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Warum Maenner und Frauen nicht zusammenpassen - aber irgendwie doch

Warum Maenner und Frauen nicht zusammenpassen - aber irgendwie doch

Titel: Warum Maenner und Frauen nicht zusammenpassen - aber irgendwie doch
Autoren: Shannon Stacey
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gerade ganz ernst.“
    „Ich auch.“
    Sie ließ seine Schultern los und legte ihren Oberkörper zurück aufs Wasser. Cam umfasste ihre Hüften und versuchte, sich nicht von ihren Nippeln ablenken zu lassen, die durch den feuchten weißen Stoff schimmerten.
    „Als ich bei meinen Großeltern war, habe ich ein wenig recherchiert und ein paar Telefonate geführt. Und auf dem Rückweg hatte ich ein Vorstellungsgespräch bei einer kleineren Finanzagentur in Concord.“
    Cam verstand zwar nichts davon, aber eine Agentur aus New Hampshire war mit Sicherheit nicht dieselbe Adresse wie eine Investmentfirma in Boston oder New York. „Und wann hörst du von denen?“
    „Die haben mir sofort einen Job angeboten. Ich habe nämlich einen ziemlich beeindruckenden Lebenslauf.“
    Er ließ ihre Hüften los und legte seine Hände auf Annas Brüste. „Ich finde ja nicht nur deinen Lebenslauf beeindruckend.“
    Ihr Lachen hallte über den See. „Ich habe die Stelle angenommen. Natürlich verdiene ich dort nicht einmal ansatzweise so viel, aber absolut ausreichend. Ich muss nur an drei Tagen die Woche im Büro sein, ansonsten arbeite ich von zu Hause aus. Da macht der lange Fahrweg nichts, und mir bleibt genug Zeit, um die Blätter zu beobachten … und für dich.“
    Anna ging nicht fort.
    Fragen schossen ihm durch den Kopf, doch nur dieser Gedanke setzte sich wirklich fest – sie blieb hier am See, bei ihm. „Ich liebe dich, Anna.“
    „Ich wette, damit hättest du im Leben nicht gerechnet.“
    „Da hast du vollkommen recht.“ Er richtete sie auf und legte sich ihre Arme um den Nacken. „Hast du deinen Badeanzug vergessen?“
    „Ich versuche, Wäscheberge zu vermeiden.“
    „Gefällt mir. Aber wo wir gerade bei Wäsche sind. Wir müssen noch über dein Yankee-T-Shirt sprechen.“
    „Wie wäre es, wenn ich es nur im Bett trage?“
    „Oh Gott, alles, nur das nicht. Im Bett absolut nicht.“
    „Meine Großmutter sagte heute, das Geheimnis einer guten Ehe ist der Kompromiss.“
    „Okay. Dann trägst du das Ding nicht im Bett und ich verbrenne es nicht im Garten.“ Anna lachte, und er musste sich sehr beherrschen, um sie nicht auf der Stelle auszuziehen. Dieses Gespräch war aber noch nicht beendet. „Steht das denn auf unserer Liste? Also, ich meine eine lange glückliche Beziehung?“
    „Ich wünsche es mir, Cam. Ich liebe dich und werde alles tun, damit wir es zusammen schaffen.“
    „Falls der Weg ins Büro zu anstrengend für dich wird, können wir ja vielleicht eine Wohnung in der Nähe deines Büros mieten und die Hälfte der Woche dort verbringen und die andere hier.“
    „Wer hat es denn jetzt auf einmal furchtbar eilig? Lass uns erst mal sehen, wie es weitergeht. Ich fahre inzwischen übrigens wirklich gern Auto.“
    Er küsste sie und begriff plötzlich, dass er diese Frau für den Rest seines Lebens küssen würde. „Du bist das Beste, was mir je passiert ist.“
    „Ich bin nur eine besonders hilfsbereite Nachbarin“, sagte Anna und zeigte ihm dann, wie ernst sie es damit meinte.
    – ENDE –

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