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Verlangen, das für immer brennt

Verlangen, das für immer brennt

Titel: Verlangen, das für immer brennt
Autoren: J Maynard
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dir.“
    Sie spürte, wie sein starker Körper in ihren Armen bebte und er nach Luft rang.
    „Hast du mir denn vergeben?“, fragte sie leise. „Meine Dummheit hat uns so viel Zeit geraubt.“
    Er wich zurück, um ihr wieder in die Augen sehen zu können. „Wir mussten beide erwachsen werden. Vielleicht mussten wir erst werden, was wir heute sind, damit wir Deedee wie eine Tochter lieben können.“
    Hattie schluchzte auf. Erst die tiefe Verzweiflung, nun diese große Freude … all das war einfach zu viel für sie. „Bring mich heim, Luc. Bring uns heim.“
    Er drückte sie fest an sich. Ihre Herzen schlugen im Einklang. „Ich dachte schon, du fragst nie.“

EPILOG
    Fünf Monate später, in einer kleinen Villa in Südfrankreich, stockte Hattie vor Lust der Atem, als ihr Ehemann langsam und gefühlvoll in sie eindrang.
    Luc atmete schwer. Feuchte Haarsträhnen hingen ihm in die Stirn. Er liebte sie voller Zärtlichkeit, so wie er es schon seit einigen Wochen tat.
    Hattie schlang ihm die Beine um die Hüften und drängte sich ihm entgegen. „Ich werde schon nicht zerbrechen“, beschwerte sie sich.
    Die warme Nachmittagssonne malte Muster auf ihre nackten Körper. In dem Drehspiegel neben dem Bett konnte Hattie zusehen, wie sich ihre Körper im Einklang bewegten und sich ein Ausdruck völliger Entrücktheit über ihre Züge legte, als ihr Höhepunkt nahte. Luc wartete ab, bis das Beben ihres Körpers verebbt war. Erst dann erlaubte er sich selbst, ihr auf den Gipfel zu folgen.
    Später strich er sanft über die kleine Wölbung, die seit einigen Tagen ihren Bauch zierte. Luc wurde nicht müde, voller Stolz darauf hinzuweisen, dass sie gleich in jener leidenschaftlichen ersten Nacht in Key West ein Kind gezeugt hatten. „Ich glaube, es wird ein Junge“, sagte er.
    „Abwarten“, erwiderte Hattie und seufzte zufrieden. „Wir werden alle Hände voll zu tun haben, so dicht wie die beiden zusammen sind.“
    „Aber Ana und Sherman sind doch immer für uns da. Alles wird gut.“
    Sie strich ihm eine Locke aus der Stirn. „Ich werde dir niemals vergessen, dass du Deedee und mich gerettet hast.“
    Luc drehte sich auf den Rücken und zog sie mit sich, sodass sie auf seiner Brust lag. Seine Augen leuchteten vor Glück. „Unsinn, mein Herz, es war genau andersherum. Ihr beide habt mich gerettet!“
    – ENDE –
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