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Unvermeidlich

Unvermeidlich

Titel: Unvermeidlich
Autoren: Melanie Hinz
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spüren.
    „Nein!“, protestiert er und löst sich aus meinem Klammergriff. „Rutsch ein Stück hoch. Ich will, dass du siehst, was ich mit dir mache.“
    Ich kann jetzt schon fühlen, wie sich die Feuchtigkeit an den Außenseiten meiner Schamlippen sammelt. Bisher habe ich nie auf eine Person so reagiert, aber bei Alex reicht ein Kuss oder der pure Hautkontakt. Manchmal reichen auch die richtigen Worte. Gerade bekomme ich eine Kombination aus allen 3 Faktoren.
    „Ich kann nicht.“ Meine Wangen müssen feuerrot sein, so erregt bin ich.
    Alex beugt sich über mich und nimmt einen Nippel zwischen die Lippen. Er saugt so fest daran, dass dieser sich hart aufstellt.
    „Warum?“, fragt er, greift jedoch gleichzeitig unter meinen Rücken und hebt mich an, um mich leichter nach oben schieben zu können. Dass er dabei ein Knie an meine Scham presst, macht es nicht gerade leichter.
    „Weil ich das Gefühl habe, bei der kleinsten Bewegung zu kommen“, sage ich atemlos.
    „So schlimm?“ Teuflisch grinsend schiebt er mir die beiden Kopfkissen in den Rücken, damit ich bequem halbaufrecht sitzen kann, und lässt beiläufig einen Finger durch meine Spalte gleiten.
    „Noch viel schlimmer.“
    Den Blick immer auf mein Gesicht gerichtet, legt er sich zwischen meine Beine und drängt sie noch weiter auseinander.
    „Zieh deine Knie nach oben. Und schau zu.“
    Ich tue, wie mir befohlen und kann genau dabei zusehen, wie er über meinen Kitzler leckt. Ein wohliges Seufzen kommt tief aus seiner Kehle und die Vibrationen dessen übertragen sich direkt auf meine intimste Stelle.
    Zitternd vergrabe ich meine Hände in seinen Haaren.
    „Ist das gut?“, fragt er und saugt dabei den kleinen Ring an meiner Klitoris zwischen seine Lippen.
    „Zu gut.“ Ich schließe die Augen und lege den Kopf in den Nacken, doch da lässt er von mir ab.
    „Schau mich an. Ich will, dass du siehst, wer das mit dir macht.“
    Eigentlich habe ich nichts für besitzergreifende Männer übrig, aber im richtigen Moment …
    Ich strenge mich an, seinem Blick standzuhalten, doch das ist nicht leicht, wenn man gleichzeitig dagegen kämpft, sich nicht jetzt schon von der Erregung überfluten zu lassen.
    Mit Zeige- und Mittelfinger massiert er vorsichtig um meinen Kitzler und führt sie dann langsam in mich ein. Schon spüre ich wieder seine Zunge. Seine Hände, sein Mund, seine Wärme, es ist zu viel. Ich habe keine Chance. Alex muss meine Beine auseinanderhalten, als ich so heftig komme, dass es bis in meine Fingerspitzen kribbelt.
    Keuchend kralle ich mich in der Bettdecke fest und werde von mehreren Wellen überrollt, die mir fast die Luft zum Atmen nehmen. Alex lässt gerade lange genug von mir ab, um mich in die Kissen zu drücken, sich meine Beine um die Hüften zu legen und mühelos in mich einzudringen. Mein Innerstes pulsiert noch und das bekommt er jetzt zu spüren. Er stützt sich mit den Ellenbogen neben meinen Kopf ab und küsst mich, während er es auskostet, wie ich unter ihm zittere. Als sich mein Körper beruhigt, bewegt er sich endlich. Ich bin total überreizt, doch es fühlt sich immer noch angenehm an, sodass ich ihm bei jedem Stoß entgegen komme.
    „Ella, ich … Oh Gott …“ So überraschend wie heftig folgt Alex mir und bricht über mir zusammen, doch er rollt sich sofort zur Seite, um mich nicht zu zerquetschen.
    „Das war überfällig“, bemerkt er mit einem zufriedenen Lächeln. Er hat den Gesichtsausdruck eines Katers, der sich nach einer üppigen Mahlzeit träge die Pfoten leckt.
    „In Zukunft müssen wir uns nicht mehr ewig zurückhalten und auf den richtigen Moment warten. Das heißt natürlich, erst dann, wenn wir Anna eingeweiht haben.“
    Alex dreht sich zu mir und legt seine Hand auf meinen nackten Bauch. „Werden wir Anna einweihen?“, fragt er.
    Wir haben zwar gestern noch lange gesprochen, aber solche Fragen zeigen doch, dass bei uns beiden noch eine große Unsicherheit herrscht.
    „Natürlich. Obwohl ich ja fast damit rechne, dass es sie nicht sonderlich überraschen wird.“
    „Stimmt. Sie hat mich ja schon gefragt, ob ich in dich verliebt bin.“
    „Sie hat was? Und was hast du gesagt?“ Sie hat da mal was erwähnt, aber ich hätte nicht gedacht, dass sie ihn fragt.
    „Dass ich dich ziemlich lieb habe, aber dass es bei Erwachsenen nicht so einfach ist.“
    Auch wenn ich keine Zweifel daran habe, muss ich diese Frage wenigstens ein Mal stellen.
    „Bist du denn auch bereit, mehr als nur ein Freund für
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