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Verstohlene Blicke - Erotischer Roman

Verstohlene Blicke - Erotischer Roman

Titel: Verstohlene Blicke - Erotischer Roman
Autoren: Katalin Sturm
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kräftig zupackend.
    Katrin dachte daran, dass ihre Scham, entblößt und enthaart, ihm dargeboten war wie eine reife Frucht. Immer mehr Saft lief aus ihr heraus und tränkte das Laken. So feucht war sie sonst nie. Und noch immer hatte niemand ihre Nippel oder ihre Möse berührt. Wie sollte sie das aushalten? Nicht denken, genießen!
    Jetzt ließ er ihrem anderen Fuß dieselbe Behandlung angedeihen. Die Dusche war mittlerweile verstummt, und Stefan ließ sich wieder nahe ihrem Kopf nieder. Er bedeckte die Stelle hinter ihren Ohren mit kleinen Küssen. Sein Atem war heiß und roch nach Sekt und Zahnpasta. Schließlich ließ er seine Lippen hinunter in Richtung Brust wandern. Seine Hände waren nicht untätig. Sie streichelten sanft und griffen herzhaft zu. Sie wusste nicht, wo sie mit ihren Sinnen zuerst sein sollte. Bei ihren Füßen oder ihrer Brust, deren Nippel nun endlich den Weg in Stefans Mund gefunden hatten. Er saugte an ihnen und knabberte, sodass Katrin fürchtete, den Verstand zu verlieren. Max arbeitete sich indessen mit Mund und Händen an der Innenseite ihrer Beine hinauf. Mein Gott, war das geil!
    Als eine Zunge über ihren Lustknopf fuhr, wie beiläufig zuerst, zitterte sie am ganzen Körper. Dann wurden die Zungenschläge fester, er saugte und ließ auch seine Zähne zum Einsatz kommen. Bevor sie den Wunsch zu Ende gedacht hatte, steckte er ihr einen Finger in die Möse, und dann noch einen. Schließlich wusste sie nicht mehr, wie viele Finger er in ihr drin hatte, und es war ihr auch egal. Sie krallte ihre Hände in das Laken und streckte den Rücken durch, sodass ihr Körper wie die Sehne eines Bogens gespannt war. Sie hörte ein Ratschen und wusste, dass jetzt eine Kondompackung aufgerissen wurde. Sie sehnte sich danach, ganz ausgefüllt zu werden. Ja, fick mich, und mach, dass ich fliege!
    Nie hatte sie Ähnliches bei Bernd gedacht. Nein, die Gedanken an ihren Mann hatten hier jetzt entschieden nichts verloren.
    Sie konzentrierte sich wieder auf ihren Körper. Jemand schob ein Kissen unter ihren Po. Stefan war noch immer mit ihren Brüsten beschäftigt, denen er eine Behandlung angedeihen ließ, wie sie sie noch nie bekommen hatte. Max fuhr mit seinem Finger über ihre Klitoris, und an ihrem weit offenen Eingang spürte sie etwas warm pulsieren. Ja, komm endlich zu mir!
    Dann stieß sie einen spitzen Schrei aus und schnappte nach Luft, als Max sie mit seinem Glied aufspießte. Es schien groß zu sein. Und sie wusste sofort, dass es die richtige Größe für sie hatte. Dass sie diese Größe liebte. Immer schneller wurden seine Bewegungen, und Katrin bestimmte mit ihrem Becken den Rhythmus. Jetzt hörte sie auch das Keuchen der beiden Männer, und sie fühlte sich wie eine begehrenswerte Frau, die imstande war, zwei attraktiven Männern Lust zu schenken.
    Sie kam mit einem lauten Schrei, und als sich Max aus ihr zurückzog, lief es heiß aus ihr heraus. Wenn das kein Finale war!
    Während Katrin noch damit beschäftigt war, ihren Atem unter Kontrolle zu bringen, hörte sie, wie sich die Männer anzogen.
    »Es hat uns viel Spaß gemacht mit dir«, sagte Stefan. »Wenn du willst, kannst du die Augenbinde als Andenken behalten.«
    Und die etwas raue, tiefe Stimme von Max schloss sich an: »Vielleicht sehen wir uns mal wieder. Bleib, solange du willst, wir verschwinden jetzt.«
    Katrin war dankbar, dass sie den beiden jetzt nicht in die Augen sehen musste. Sie wollte nur allein sein, wollte die Ströme der Erregung in sich abklingen lassen und wieder in die Realität zurückfinden. Deshalb brummte sie nur einen Gruß und zog die Decke über sich. Als sie die Tür hörte, nahm sie die Augenbinde ab und krümmte sich zusammen wie ein Embryo. So wollte sie jetzt schlafen. Es war ihr egal, ob ihre Kinder sie zu Hause erwarteten oder ihr Mann sich wunderte, wo sie bliebe. Endlich hast du es kapiert! Du hast ein Recht auf dein eigenes Leben!

Linda
    Linda war heute dran mit der Gemüseannahme. Der Fahrer brachte die Kisten mit Obst und Gemüse von einem Großmarkt, und Lindas Aufgabe bestand darin, die schadhaften Stücke auszusortieren und den Rest ansprechend im Verkaufsraum darzubieten. Die Mitarbeiter des Tafelladens wollten ihren Kunden zeigen, dass sie ihnen nur gute Qualität anboten, damit nicht der Verdacht aufkam, für die Bedürftigen sei der letzte Dreck gut genug. Linda arbeitete seit drei Jahren einmal wöchentlich einen ganzen Tag im Tafelladen. Das tat sie in erster Linie, um ihr schlechtes
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