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Was diese Frau so alles kann

Was diese Frau so alles kann

Titel: Was diese Frau so alles kann
Autoren: Carly Phillips
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sanft, als er ihre Beine öffnete. Adrenalin schoss durch ihren Körper, als er seine Finger zwischen ihre Schenkel legte und sie streichelte. Und dann drang er langsam und vorsichtig in sie ein.
    Sie schloss die Augen und stöhnte leise auf. Er fühlte sich so wundervoll an.
    “Ist alles in Ordnung?”, fragte er.
    “Mir geht es
so gu-uu-t”
, erwiderte sie und zog das letzte Wort in die Länge. Sehr gut sogar, dachte sie. Wie sollte es ihr auch sonst gehen, wenn seine Wärme sie umhüllte und er so unglaublich behutsam war?
    Er strich ihr das Haar aus dem Gesicht und küsste ihre Wange. “Ich will, dass es dir besser geht als gut, Baby”, sagte er und glitt noch tiefer in sie hinein.
    Sie umschloss ihn und merkte, wie der Strudel der Begierde in ihr immer stärker wurde. Mit jedem langsamen, bedächtigen Stoß, den er machte, brachte er sie näher zum Höhepunkt. Sie wollte, dass er sich bewegte, wollte, dass er hart und schnell in sie drang. Ihr Körper erzitterte vor ungestilltem Verlangen, und sie drückte ihr Gesicht in die Laken, um nicht laut aufzuschreien.
    “Sag mir, was du willst.” Sams heisere Stimme hallte in ihrem Ohr wider. “Du hast mir erzählt, dass du die Kontrolle über dein Leben haben willst. Mit mir zusammen kann dieser Wunsch Wirklichkeit werden. Also sag mir, was du dafür brauchst.”
    Kein Mann hatte ihr jemals dieses Recht zugestanden, diese Freiheit. Und plötzlich verstand sie, was Sam fühlte, wenn er flog. Sie verstand vollkommen,
warum
er diese Freiheit brauchte. Und als er ihr diese Freiheit nun ebenfalls anbot, schossen ihr Tränen des Glücks in die Augen – obwohl sie nicht wusste, ob sie den Mut aufbringen würde, die Worte laut auszusprechen.
    Zwischen ihren Schenkeln spürte sie ihn tief in sich. Sein Körper zitterte, weil er sich zusammenreißen und zurückhalten musste. Er verstand sie wie kein Mann zuvor – und sie brauchte ihn wie keinen Mann zuvor. Und still, nur für sich, wusste sie, dass zwischen ihnen mehr war als nur Sex. Sehr viel mehr.
    Er schien sie zu verstehen, als er nun seine Hand unter sie schob, ihre Brust umschloss und mit den Fingerspitzen ihre Knospe reizte, bis das Verlangen sich mit beinahe schmerzhaftem Begehren vermischte.
    “Vertrau mir, Regan. Sag mir, was du willst. Sag mir, was da wirklich zwischen uns ist”, murmelte er.
    Sie schluckte schwer. Sie wusste, dass er recht hatte. Hatte sie es sich selbst nicht gerade eingestanden? “Ich brauche dich. Hart und schnell”, sagte sie. Eine Träne rann ihre Wange hinab und ihre Stimme brach, so groß war ihre Begierde.
    “Endlich.” Das Wort klang wie ein Stöhnen, als er ganz in sie glitt.
    Er war groß und kraftvoll, und die Position, die er einnahm, erlaubte es ihm, sie vollkommen zu erfüllen. Ich
fühle
ihn, dachte sie. Weil sie sich nicht auf sein Gesicht konzentrierte. Nachdem er einmal tief in sie gedrungen war, hielt er an, und sie spürte, wie ihre Körper miteinander verschmolzen waren. Und je länger er wartete, desto intensiver wurden ihre Empfindungen und das berauschende Gefühl ihrer Lust.
    Dann kam er ihrem Wunsch nach und fing an, sich zu bewegen, stieß in sie, hart und schnell. Sie waren eins. Und durch seine Stöße und die rhythmische Berührung kam sie dem Gipfel immer näher. Zu ihrer eigenen Überraschung schrie sie auf. Sie spürte die unwirklichen Empfindungen immer stärker werden, bis sie den Höhepunkt erreichten und sie mit sich rissen in einen wundervollen Rausch. Er bewegte sich unermüdlich weiter, bis sie zufrieden seufzte.
    Sie war gekommen, aber Sam war noch nicht fertig mit ihr. Noch lange nicht. Ihm blieb nur wenig Zeit, um diese Frau an sich zu binden. Und obwohl er wusste, dass er gerade einen großen Schritt gemacht hatte, hatten sich seine Wünsche noch nicht vollends erfüllt. Und er meinte damit nicht nur seine eigene Erlösung, die er irgendwie in den Hintergrund gedrängt hatte.
    Er zog sich gerade lang genug aus ihr zurück, um sie behutsam auf den Rücken zu drehen.
    Sie öffnete ihre wunderschönen Augen und erwiderte seinen Blick. “Du bist noch nicht gekommen, Sam.”
    Er lächelte. “Du hast es bemerkt.”
    “Alles an dir”, gab sie zu.
    Sam unterdrückte ein dankbares Seufzen. “Wie fühlst du dich?”, fragte er stattdessen.
    “Unglaublich.” Das Wort “gut” schien ihr nicht mehr zu reichen.
    Er beugte sich zu ihr herunter und küsste ihre Lippen. Danach hatte er sich so sehr gesehnt, während sie sich geliebt hatten. Zum
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