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Vox

Vox

Titel: Vox
Autoren: Baker
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und meine Hände finden deine Schultern, und du fragst, wo ich den Mmmm-Detektor herhabe, und ich beschreibe den Tisch voller Trödel, auf dem ich ihn auf einem Flohmarkt in Anaheim entdeckt habe, hundertvierzig Mäuse, ohne Anleitung, und wie ich mit der Zeit selber herausgefunden habe, wozu er gut ist und wie man ihn abliest, und während ich dir das erzähle, fahre ich mit beiden Daumen in zwei kleinen Bögen über deine Schulterblätter, mehr Rückenreiben schaffe ich nicht, weil die Vorstellung, daß etwas Rückenreiben heißt, meine Gedanken auf der Stelle lähmt und ich nichts dergleichen mehr tun kann, obwohl dein Rücken und meine Hände Interesse füreinander zeigen. Ehrlich gesagt, interessiert mich dein BH viel mehr, ich entspanne also die linke Hand und fahre damit die Mitte deines Rückens runter, fahre mit den Fingern bloß ganz leicht über den Stoff deines Hemdes, bis ich an die Stelle komme, wo dein BH eingehakt ist, und mit geschlossenen Augen und deinem Arsch warm, aber noch ganz unschuldig zwischen meinen Beinen ertaste ich die drei möglichen Stellen, wo die Häkchen an dem kleinen Verschluß einhaken können, und stelle fest, daß du die dritten Zähnchen genommen hast, wahrscheinlich, weil er eingelaufen ist, und ich nehme die Finger und folge dem aufwärts schwingenden Rand des BHs, wie er sich zu deinen Schultern erhebt, und diese Kurve ziehe ich bis kurz über die Schultern nach und dann wieder deinen Rücken runter bis zur Mitte. Als würde man über die Bay Bridge fahren. Dann folge ich dem waagrechten unteren Rand, unter deinen Armen hindurch, bis ich an den Saum komme, wo ein Körbchen anfängt, und das alles spürst du nur schwach, weil es durch das Hemd und durch den BH geht, aber jetzt bist du dir der Form des BHs, den du trägst, bewußter, und dann kehre ich zum Verschluß zurück und mache die bewährte Kneifbewegung und löse die Häkchen durch das Hemd hindurch, und beide Seiten ziehen sich zurück, und nun spüre ich, daß ich diesen vollkommenen Mittelabschnitt ganz ohne Unterbrechung für mich habe, und ich presse meine linke Handfläche zwischen deine Schulterblätter und fahre damit langsam hinab, wobei ich dein Hemd mitnehme, spüre, wie sich Falten darin bilden und wieder lösen, und ich spüre ein paar leichte Erhebungen auf deinem Rückgrat – was für ein schöner Rücken, so warm. Ich möchte so gern deine Haut berühren. Ich lege dir also beide Hände auf die Hüften und hake Daumen und Zeigefinger unter den unteren Rand deines Hemds, ach nein, ich packe es zu beiden Seiten und ziehe daran, weil es in deiner Hose steckt, und ich ziehe es raus, und dann hake ich die Hände darunter, und ich spüre, wie sich deine Haut leicht bewegt, als meine Finger darankommen, ein bißchen oberhalb der Hüften, und ich fahre mit den Fingern wieder an die Innenseite des Bundes zurück, und ich spüre die Wärme deines Arsches, und dann mache ich die Hände auf deinem Rücken flach und fahre damit unter deinem Hemd hoch, ah, ganz nach oben, so daß die Finger herauskommen und ein Stück weit über deinen Nacken in deine Haare gehen, bis sie sich dann wieder zurückziehen. Keine Sorge, es ist ein weites Hemd. Geht dir das zu langsam?»
    «Nein nein, mach weiter, es ist gut so.»
    «Ah, wie schön es ist, mit den Händen unter deinem weiten Hemd über dich zu streichen, wie schön. Ich würde mit den Händen um dich herum und über deinen Bauch fahren, so daß sich die Fingerspitzen träfen, und spüren, wie du ihn einziehst, und dann langsam hoch über deine Rippen, und wenn ich dahin käme, wo die Kurven deiner Brüste beginnen, würde ich sie nachziehen, bis hinaus an die Seiten, dann wieder zurück zur Mitte, und ich würde nur mit den Fingerspitzen zwischen deinen Brüsten nach oben gehen, das Brustbein entlang, unter den lockeren BH stoßen, und dann mit einem Finger noch höher, deinen Kehlkopf entlang bis zum Kinnansatz, und du würdest den Kopf zurückneigen, und ich könnte deine Haare riechen, und dann würde ich mich wieder nach unten zurückziehen, wobei ich bewußt deinen Brüsten ausweichen würde.»
    «Und ich würde aufstehen», sagte sie, «und mich umdrehen, so daß ich dich nun ansehe, mit den Schienbeinen gegen den Sessel gestützt, und ich würde meinen Hosenknopf lösen.»
    «Und ich würde eine Hand ausstrecken», sagte er, «und deinen Reißverschluß nehmen und ihn langsam nach unten schieben, so daß ich damit gegen deinen Hügel stoße, nicht gegen deine
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