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Unvermeidlich

Unvermeidlich

Titel: Unvermeidlich
Autoren: Melanie Hinz
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Mund aus und lässt dann seine Shorts fallen.
    „Frühstücken würde ich lieber gleich mit dir im Strandcafé. Darf ich zu dir kommen?“
    „Überflüssige Frage.“ Ich strecke meine Hand raus und ziehe ihn zu mir. Er ist ganz kalt und da ich inzwischen gut aufgewärmt bin, überlasse ich ihm das Wasser.
    „Hast du gut geschlafen?“, fragt er, als er mich in seine Arme schließt.
    „So gut, wie schon lange nicht mehr.“
    Alex lässt die Hände über meinen Rücken und zu meinem Po wandern. Er küsst meine Schläfe und streift mit den Lippen über meine Ohrmuschel. Innerhalb weniger Sekunden ist er zwischen uns vollständig hart geworden. Ich kann einfach nicht widerstehen und muss ihn in die Hand nehmen. Sein leises Stöhnen an meinem Ohr macht mich schwach.
    „Ela, nicht.“ Sanft schiebt er meine Hand beiseite. „Es ist zu lange her und ich will es nicht hier in der Dusche machen, geschweige denn wie ein pubertierender Bengel über deine Finger kommen. Lieber will ich dich gleich noch einmal mit ins Bett nehmen.“
    „Dann lass mich deine Haare waschen.“
    „Muss ich dafür auf die Knie gehen?“, fragt er und reicht mir sein Duschgel.
    „Solange du mir keinen Antrag machst.“
    Alex sieht mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an und kniet sich dann aber tatsächlich vor mir hin.
    „Was?“, frage ich. „Das meine ich ernst.“
    „Weißt du, Ela, irgendwann mache ich das auf jeden Fall. Und ich hoffe sehr, dass du dann Ja sagst.“
    Es ist wie ein Reflex, doch ich unterdrücke ihn in letzter Sekunde, um den Moment nicht zu ruinieren. Doch den Gedanken selbst, was Steffen darüber denken wird und wie er dann reagiert, den kann ich nicht unterdrücken. Aber das Problem werden wir jetzt gemeinsam lösen, egal wie und wann es wieder auf uns zukommt. Es wird einfacher werden, wenn wir dabei klar zueinander stehen.
     
    Nur sehr widerwillig steige ich aus der Dusche heraus, weil ich damit rechne, mir den Hintern abzufrieren, doch wir haben so viel Zeit unter dem warmen Wasser verbracht, dass auch der Rest vom Badezimmer aufgeheizt ist. Außerdem steht jetzt die Morgensonne auf dem Bade- und Schlafzimmerfenster. Während Alex noch einen Moment in der Dusche bleibt, trockne ich mir draußen schon die Haare ab und hülle mich in ein großes Handtuch.
    „Wage es nicht, irgendwo anders hinzugehen als ins Bett“, ruft Alex mir hinterher, als ich die Badtür öffne.
    „Das war der Plan, Onkel Alex. Aber beeil dich, sonst fange ich ohne dich an.“ Ich lasse ihm keine Zeit zu antworten und renne sofort über den Flur ins Schlafzimmer, wo ich achtlos das Badetuch auf den Boden fallen lasse und ins warme Bett schlüpfe. Alex folgt mir auf dem Fuße, noch tropfnass. Mit gespielter Empörung bleibt er vor dem Bett stehen. Angestrengt versucht er, mit einem kleinen Handtuch um die Hüften, seine Blöße zu bedecken.
    „Du hast das einzige Badetuch entführt. Und du hast mich wieder Onkel genannt.“
    „Ich weiß.“ Unauffällig strecke ich meine Hand unter der Bettdecke raus und ziehe Alex mit einem Ruck das Handtuch weg. Er macht noch nicht mal Anstalten, seine Erregung zu verbergen.
    „Du hast mich lieber ganz nackt?“, fragt er stattdessen herausfordernd.
    „Immer. Na ja, meistens. Vor anderen Leuten würde ich schon Kleidung bevorzugen. Aber grundsätzlich …“
    Mit einem verschlagenen Grinsen nimmt er einen Zipfel der Bettdecke auf und zieht sie langsam von meinem Körper. Wieder bleibt er nur vor mir stehen und schaut mich an.
    „Du machst mich verlegen, wenn du mich einfach nur anstarrst“, sage ich und strecke meine Hand zu ihm aus.
    „Du hast keinen Grund verlegen zu sein.“ Er nimmt meine Hand und lässt sich von mir aufs Bett ziehen, wo er sich direkt zwischen meine Schenkel und auf mich schiebt. „Du bist perfekt.“ Zärtlich küsst er meinen Mund und streicht mit beiden Händen meine Haare nach hinten. Er ist immer noch nass von der Dusche, doch das nehme ich kaum wahr. Ich spüre nur, wie sein Schwanz langsam über meine Spalte reibt. Unruhig rutsche ich unter ihm umher, weil ich ihn unbedingt in mir haben will.
    „Keine Eile, Kleine.“ Er hat mich schon seit Wochen nicht mehr „Kleine“ genannt, doch zum ersten Mal stört es mich nicht. Nicht in diesem Moment.
    „Bitte, Alex! Ich brauche dich.“ Sanft küsse ich seine Unterlippe und schlinge meine Beine um seine Hüften. Es ist nur eine Bewegung und er ist in mir. Ich kann seine feuchte Eichel bereits an meinem Kitzler
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