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Was hat sich der W-Mann nur bei diesen Hosen gedacht?: Sirius und Perus die Elfen des W-Mann's (German Edition)

Was hat sich der W-Mann nur bei diesen Hosen gedacht?: Sirius und Perus die Elfen des W-Mann's (German Edition)

Titel: Was hat sich der W-Mann nur bei diesen Hosen gedacht?: Sirius und Perus die Elfen des W-Mann's (German Edition)
Autoren: Bonnyb.
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Meister in einen speziellen Kellerraum. Ein riesiges Fass stand dort und an einem Hahn konnte man den Glühwein in einen mächtigen Kessel, unter dem ein Feuer brannte, einlassen. Allerhand Gewürze standen da und auf einer Tafel war die genaue Menge, die für einen ausgezeichneten Polarglühwein benötigt wurde, aufgelistet.
Der Meister erklärte ihnen, worauf sie zu achten hatten und bestand dann darauf bei Fertigstellung gerufen zu werden. Er wollte sich dann überzeugen, dass die Arbeit auch vernünftig ausgeführt worden wäre.
"Und haltet die Hände still. Oder besser voneinander." Verschwörerisch blinzeltet er den Zweien zu und verschwand um die Ecke.
Da staunten die Zwei nicht schlecht. Sie hatten den Schlüssel gar nicht stibitzen müssen, sondern sogar offiziell die Aufgabe erhalten. Die nächsten Stunden waren sie arg beschäftigt. Sie wollten die Aufgabe wirklich gut machen und darum verbot sich Perus auch, von dem Glühwein zu probieren.
Außer zwei oder drei Küssen hatten sie sich wirklich zusammengerissen.
Jetzt war der Wein fertig und ehe sie dem Meister das Getränk zum Testen bringen wollten, beschlossen sie, Filius zum Probetrinken zu holen.
Der dicke Elf lag vor dem Kachelofen auf der Holzbank und schnarchte, dass sich die Balken bogen. Sirius schlich sich an und pikste den Schlafenden in sein Bauchfett. Erschrocken fuhr Filius zusammen und plinste von der hölzernen Bank. Perus musste an sich halten, um nicht in schallendes Gelächter auszubrechen, so lustig sah Filius aus, wie er verschlafen seine Mütze gerade rückte und sich am Hinterkopf kratzte.
"Wie, wo, was wollt ihr?", fragte er und rieb sich den Schlaf aus den Augen.
Jetzt lachten die beiden aber doch und erzählten, für welche Aufgabe sie den gut ausgebildeten Geschmacksinn des Elfs benötigten.
Dessen Stimmung hob sich mit jedem Wort und am Ende des Vortrages war er fast schon versöhnt mit dem eingebildeten Sirius.
Gemeinsam begaben sie sich in den Gewölbekeller und reichten Filius einen Becher mit Glühwein. Vorsichtig setzte der Elf das heiße Getränk an die gespitzten Lippen und trank einen winzigen Schluck.
Gespannt beobachteten Sirius und Perus den Gesichtsausdruck des pausbackigen Elfs...

Verhängnisvolle Weinprobe ...

Filius schürzte die Lippen, sog den Wein mehrmals durch die Zähne und schluckte ihn schließlich hinunter. Noch war seinem Gesichtsausdruck nicht zu entnehme, welches Urteil er sich gebildet hatte. Dann hustete er ein Mal, bevor ein seliges Lächeln auf seinem Gesicht erschien. Genussvoll trank er den Becher in einem Zug leer, auch wenn er sich den Mund dabei verbrannte.
Seine spitzen Ohren begannen auch sofort mächtig zu glühen.
"Und?", fragten Perus und Sirius im Chor.
Filius hätte die beiden gern noch eine Weile zappeln lassen, aber er brannte darauf, noch mehr von dem göttlichen Getränk zu bekommen.
Das Gesöff hatte es in sich und gewiss hatten sie bei der Zugabe des Alkohols die angegebene Menge mehr als überschritten. Aber er hatte noch nie etwas Besseres getrunken.
"Perfekt, ich gebe es nicht gern zu, aber es ist perfekt!" Filius lächelte immer noch, oder noch mehr, denn der Wein entfaltete seine Wirkung jetzt erst richtig.
Sirius und Perus strahlten sich an und klopften dann dem dicken und jetzt auch rot glühenden Elf auf die Schulter. Und weil sie sich so freuten, schenkten sie ihm gleich noch mal die Tasse voll.
"Komm Perus, einhundert Thermoskannen müssen gefüllt werden. Und du Filius, würdest du den Meister bitte holen gehen!" Sirius wartete die Antwort nicht ab, sondern begann sofort mit der Arbeit. Perus schraubte alle Kannen auf und reichte eine nach der anderen dem tüchtigen Sirius.
Die vom W-Mann und vom Christkind waren prachtvoll verziert und doppelt so groß.
Die Zwei würden auch viel länger unterwegs sein und darum war es nur all zu gerecht. Die beiden waren so bei der Sache, dass sie nicht bemerkten, dass Filius, nachdem er die zweite Tasse beinah auf ex getrunken hatte, betrunken eingeschlafen war. Er hatte den Meister nicht geholt, und da er hinter der Tür saß, konnten sie ihn nicht sehen. Die Uhr zeigte, dass es langsam eilig wurde und Carlos, ein äußerst attraktiver spanischer Elf, der für den Transport der Kannen zuständig war, drängelte. Er wollte endlich Feierabend haben.
Da der Meister nicht kam, beluden sie den Schlitten mit den Kannen und Carlos, den Sirius sonst sicher nicht so einfach hätte gehen lassen, fuhr davon. "Komm, jetzt probieren wir auch
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