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Vanilla High (German Edition)

Vanilla High (German Edition)

Titel: Vanilla High (German Edition)
Autoren: Henry Milk
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streift dieses bezaubernde Höschen runter, zieht die schwarzen Schuhe wieder an. Sie will offensichtlich größer sein als ich. Zugegeben, es geilt mich auf, dass sie die Schuhe wieder anzieht. Das Licht soll anbleiben. Sie befiehlt mir, zum Schrank zu gehen und die linke Schublade zu öffnen. Sie guckt mir dabei in die Augen. Ich senke den Blick und schaue auf ihren Schoß. Sie ist nicht rasiert. In diesem Hier und Jetzt mache ich alles, was sie will. Dies ist ein Traum und morgen ist ein anderer Tag. Ich öffne die Schublade und ergreife die schwarze Peitsche. Es ist wohl mehr eine Spaßpeitsche; ich kenne mich da nicht so aus. Sie hat mir inzwischen ihre Kehrseite zugewandt. Der Po scheint wie ein Traum im Traum; ihr langes Haar reicht fast bis zum Anfang der Poritze. „Schlag zu, feste!“, befiehlt sie. Oder bettelt sie auch ein bisschen? Ungeübt schlage ich mit der schwarzen Peitsche. „Fester!“, befiehlt sie. Ich gebe mir Mühe, meiner Herrin zu gefallen, meiner Herrin zu Diensten zu sein. Ich schlage fester zu und mit jedem Schlag scheint sie mehr zu genießen. Ich habe einen Tunnelblick, der nur noch Raum für ihren Arsch lässt. Ich darf es nicht zugeben, mir nicht und der Welt nicht, dass ich diesen Arsch anbete. Ich genieße es, sie zu schlagen, versuche sogar, ihr ein bisschen wehzutun, aber bei jedem Versuch jauchzt sie nur auf, bis ihr Neues in den Sinn kommt. „Arul, jetzt will ich deinen Schwanz. Sie dreht sich um, nimmt mir die Peitsche aus der Hand, schmeißt sie in die Ecke und küsst mich, während eine Hand meinen Schwanz stimuliert. Viel härter wird er nicht werden. Sie zieht mich auf den Boden und streckt dann ihren Popo nach mir aus, spreizt einladend die Beine. Ganja, hilf mir, bete ich und dringe in sie ein. Meine Oberschenkel klatschen zusammen mit ihren Arschbacken. „Willst du mich in den Arsch ficken?“ Ich antworte nicht und es klatscht weiter, bis ich komme.
     
    Das war's dann wohl. Sie hatte keine Lust, sich mit mir für den nächsten Tag zu verabreden. Nein, es wäre nicht schlecht mit mir gewesen, aber sie suche auf dieser Insel die Abwechslung. Mit solchen Worten im Ohr war ich dann mitten in der Nacht von ihr aufgebrochen, hatte natürlich den erregenden Vorfall im Kopf. Es musste gegen halb drei gewesen sein, als ich zu Hause eintraf. Ich rauchte, nahm noch einen Keks, öffnete eine Flasche Rotwein, weil ich besinnungslos berauscht diesen Tag beenden wollte. Immer wieder hatte ich den Ablauf des Abends vor Augen, ihren bedeutenden, einladenden Arsch. In meiner Fantasie schlug ich sie noch mehrfach mit ihrer Peitsche. Die Lust hat mir wieder gezeigt, dass ich kein Priester sein kann, wenn ich die Regeln ernst nehmen wollte. Glücklicherweise hatte ich am Morgen keine Termine, versuchte auszuschlafen, holte mir aber schon am frühen Morgen mit Fantasien um Alina Magdalena einen runter, schlief dann noch ein Weilchen, trotz aller Vorkommnisse traumlos, hatte aber nicht die Ruhe, bis Mittag im Bett zu bleiben, einen Luxus, den ich mir manchmal leiste, wenn es sehr spät geworden ist. Sie hatte nicht gesagt, dass sie verheiratet sei, aber vermutlich ist sie das. Der Ring an ihrem Finger deutete darauf hin. Sie wäre nicht die erste verheiratete Frau gewesen, mit der ich geschlafen hätte. Ein trauriges Kapitel, das sich nicht mit meiner Religion verträgt, nicht mit meinen Grundüberzeugungen. Kein One-Night-Stand verträgt sich mit meinen religiösen Grundüberzeugungen. Der Katholizismus ist stark geblieben. Trotz Angriffe von außen und von innen hat er an seinen Positionen festgehalten, an seiner Sexualmoral, am Zölibat. Im 21. Jahrhundert gewannen die Religionen an Macht zurück. Es gibt weitaus radikalere Religionen als den Katholizismus. Alina Magdalena scheint sich nicht um ihre Religion zu scheren, aber ich, für meinen Teil, verzeihe ihr. Ich möchte ihren Arsch küssen, immer wieder, ihr langes Haar streicheln, sie für mich gewinnen. Vermutlich habe ich ihr erzählt, dass ich sie heiraten will. Das wäre konsequent. Ich weiß nicht mehr so genau. Aubrey de Grey zu ermorden, widerspricht auch den Spielregeln meiner Religion. Schon alleine deshalb werde ich es nicht tun, obgleich diese Maßnahme fast notwendig erscheint. Du sollst nicht töten! Du sollst nicht ehebrechen! Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib! Jeder ist mein Nächster! Ich hatte gesündigt, sündigte in der Fantasie fort. Ich will Sex mit Alina, aber sie hat das Problem für mich
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