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Unerhört reich, verboten sexy (Baccara) (German Edition)

Unerhört reich, verboten sexy (Baccara) (German Edition)

Titel: Unerhört reich, verboten sexy (Baccara) (German Edition)
Autoren: Paula Roe
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Mädchen auswirken wird.“
    „Du willst mich also nicht in ihrem Leben haben?“
    Ärger brandete in ihr auf, und sie schwang die Füße aus dem Bett. Das Laken zog sie gleich mit sich. „Das hab ich nicht gesagt! Aber du gehst einfach von zu vielem aus, und ich kann mir nicht mal leisten …“
    „Ich hab genug Geld. Nur für den Fall, dass du das vergessen hast.“
    „Und es ist dein Geld, Chase. Nicht meins. Und hier geht’s auch nicht ums Geld. Du erwartest von mir, dass ich einfach so alle meine Verpflichtungen sausen lasse, und ich habe lange genug unter der Kontrolle meines Vaters gelebt, um …“
    „Ich bin nicht dein Vater.“
    „Dann verhalt dich auch nicht wie er!“
    Kaum waren die wütenden, kindischen Worte heraus, wünschte sie sich bereits, sie könnte sie zurücknehmen. Doch dazu war es zu spät.
    Schweigend und schockiert starrten sie aneinander an, bis Vanessa, das Laken eng an den zitternden Körper gedrückt, einen Schritt auf das Bett zumachte. „Chase …“
    „Nein. Ich hab schon kapiert.“ Er schnappte sich seine Hose und streifte sie schnell über. „Schon gut, Vanessa.“ Unter seinem kurzen, brutalen Auflachen zuckte sie zusammen. „Das hätte ich wohl kommen sehen müssen. Jemand wie du …“ Er musterte sie kalt von oben bis unten. „… und jemand wie ich. Das würde nie funktionieren.“
    „Chase, bitte! Du …“
    „Du gehst jetzt besser.“ Er sah sie noch einmal an, dann eilte er ins Bad und warf die Tür hinter sich zu.
    Vanessa blieb allein und verwirrt zurück, während es im Zimmer immer kälter wurde und ihr Herz in tausend Stücke zerbrach.

12. KAPITEL
    Als Chase am nächsten Morgen allein im Hotelbett aufwachte, war ihm eins klar: Er liebte Vanessa Partridge. Er hatte ihr mit Sam vertraut und mit seiner Vergangenheit. Aber er hatte keine Ahnung, wie ihre Gefühle für ihn aussahen. Dieser dumme Streit.
    Als wäre er wieder ein Kind voller Furcht vor Zurückweisung. Also hatte er sie zuerst zurückgewiesen. Welche Rolle spielte es schon, wo er lebte, solange nur Vanessa bei ihm war? Solange sie zusammen und glücklich waren?
    Aber jetzt würde sie wahrscheinlich nie wieder mit ihm reden.
    Tu was.
    Er war ein Mann der Tat und kein Junge voller Zweifel. Eine simple Entschuldigung würde nicht genügen – eine große Geste musste her. Und er wusste ganz genau, was er tun musste.
    Schnell rasierte er sich und duschte. Voller Tatendrang zog er sich an und wählte die Nummer der Lobby.
    Der Tagesmanager versicherte ihm, er würde die Sachen aus dem Safe eigenhändig heraufbringen, zusammen mit dem Frühstück. „War Ihr Aufenthalt in unserem Haus zu Ihrer Zufriedenheit?“
    „Absolut.“
    „Hervorragend. Kann ich sonst noch etwas für Sie tun, Sir?“
    „Nein, danke.“
    Er erledigte noch ein paar weitere Telefonate und hatte gerade jemandem aus seinem Büro in der Leitung, als es an der Tür klopfte.
    Voller Erwartung legte er auf und öffnete die Tür. Während ein Kellner schon das Frühstück hereintrug und den Tisch deckte, grüßte er den Manager, Ryan Kwan, wie sein Namensschild verriet. „Sie haben mein Paket?“
    Kwan schluckte. „Es scheint, dass … Sir, es scheint so, als wären die Sachen aus Ihrem Safe verschwunden.“
    Chase starrte den Mann einige Momente lang verständnislos an. „Was meinen sie mit – verschwunden?“
    Kwan bedeutete dem wartend dastehenden Kellner zu gehen und schloss die Tür hinter ihm. „Könnten Sie mir die Nummer Ihres Safes bestätigen?“
    Chase ratterte die Nummer herunter, kaum noch fähig, die aufsteigende Wut im Zaum zu halten.
    Kwan nickte. „Würden Sie mir bitte nach unten folgen, Mr Harrington?“
    Die Fahrt im Fahrstuhl schien endlos und kostete ihn die letzten Reste seiner Zurückhaltung. Er wusste, dass hier kein Versehen vorlag, keine verwechselte Nummer, kein Versehen des Personals.
    Aber wer wusste, dass er hier war? Und dass er das Manuskript dabeihatte? Wer wollte es so unbedingt haben?
    Vanessa.
    Obwohl er vor diesem schrecklichen Gedanken zurückzuckte, nahm er ihn doch genau unter die Lupe, zerlegte ihn, betrachtete alle möglichen Szenarien.
    Nein.
    Selbst wenn sie sich letzte Nacht nicht geliebt hätten, so kannte er sie doch besser. Sie war zwei Tage lang mit ihm bei Sam gewesen, und er hatte eine Seite an ihr kennengelernt, von der er nun wusste, dass sie die ganze Zeit über da gewesen war. Nur hatte er in seiner Blindheit sie nicht wahrgenommen.
    Warum also hatte er sie auch nur eine
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