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Warum ich?: Ohne Ausweg... (German Edition)

Warum ich?: Ohne Ausweg... (German Edition)

Titel: Warum ich?: Ohne Ausweg... (German Edition)
Autoren: Bonnyb.
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offensichtlich.
"Zieh dich aus, wir werfen deine Sachen in den Trockner. Ich hole dir was Trockenes von Timo!", erwiderte ich und bereute meine vorschnellen Worte schon, während ich sie aussprach. Jannis begab sich ins untere Bad. Dort standen Waschmaschine und Trockner.
Auf dem Weg nach oben, in Timos Zimmer, versuchte ich, nicht daran zu denken, welches Bild mich unten erwartete. Wahllos griff ich mir ein paar Sachen von Timo und sammelte mich. Trotzdem waren meine Beine weich, als ich das Bad betrat. Mein Herzschlag beschleunigte sich auch sofort, als mein Blick auf seine nackte Kehrseite fiel.
Helle, matt schimmernde Haut, gespannt über schwach ausgeprägten Muskeln. Ein kleiner fester Po. Ich kannte diesen Anblick, hatte Timo oft genug vor oder nach dem Duschen gesehen. Nacktheit war in unsere Familie kein Tabu. Nie hatte mich der Anblick meines Sohnes erregt, was noch viel schlimmer gewesen wäre. Was ich sagen will, ist, das Jannis alle Gesetze außer Kraft setzte, die für mich vorher Bedeutung hatten.
Sein Anblick machte mich atemlos vor Erregung. Erst recht, als er sich umdrehte.
Keine Befangenheit in seinem Blick oder seiner Haltung, sondern Provokation. Sinnliche Provokation!
Kurz blieb mein Blick an seiner anschwellenden Härte hängen und ich schluckte schwer.
"Hier ...!"Ich reichte ihm die Kleidungsstücke, bemüht, genügend Abstand zu halten und ihn meine Erregung nicht spüren zu lassen.
"Danke Thomas ...", leise Worte, meinen Namen extra ausgesprochen. Woher wusste er, wie er mich weich kochen, meine Schranken einreißen und mich wehrlos machte konnte?
Er griff nach dem Bündel an Kleidungsstücken, so, dass seine Finger meine berührten. Der Stromkreis schloss sich für Sekunden, brachte alle Lampen zum Leuchten. Hektisch zog ich meine Hände weg.
Jannis lächelte sanft, sinnlich, wissend. Lachte mich fast aus und fachte etwas Unbändiges in mir an. Wut darüber, dass er mich so im Griff hatte, mich durchschaute und nach Belieben manipulierte. Heftige Erregung übermannte mich.
Ich griff ihn hart an den Oberarmen und zog ihn zu mir her.
Erschrocken sog er scharf die Luft ein.
"Spiel nicht mit mir, Jannis", mahnte ich mit harschem Tonfall, schüttelte ihn dabei leicht. Er sah mich aus weit aufgerissenen Augen an. Sein Körper war weich und nachgiebig. Ich musste ihn noch näher an mich ziehen, damit seine Beine nicht nachgaben.
"Das ist kein Spiel", flüsterte er. Der Stapel Kleidung fiel auf den Boden und er lehnte sich an mich, schlang die Arme um meine Hüften und bettete den Kopf an meiner Brust.
Jetzt war ich es, der überrascht scharf die Luft einsog und den Griff um seine Arme lockerte.
Was passierte hier? Jannis, nackt in meinen Armen, war zu viel für mich und meinen brennenden Körper, meinen aussetzenden Verstand.
Meine Hände lösten sich von seinen Armen, glitten in seinen Nacken, in sein Haar. Weiches Haar, samtweiche und trotzdem feste Haut unter meinen Fingern. Seine strichen auf meinem Rücken fahrig hoch und runter.
Dann hob er mir sein Gesicht entgegen. Der Blick in seine Augen gab mir den Rest. Zustimmung, Einforderung!
Sein Mund, feucht glänzend, eine Reihe weißer Zähne, die zwischen den leicht geöffneten Lippen blitzten, lud zum Küssen ein.
Da er etwas kleiner war, beugte ich mich hinunter und presste meine Lippen fest auf seinen halb geöffneten Mund. Spürte die sinnliche Weichheit, hörte das erregte helle Seufzen, welches seine Kehle verließ und dass mir direkt in den Unterleib fuhr, mir das Blut nach unten drückte. Unser Atmen verließ schnaubend unsere Nasen und kurz standen wir, gefangen in diesem Augenblick, einfach da und genossen ihn.
Ich spürte Jannis wachsende Härte an meinem Bein, spürte das Pochen, das Pulsieren.
"Hallo ... Jemand da? Thomas? Jannis?", ertönte die Stimme meiner Frau. Viel zu früh kehrte sie nach Hause zurück. Hastig lösten wir uns voneinander, ertappt, erschrocken. Jannis zog sich an, so schnell seine zittrigen Finger das zuließen und ich füllte geschäftig den Wäschetrockner.
"Betty, wir sind im Bad", rief ich zurück, versuchte meine Stimme möglichst normal klingen zu lassen.
Tief atmete ich durch, musterte mich im Spiegel. Sah man mir an, dass ich erregt war? Betty kannte mich gut, zu gut. Obwohl durch ihr Erscheinen die Lust schnell abflachte, dachte ich trotzdem, man müsste es mir sofort ansehen. Jannis blickte mich an, leicht fiebrigen Glanz in den Augen. Wieder ein Lächeln, eins, das mich schwindeln ließ. Sein Blick
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