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Urlaub auf Kuba (German Edition)

Urlaub auf Kuba (German Edition)

Titel: Urlaub auf Kuba (German Edition)
Autoren: Ernesto
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der Alkohol, bis vor kurzem noch, sein bester Freund geblieben. Obwohl Axel
immer ein Geselliger Mensch war, ist er durch seinen Übermäßigen Alkoholgenuss in den letzten
Jahren zum Einzelgänger geworden. Er hat sich immer mehr abgekapselt und in seine Welt zurück
gezogen. Sein Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und auch sein Durchsetzungsvermögen haben
durch diesen Alkoholmissbrauch natürlich sehr gelitten. Selbst die Achtung für sich selbst ist dabei
auf der Strecke geblieben. Das alles passt sehr gut zu seinem heutigem Image. Seinem
ungepflegtem Bart, seinem Erscheinungsbild und seinem auftreten in der Öffentlichkeit. So meinte
er jedoch, unbeachtet von allen, eine sichere Distanz gegenüber allem und anderen um sich selbst
aufgebaut zu haben. Obwohl dieses Image ist, bzw. war. Hält er trotzdem daran fest. (Vielleicht
sollte ihn mal jemand darauf hinweisen, das dies nicht der richtige Weg ist Vernünftige
Bekanntschaften und Freundschaften zu schließen.) Von seinem auftreten und seinem
Alkoholkonsum her, ist er eigentlich für Außenstehende, eher eine verkrachte Existent. Axel hatte
immer seine eigenen Träume und Vorstellungen vom Leben. Daran sollte er jetzt wieder arbeiten.
Denn so unerreichbar waren diese gar nicht. Vielleicht ist oder wird er nur für immer ein großer
Träumer bleiben. Jetzt muss er erst einmal seine Probleme, die er sonst immer aus dem Wege
gegangen ist, oder im Suff ertränkt hat, bewältigen. Durch seine eigene Dummheit und das
Missbrauchte Vertrauen von seinem vorherigem Chef, lebt er jetzt seid einigen Jahren, in einer eher
nicht gerade Rühmlichen Unterkunft. Aus der er, in seiner Momentanen Lage, auch nicht so schnell
wieder heraus kommen wird. Trotzdem, oder gerade deswegen, ist er immer zu irgendwelchen
Spontanen Späßen oder Dummheiten bereit. Das jedoch ist nicht immer seine beste Seite und hat
auch schon einige Tiefschläge nach beiden Seiten hin eingebracht. Doch in seiner Gutmütigkeit,
Naivität und oder Dummheit gerät er immer wieder in solche Situationen. Wodurch seine Probleme
eigentlich kein Ende nahmen. Probleme die er eigentlich nie gewollt hat. Jedenfalls nicht so!
Vielleicht hat Axel sich auch deshalb immer mehr zurück gezogen und sich anderen gegenüber
bedeckt gehalten. Er wurde immer verschlossener und undurchsichtiger. Eigentlich hätte er vieles
davon eher vermeiden wollen. Bei einigen dieser Situationen wäre das sicher auch zu machen
gewesen. Wenn! Ja, wenn da nicht seine Spontanität, nicht schon immer einen Schritt voraus
gewesen wäre. Diese Situationen und die dadurch entstandenen Probleme haben ihm im laufe der
Jahre dem Alkohol auch immer näher gebracht. Was wiederum zu neuen Problemen führte. Gerade
diese Probleme jedoch, führten nun nach Jahren dazu das nichts mehr ging. Das sein Chef ihm die
Pistole auf die Brust gesetzt hat! Eines schönen Tages, Anfang 2002 kam es wie es kommen musste!
Axel musste wieder einmal, wegen seines Alkoholproblems, bei seinem Chef auf der Matte stehen.
Dieses mal hat er zu Hundert Prozent mit seiner Kündigung gerechnet. Doch es kam ganz anders!
Da Axel, in der Zeit, in der er für diese Firma, seinen Chef, gearbeitet hat, immer ein treuer,
zuverlässiger und guter Angestellter war. Wollte sein Chef ihn nur ungern gehen lassen. Axel bekam
seine letzte Chance, seine allerletzte Chance. Denn davon gab es schon einige in der letzten Zeit.
Diese eine, allerletzte Chance bekam er doch nur unter einer Bedingung. Er muss sich ganz Resolut
vom Alkohol trennen. Am besten, rät er ihm, er nimmt an einer Entziehungskur (cognacfarm) Teil!
Doch davon will Axel natürlich nichts wissen. Er überredet seinen Chef, nach einem langem hin
und her, doch erst einmal noch Abstand davon zu nehmen. Sein Chef willigt unter Vorbehalt am
Ende doch noch ein. Er glaubt zwar das Axel das schaffen könnte. Ist aber sehr Skeptisch und nicht
gerade Begeistert von seinem Vorschlag. Da dieses im Vorfeld auch nie so richtig geklappt hat. Jetzt
hatte er aber eingewilligt und konnte nicht mehr zurück. Dafür hält er Axel nun einen Vortrag. Über
das warum und weshalb er sich ein allerletztes mal mit ihm auf so einen Diel ein gelassen hat. Am
Ende bekommt er noch etwas Optimismus von ihm mit auf den Weg. „Axel ich hoffe doch für uns
beide das du die Kraft und die nötige Motivation dazu findest um allein mit diesem Problem fertig
zu werden. Ansonsten mein Freund war es das für uns beide. Und glaube mir! Auch wenn es mir
schwer fällt!
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