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Venezianische Verführung (German Edition)

Venezianische Verführung (German Edition)

Titel: Venezianische Verführung (German Edition)
Autoren: Manon Sera
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um. Schließlich vernahm sie Schritte aus der Gasse zu ihrer linken Seite.
    Dorthin bog sie ab. Sie erkannte Leandros Gestalt im Mondlicht.
    Gänzlich unrecht hatte Caelia nicht. Leandro war ein gut aussehender Mann. Wenn nur sein Charakter nicht so mies wäre. Er ging auf einen der Hauseingänge zu. Es handelte sich um eines der Stadthäuser, hinter dessen gediegener Fassade sich gewiss eine Spielhölle verbarg. Aurora eilte näher und vernahm das Losungswort, durch dessen Nennung er eingelassen wurde.
    Sie trat aus dem Schatten und ging lächelnd und mit schwingenden Hüften zielstrebig auf die Diener zu. Sie nannte das Losungswort mit so fester Stimme wie möglich. Niemand sollte Verdacht schöpfen, dass sie sich einschlich. In den Sekunden, die verstrichen, bis die Antwort der Diener kam, hielt sie ihren Atem an.
    Endlich verbeugten sich diese vor ihr und ließen sie vorbei. Siegessicher lächelnd eilte sie die Treppe hinauf. Ihr Lächeln erstarrte, als sie erkannte, wo sie gelandet war. Dies war keine Spielhölle, sondern ein Sündenpfuhl.
    Die meisten der Frauen trugen zwar teuere Gewänder, doch lugten überall Brüste und Beine hervor. Eine Dame saß auf einer Chaiselongue und wedelte sich Luft zu mit ihrem Straußenfedernfächer. Kein ungewöhnliches Bild wäre dies, sähe nicht das Hinterteil eines Mannes unter ihren Röcken hervor.
    Offenbar hatte er seinen Kopf zwischen ihren Beinen. Um sich vorzustellen, was er dort tat, dazu brachte Aurora keine sonderliche Fantasie.
    Ein anderer saß mit einer Frau auf einer Chaiselongue. Ihre Beine hatte sie entblößt bis auf die Seidenstrümpfe. Doch diese waren dem Mann kein Hindernis. Er leckte sich mit der Zunge einen Weg über die Innenseiten ihrer Schenkel hinauf.
    Andere Frauen wiederum trugen kaum noch Kleidung. Teilweise saßen sie mit hochgeschobenen Röcken auf den Männern und stöhnten, von der Maske und der aufgeheizten Stimmung enthemmt.
    Eine der Frauen hockte rittlings auf einem Mann. Sie stützte ihre Füße seitlich auf dem Sessel ab, auf dem er saß. Ihr Kleid war hochgeschoben und offenbarte alles: ihre prallen Schamlippen, die dunkelroten Labien um ihre Höhlung, aus der ihre Feuchtigkeit troff. Der Phallus des Mannes spießte sie nicht an der Scheide auf, sondern am Hintern!
    Und ihr biederer, sittenstrenger, ach so sauberer Onkel Leandro saß mittendrin in diesem Höllenpfuhl mit zwei Schönheiten zu jeder seiner Seiten.
    Eine seiner Hände hatte er unter das Oberteil der Brünetten zu seiner Linken geschoben und knetete deren Brust. Aurora unterdrückte ein Lachen.
    Jetzt hatte sie wahrhaftig etwas gegen ihn in der Hand. Sie ergriff ein Weinglas, das ihr ein vorbeilaufender Diener anbot und nippte an der hellgelben Flüssigkeit. Die beiden Damen führten ihren Onkel zu einer Chaiselongue.
    Jetzt wurde es interessant.
    Aurora lehnte sich gegen eine der Wände, um bequemer zu stehen, während sie dem Schauspiel zusah. Die Rothaarige zu seiner Rechten öffnete seine Hose. Aurora schluckte. Der war ja noch besser gebaut als Caelias Glasdildo. Aber bestimmt nicht so hart.
    Sie grinste gehässig, konnte eine gewisse Erregung jedoch nicht abstreiten.
    Sie spürte, wie ihre eigenen Schamlippen anschwollen, als die Rothaarige ihren Mund über Leandros Schaft stülpte und gleichzeitig seine Länge mit der Hand massierte. Wie er wohl schmeckte?
    Das war ja besser als Lesen oder langweilige Kirchenbesuche. Sie sollte häufiger Leandro verfolgen. Zuerst hatte sie Vorbehalte gehabt, als Caelia ihr diesen Vorschlag gemacht hatte, doch wie es aussah, war die Weste ihres Onkels nicht so weiß, wie er immer tat. Trotz ihrer Abneigung musste sie zugeben, dass er selbst mit lustverzerrtem Gesicht gut aussah, soweit man es unter der Halbmaske erkennen konnte.
    Er löste die Frau von sich und drehte sie herum, sodass sie mit dem Hinterteil zu ihm gerichtet war. Er schlug ihre Röcke hoch  mit dem Reifrock war dies eine Leistung – und drang von hinten in sie ein. Die Frau schrie vor Wonne auf. Eine seiner Hände knetete ihren Hintern, die andere hatte er zwischen ihren Schenkel und reizte ihre Klitoris. Dies alles tat er, ohne seine Stöße zu verlangsamen. Offenbar war er gut darin, denn die Frau seufzte, wimmerte und stöhnte.
    Aurora spürte Flüssigkeit über ihre Schamlippen quellen. Verdammt! Sie würde doch nicht durch ihn erregt werden! Sicher lag es an dieser gut aussehenden Rothaarigen.
    Ihr Onkel pumpte schneller in die Frau hinein, woraufhin sie noch
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