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Unsere Landkueche

Unsere Landkueche

Titel: Unsere Landkueche
Autoren: Tanja Dusy , Christa Schmedes
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bräunen. Den Spargel aus dem Kochwasser heben, auf eine Platte geben und mit der Kratzete und gekochtem und rohem Schinken (z. B. Schwarzwälder Schinken) servieren. Die gebräunte Butter dazu reichen.

    Bärlauchgnocchi mit Kohlrabi-Möhren-Gemüse
    FÜR 4 PERSONEN
    ZUBEREITUNGSZEIT: ca. 1 Std.
    PRO PORTION: ca. 965 kcal
    Für die Gnocchi:
    3 Bund Bärlauch (ca. 200 g)
    2 EL Olivenöl
    2 Eier (Größe M)
    2 Eigelb (Größe M)
    400 g Quark (20 % Fett, selbst gemachter Quark siehe > )
    100 g frisch geriebener Parmesan
    60 g Grieß
    ca. 300 g Mehl
    Salz
    Pfeffer
    75 g Butter
    frisch geriebener Parmesan zum Bestreuen (nach Belieben)
    Für das Gemüse:
    3 Kohlrabi (ca. 450 g)
    500 g Möhren
    120 g durchwachsener Räucherspeck (in Scheiben)
    2 EL Butter
    Salz
    Pfeffer
    100 ml Gemüsebrühe
    3 Frühlingszwiebeln
    ½ Bund Petersilie
    1 Handvoll Kerbel
    Außerdem:
    Mehl zum Arbeiten
    1 Für die Gnocchi den Bärlauch waschen, trocken schütteln und mit den Stielen in feine Streifen schneiden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen, den Bärlauch darin unter Rühren in 1–3 Min. zusammenfallen lassen. Die Pfanne von der Herdplatte ziehen. Eier und Eigelbe verquirlen, zuerst den Quark, dann Parmesan, Grieß und 250 g Mehl gründlich unterrühren. Den Bärlauch untermischen und so viel Mehl dazugeben, dass ein fester, aber noch feuchter Teig entsteht (je nachdem, wie feucht der Quark ist, braucht man mehr oder weniger Mehl). Den Teig kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 15 Min. ruhen lassen.
    2 Inzwischen für das Gemüse die Kohlrabi schälen und halbieren, die Hälften in ca. 3 mm dicke Scheiben schneiden. Die Möhren schälen und schräg ebenfalls in ca. 3 mm dicke Scheiben schneiden. Die Speckscheiben aufeinanderlegen und in schmale Streifen schneiden. Die Butter in einer großen beschichteten Pfanne zerlassen und den Speck darin bei mittlerer Hitze knusprig braun braten. Kohlrabi und Möhren dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und unter Rühren ca. 2 Min. mitbraten. Die Brühe hinzufügen und das Gemüse zugedeckt ca. 5 Min. garen.
    3 Die Frühlingszwiebeln putzen und waschen, den grünen und weißen Teil getrennt in feine Ringe schneiden. Petersilie und Kerbel waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und fein hacken. Den weißen Teil der Frühlingszwiebeln unter das Kohlrabi-Möhren-Gemüse rühren und alles in 10–12 Min. fertig garen.
    4 Etwas Mehl in einen tiefen Teller geben. Den Gnocchi-Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche mit bemehlten Händen zu ca. 3 cm dicken Rollen formen und diese in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben zu kleinen Klößchen formen und mit einer Gabel leicht flach drücken. Die fertigen Gnocchi im Mehl wenden und auf ein Brett legen.
    5 In einem großen Topf reichlich Wasser aufkochen und salzen, dann die Hitze reduzieren. Die Gnocchi in zwei Portionen nacheinander ins leicht siedende Wasser geben und bei schwacher Hitze offen in 3–4 Min. gar ziehen lassen – wenn die Gnocchi nach oben steigen, sind sie fertig. Mit dem Schaumlöffel herausheben und in eine Schüssel geben (eventuell im 60° warmen Ofen warm halten). Die Butter in einem Pfännchen zerlassen, leicht bräunen lassen und über die Gnocchi geben.
    6 Das Frühlingszwiebelgrün und die gehackten Kräuter unter das fertige Gemüse mischen. Die Bärlauchgnocchi nach Belieben mit geriebenem Parmesan bestreuen und mit dem Kohlrabi-Möhren-Gemüse servieren.

    WÜRZIGES GRÜN

Kräuterfrische Muntermacher
    Kaum kitzeln die ersten Sonnenstrahlen auf der Nase, bricht häufig auch das große Gähnen aus. Doch gegen Frühjahrsmüdigkeit ist ein Kraut gewachsen. Und nicht nur eines. Frische Kräuter, die jetzt überall zu sprießen beginnen, stecken voller Vitamine, regen den Stoffwechsel an und machen somit putzmunter. Ein Spaziergang an der frischen Luft hilft zusätzlich – und ganz nebenbei kann man sich dabei mit frischem Grün versorgen: An geschützten Standorten unter Bäumen wächst z. B. Bärlauch, der schon von Weitem an seinem intensiven Knoblauchduft zu erkennen ist. An Bachläufen kann man Brunnenkresse ernten, und auf allen Wiesen gedeihen reichlich Sauerampfer und Löwenzahn. Alles zur kostenlosen Selbstbedienung!

    Frisches Grün – immer zur Hand
    Jetzt ist auch die beste Zeit, um Kräuter auszusäen oder Kräuterbeete und -töpfe anzulegen. Kerbel, Schnittlauch, Petersilie, Dill, Estragon und Liebstöckel passen perfekt zu vielen Frühjahrsgerichten.
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