kann, und zwar in jeder Situation. Dasselbe gilt übrigens auch für einen Erwachsenen.
WAS HUNDEELTERN WISSEN MÜSSEN
    Hunde wollen Sicherheit. Mehr als alles andere möchten sie wissen, wo sie hingehören. Und: Sie wollen bei allem mit dabei sein – als gleichwertiges Familienmitglied. Sicherheit durch erkennbare Strukturen und das Gefühl dazuzugehören sind für das seelische Gleichgewicht des Hundes wichtiger als jedes Zubehör oder eine tolle Spielgruppe.
    In Ruhe ankommen
    Der Welpe, der bei Ihnen ein neues Zuhause finden soll, kommt aus einem sehr behüteten sozialen Gefüge. Jeden Tag seines bisherigen Lebens hat er in enger körperlicher Nähe zu seiner Mutter und zu seinen Geschwistern verbracht. Die Trennung von ihnen ist der erste Bruch, der verarbeitet werden muss. Doch viele Menschen, die einen Welpen kaufen, tun dies zum ersten Mal. Sie sind selbst unsicher und wissen nicht so recht, welche Bedürfnisse der Kleine hat. Um dem Neuankömmling trotz aller Aufregung vor allem Sicherheit zu geben, sollte er möglichst ohne großen Aufwand in die Familie integriert werden. Je selbstverständlicher und unaufgeregter das geschieht, desto sicherer und geborgener fühlt sich der Hund. Der Einzug sollte daher ohne viel Aufhebens passieren. Mit Worten können wir ihm nicht erklären, dass er willkommen ist. Hunde nehmen Stimmungen auf und orientieren sich an dem, was sie empfinden. Eine entspannte, ruhige Atmosphäre bei der Ankunft und während der ersten Tage im neuen Heim gibt ihnen die nötige Sicherheit.
    Hunde brauchen einen festen Platz
    Beim idealen Ort der Ruhe kommt es für Hunde weniger auf den Plüschfaktor an als auf die richtige Platzierung von Korb, Decke oder Box. Schlecht sind alle zentralen Punkte wie der Eingangsbereich oder mitten im Wohnzimmer. Zum einen laufen dort alle vorbei, was ungemütlich ist. Zum anderen wächst Bello schnell in die Rolle des Aufpassers hinein, wenn er ständig Türen oder die Treppe im Blick hat. Besser ist eine etwas abseits gelegene Stelle, die wenig Kontrollmöglichkeit bietet, von wo aus er die anderen »Rudelmitglieder« aber noch sehen oder hören kann. So fühlt sich der Hund nicht ausgeschlossen, kann aber zur Ruhe kommen.
    Hunde brauchen Pausen
    Eine praktische Hilfe für den Alltag mit einem jungen Hund ist eine verschließbare Box. Durch gezielte Auszeiten lernt er, sich im turbulenten Familienalltag zu entspannen. Damit keine Missverständnisse entstehen: Die Box ist kein Käfig zum »Wegsperren«, sondern ein angenehmer Ort zum Entspannen und Zur-Ruhe-Kommen. Damit der Hund das richtig verknüpft, können Sie ihn anfangs in der Box füttern oder ihm dort einen Kauknochen geben. Während er frisst, setzen Sie sich vor die geöffnete Tür, lesen ein Buch und beachten ihn nicht weiter. Wichtig ist: Nicht der Vierbeiner bestimmt, wie lange sein Aufenthalt in der »Höhle« dauert, sondern Sie. Sobald der Hund sich in der Box entspannt hinlegt, können Sie die Tür für ein paar Minuten schließen. Mit jedem Mal bleibt sie dann ein wenig länger zu.
    So unterschiedlich sie auch sind: Alle Hunde, egal ob groß oder klein, jung oder alt, brauchen Zuneigung, Bewegung, Beschäftigung und Disziplin.
    Hunde haben keine Hände
    Wollen wir Menschen einen Gegenstand genau erkunden, nehmen wir ihn in die Hand und befühlen und betrachten ihn von allen Seiten. Hunde strecken ihre Nase vor und riechen daran. Wenn sie noch jung sind, nehmen sie Dinge auch gerne ins Maul und kauen darauf herum. Das birgt natürlich ein gewisses Risiko in sich. Denn Perserteppiche, Seidenkissen, kantige Kleinteile und Elektrokabel sehen für Hunde weder wertvoll noch gefährlich aus. Auch der Lieblingsteddy Ihrer Tochter ist für den Hund ein super Spielzeug, das sich prima »ausweiden« lässt.
    Je weniger Dinge also in der ersten Zeit herumliegen, die Ihnen lieb und teuer sind oder die Gesundheit des Hundes gefährden könnten, desto besser. Und wenn doch einmal die teuren Schuhe daran glauben mussten? Auf keinen Fall strafen, sondern dem Hund lieber gesündere Alternativen wie Ochsenziemer oder Schweineohren anbieten.
    Schon Rilke sagte: »Es gibt nichts Glücklicheres, als die
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