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Verboten Sinnlich!

Verboten Sinnlich!

Titel: Verboten Sinnlich!
Autoren: Leocardia Sommer
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und Tammy eng umschlungen in seinem Bett lagen, streichelte Matt ihr liebevoll über den Rücken. „Wir werden heiraten, Tammy. Ich will, dass du meine Frau wirst und ganz offiziell zu mir gehörst“, sagte Matt entschlossen. Tammy nickte zustimmend. „Du hast Recht.
    Das will ich auch. Unbedingt.“ Damit war alles, was wichtig war, gesagt. Sie konnten endlich loslassen und nach vorne blicken.

43
    März 2011 – North Rock Springs, Wyoming, oh ja!
    „Ihr müsst einfach kommen, hörst du?“ Matt sprudelte vor Energie. „Es sind noch zwei Tage bis zur Hochzeit und ich dreh hier bald durch.“ Nick lachte schallend.
    „Ja, das kommt mir bekannt vor, Alter, das hab ich schon hinter mir.“ „Du musst einfach kommen, Nick, ich brauch dich hier. Tammy ist völlig durch den Wind und macht die ganze Familie scheckig.“ Matt klang wirklich fast verzweifelt, dachte Nick amüsiert. „Okay. Sarah und ich werden pünktlich zu eurem großen Tag da sein, versprochen.“ „Was ist mit Patty?“, fragte Matt vorsichtig nach. „Sie kommt nicht mit. Sie, ähm, hat wieder jemanden.“ Nicks Stimme hörte sich gepresst an. „Oh Mann, das tut mir echt Leid für dich“, erwiderte Matt gedrückt.
    „Hey, schon okay. Ich hab ja meine Kleine. Wir sehen uns“, sagte Nick betont fröhlich und unterbrach die Verbindung. Matt legte nachdenklich sein Handy zur Seite. Er verdankte Nick so viel und trotzdem konnte er ihm in Liebesangelegenheiten nicht helfen. Hoffentlich würde Nick irgendwann das finden, was er selbst gefunden hatte.

44
    April 2011, Es ist soweit.
    Es war soweit. Tammy stand vor dem Spiegel und sah sich ein letztes Mal kritisch an. Ihr Kleid war aus champagnerfarbener Seide und gerade geschnitten. Vorne reichte es ihr bis zur Mitte der Schienbeine und verlängerte sich zur Seite hin dann bodenlang. Sie hatte einen kleinen Schleier gewählt, der knapp oberhalb ihres Pos endete und mit einen kleinen Diadem festgesteckt war. Das kurzärmelige Oberteil mit dem V-Ausschnitt kaschierte vorteilhaft ihre großen Brüste, so dass sie nicht ganz so üppig wirkte und zusammen mit den ellenbogenlangen Handschuhen sah sie umwerfend elegant aus. Becky hatte ihr die Haare hochgesteckt und ihr ein dezentes Make-Up verpasst. Eine elegante, wunderschöne Braut ohne Schnörkel.
    So, wie sie eben war. Das einzige sexy Zugeständnis an ihr Outfit waren ihre Pumps. Ziemlich sicher wusste sie, dass sie Matt damit umhauen würde. Garantiert würde er nicht vermuten, dass sie solche High Heels trug. Na ja, ihre Dessous würden ihn wohl auch zum schwitzen bringen, dachte sie schmunzelnd. Die Coursage, die sie unter dem Kleid trug war alles andere als züchtig und der G-String mit den Rosen direkt dort wo ihre Pobacken sich trafen, sah unverschämt sexy aus. Tammy lächelte glücklich. Sie war sicher, Matt würde ihr hauchzartes Geschenk lieben und sie freute sich schon auf die bevor stehende Hochzeitsnacht.
    Allerdings würden sie dabei extrem leise sein müssen. Tammys Eltern waren von Irland angereist. Sie wohnten jetzt schon einige Tage bei ihnen im Haus.
    Allerdings waren Tammys Mom die Kinder zu laut, so dass sie beschlossen hatten, übermorgen abzureisen. Das würde Matt sicher auch gefallen, denn so wirklich wohl schien er sich in Gegenwart ihres streng katholischen Vaters nicht zu fühlen. Aber er hielt sich tapfer. Als die Musik einsetzte schritt sie an der Seite ihres Vaters den Gang zum Altar hinunter und hatte ein Déjà-vu. Sie senkte den Blick und versuchte, nicht zu stolpern. Danke Joe. Danke für die schönen und glücklichen Jahre mit dir. Und ich danke dir dafür, dass ich durch dich Matt kennen gelernt habe. Als sie den Blick hob und in Matts Augen schaute, zog sich ein strahlendes Lächeln über ihr Gesicht und erhellte ihre Augen. Sie strahlte und funkelte ihn an. Matthew Cassidy, der Mann, der sie glücklich machte für den Rest ihres Lebens, dessen war sie sich ganz sicher. Später an diesem Abend nahm Becky Tammy zur Seite und flüsterte ihr unglaubliche Neuigkeiten ins Ohr. „Du darfst niemanden etwas sagen, okay? Es ist einfach noch zu früh. Es kann noch so viel passieren, Tammy.“ Beckys geflüsterte Bitte klang ängstlich. So kannte Tammy ihre Freundin gar nicht. „Hey. Was soll denn passieren? Du bist gesund und topfit. Ihr werdet ein gesundes, tolles Baby bekommen“, wisperte sie zurück.
    Tammy lächelte ihre Freundin aufmunternd an und nahm sie fest in die Arme. „Ich freu mich so für euch. Das ist
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