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Warum Mathematik glücklich macht: 151 verblüffende Geschichten (German Edition)

Warum Mathematik glücklich macht: 151 verblüffende Geschichten (German Edition)

Titel: Warum Mathematik glücklich macht: 151 verblüffende Geschichten (German Edition)
Autoren: Christian Hesse
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Das Passah-Fest ist ein zeitlich variabler Feiertag, so dass jahreszeitliche Effekte als Erklärung der Ergebnisse ausgeschlossen werden können. Im Gegenteil: Der Termin des Festes ändert sich jährlich und der angesprochene Passah-Effekt wandert mit dem Passah-Fest durch das Jahr.
Sei live dabei!
Stirbt der Beamte während der Dienstreise, ist die Dienstreise damit beendet.
§ 26 Landesreisekostengesetz NRW
    Eine andere Studie, «The Birthday: Lifeline or Deadline», durchgeführt vom Soziologieprofessor David Phillips von der Universität von Kalifornien, beschäftigt sich mit dem so genannten Geburtstagseffekt. Die Untersuchung, in der rund 3 Millionen Daten von Todesfällen aufgrund natürlicher Ursachen statistisch analysiert wurden, zeigt, dass es für Frauen wahrscheinlicher ist, in der Woche direkt nach ihrem Geburtstag zu sterben als in irgendeiner anderen Woche im Jahreslauf, während Männer am wahrscheinlichsten in der Woche direkt vor ihrem Geburtstag starben. In beiden Fällen betrug die prozentuale Abweichung 3 % gegenüber dem Mittel aller 52 Wochen des Jahres. Diese Geburtstagsdelle fällt zwar erheblich geringer aus als die konstatierten Feiertagseffekte, doch wegen des großen Umfangs der Studie ist sie statistisch hochsignifikant.
Der Tod ist die stärkste Form der Dienstunfähigkeit!
Aus: Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung
Als kleine Zugabe oder kurzer Nachruf meinerseits zu dieser preiskrönungswürdigen Extremalaussage hier noch eine Kollektion standesgemäßer Todesarten:
Der Gärtner beißt ins Gras
Der Kellner gibt den Löffel ab
Der Schornsteinfeger kehrt nie wieder
Die Putzfrau macht einen sauberen Abgang
Der Golfspieler wird eingelocht
Der Fährmann ist hinüber
Der Vertreter tritt ab
Der Wanderer ist von uns gegangen
Der Bergmann fährt in die Grube
Für den Uhrmacher ist alles zu spät
Der Schlossbesitzer gibt den Geist auf
Der Spanner ist weg vom Fenster
Der Atheist muss dran glauben
Der Zahnarzt hinterlässt eine schmerzliche Lücke
Der Mantafahrer wird tiefer gelegt
Der Palästinenser geht über den Jordan
Der Turner verreckt
Der Pornostar nippelt ab
Der Pantomime verstummt
Der Metzger springt über die Klinge
Der Hutmacher nimmt den Hut
Der Schaffner liegt in den letzten Zügen
Der Liebhaber ist nicht mehr unter uns
Dem Elektriker geht das Licht aus
Der Chemiker reagiert nicht mehr
Der Historiker ist Geschichte
Der Ornithologe macht die Flatter
Der Mathematiker geht gegen unendlich
    Geburtstage sind persönlich relevante Tage. Sie können emotional positiv besetzt sein: etwa eine Zeit größerer Aufmerksamkeit von Familie und Freunden mit sich bringen, oder emotional eher negativ besetzt sein: etwa als Datum empfunden werden, das verstärkt die Vergänglichkeit vor Augen führt.
    Eine denkbare Erklärung für die angesprochenen statistischen Resultate ist eine psychologische: Die Möglichkeit, dass Frauen mehrheitlich ihrem Geburtstag positiv entgegensehen und durch noch unbekannte Mechanismen einen nahenden Tod mit gesteigertem Lebenswillen bis nach dem Geburtstag hinauszuschieben vermögen, während für Männer heraufziehende Geburtstage mehrheitlich negativ emotional besetzt sind, was ihren Überlebenswillen in Todesnähe im Durchschnitt geringfügig, aber durch Daten messbar, abschwächt.

    Abbildung 1: Cartoon von Friedrich Wille: «Sein letzter Wunsch war, dass wir dort weitermachen, wo er aufgehört hat.»
2. Arithmetik der Ordinalzahlen oder Jede Zweite plus jede Dritte macht zusammen …
… jede Fünfte?
Jede fünfte erwerbstätige Mutter in Deutschland
arbeitet zumindest gelegentlich auch an Sonn-
und Feiertagen. In Ostdeutschland arbeitet jede
zweite Mutter mit Kindern unter 18 Jahren an Sonn-
und Feiertagen (49 Prozent), im Westen tut dies
etwa jede Dritte (38 Prozent).
Goslarsche Zeitung vom 22.5.2004
3. Zerologie
    «Die Lektion habe ich jedenfalls mitgekriegt: Durch null darf man nicht dividieren! Nie und nimmer. Wer sich dabei erwischen lässt – nun ja, für den kann ich auch nichts mehr tun. Und wenn nun die Sache aber unbemerkt bleibt? Es soll ja sogar Situationen geben, in denen man nicht mal selber mitbekommt, dass gerade eine Division durch null stattfindet. Dann frage ich mich allerdings als denkender Mensch, weshalb das so schlimm sein soll. Gefällt es dem Lehrer oder der Lehrerin nicht? Es könnte ihnen ja egal sein, wenn es heimlich geschieht. Sieht es die Schulaufsichtsbehörde nicht so gern oder hat gar die Polizei etwas
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