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Ungezogen

Ungezogen

Titel: Ungezogen
Autoren: Lindsay Gordon
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unter Mengen kleiner Zuckergussrosen verstecken.
    »War ich nicht.«
    Ich vergaß meine Torte einen Moment und sah Pete streng an.
    »Hallo? Ich kann mich noch gut daran erinnern, was du in dieser Nacht zu mir gesagt hast.« Wir waren an diesem Abend vor einigen Jahren irgendwann auf einem Sofa gelandet und der Sache erstaunlich nahegekommen. »Und ob du betrunken warst.«
    Es muss so gewesen sein, denn ich hatte ihn damals ausgelacht.
    »Ich sagte, dass ich deinen wunderbaren Hintern bumsen wollte«, sagte er sanft. Plötzlich realisierte ich, dass er genau hinter mir stand, während ich mich nach vorn beugte. Nahe genug, dass unsere Kleidung knisterte und sich eine forschende Beule gegen mich drückte. »Ich war nicht betrunken.«
    Meine Hand mit dem Figürchen zitterte leicht. Ich setzte es vorsichtig ab.
    »Oh«, sagte ich nicht so schlagfertig, wie ich es normalerweise bin.
    »Du hast wirklich ein klasse Hinterteil«, erklärte er und legte die Hand anerkennend und ehrfürchtig auf meine Pobacke. Alles Blut schien meinen Kopf zu verlassen, durch meinen Körper zu schießen und meine tieferen Regionen anzuheizen. Ich fühlte das Fleisch zwischen meinen Oberschenkeln anschwellen und parallel dazu meine Beine schwach werden.
    »Solltest du jetzt nicht an Helens Arsch denken?«, fragte ich traurig und heiser.
    »Welchen Arsch? Sie ist seit Monaten auf dieser Scheißdiät. Kein Brot, kein Alkohol, keine Schokolade. Sie sieht wie eine Bohnenstange aus. Sie hat überhaupt keinen Arsch mehr.« Seine Hände umrundeten warm und sanft meine Pobacken. »Nicht so wie du. Gott ... fühlt sich das gut an.«
    Wäre ich noch ein wenig bei Verstand gewesen, dann hätte ich dieses typisch männliche Gockelgehabe durchschaut. Aber Denken war offenbar in diesem Moment nicht eine meiner stärksten Seiten. Denn jeder seiner Angriffe auf meinen Hintern schickte Schockwellen voller Lust und Verlangen durch meinen Körper.
    Mit einem kleinen Seufzer der Erleichterung drückte Pete seine Leiste und Oberschenkel aufwärts gegen meinen so lang ersehnten Hintern. Ich konnte die harte Herausforderung an meiner weichen Polsterung spüren. Ernsthaft, sehr steif. Der erregende Kick durchfuhr meine Eingeweide wie ein elektrischer Schlag. Ich rettete gerade noch meine Torte, indem ich sie ein wenig nach hinten schob.
    O Gott, dachte ich, du willst es nicht nur wirklich, du besorgst es mir auch!
    »Oh, jaaa.« Er presste seine Hüften gegen mich.
    Pete hatte ja eine Entschuldigung für sein Verhalten. Sein Vorderhirn war wegen der bevorstehenden Hochzeit außer Betrieb, stattdessen hatte sein Kleinhirn das Kommando übernommen. Aber welche Entschuldigung gab es für mein Verhalten? Einer Freundin eins auszuwischen, deretwegen ich immer im Schatten gestanden hatte? Ein Scheibchen von einem wirklich großartigen Mann abzubekommen, der für mich unerreichbar war?
    Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich einfach eine kleine Schlampe bin, wenn sich die Gelegenheit bietet. Wie sollte ich das wissen? Es ist nicht so, dass sich ständig die Kerle anderer Frauen an mich heranmachen.
    »Suzie«, murmelte er genüsslich und kuschelte sich behaglich an mich. »Du hast so einen herrlichen Arsch zum Ficken. Ich bin schon seit Jahren scharf auf ihn und ...« Er machte eine kleine Pause, bevor er mir ins Ohr flüsterte: »Und du trägst keine Unterwäsche, oder?«
    »Nein«, flüsterte ich zurück.
    »Ich Glücklicher.«
    Er zog am Gummizug meiner Shorts und zog sie über meine nackten Hüften, den Ansatz meines Hinterns, über meine Kerbe bis hinunter zu den Oberschenkeln. Dann schob er seine harte Erektion in ihrer gesamten Länge über meinen Hintern. Er platzte fast aus seiner Hose. Mir gefiel die Grobheit, mit der er mich behandelte, seine Gier und sein Entzücken. Ich streckte mich vor ihm, stützte meine Hände auf den Tisch und meinen Rücken gegen seine warme Brust.
    »Ich trage auch keinen BH.«
    Das war der Startschuss. Er griff durch mein dünnes Top an meine Titten und bearbeitete sie dermaßen ungestüm, als ob er zum ersten Mal Möpse entdecke. Sein Ständer grub sich in meine Kehrseite. Ich keuchte aufmunternd. Dann schien ihm einzufallen, dass er seine Hände genauso gut unter mein Shirt stecken konnte. Er schob es nach oben, entblößte meinen Busen und zog und rollte meine Nippel zwischen seinen rauen Fingern.
    »Klasse Titten, klasse Arsch«, grunzte er.
    »Gefällt es dir?« Ich zog mein Top über den Kopf und schleuderte es hinter uns.
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