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und der magische Stein

und der magische Stein

Titel: und der magische Stein
Autoren: Sheridan Winn
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zusammen, und ihr werdet fühlen, welche Dinge repariert werden müssen.«
    Sie wandte sich der jüngsten Cantrip-Schwester zu.
    »Sky, du wirst die Dinge an ihren richtigen Platz zurückbringen, wo Flora sie mit Hilfe ihrer Erdmagie binden kann.«
    »Ja«, sagten die zwei jüngeren Schwestern im Chor.
    Mrs Duggery stand auf. »Also dann, wenn ihr fertich seid, kann’s losgehn.«
    Die Schwestern erhoben sich und sahen Mrs Duggery erwartungsvoll an.
    »Diesen Tag werdet ihr nie vergessen«, sagte sie.
    Und damit hatte sie recht.
    Die Cantrip-Schwestern würden immer auf diesen Tag als den Tag zurückblicken, an dem sie lernten, Dinge, die in ihrem Leben zerbrochen waren, wieder ganz zu machen. Es war der Tag, an dem sie sich ihrer Kräfte auf eine ganz neue Art bewusst wurden. Es war der Tag, an dem Chaos sich in Ruhe verwandelte.
     
    Auch Mrs Duggery half, mit ihren magischen Kräften das Haus instand zu setzen. Irgendwie – auch wenn keiner sah, wie sie es anstellte – setzte sie das zersplitterte Glas im Treppenhaus und im Wintergarten wieder ein und besserte die zerbrochenen Porzellanvasen und -teller aus.
    Im Garten benutzte Flame ihre Feuerkraft, um alle Äste, die auf dem Boden lagen, zu entzünden. Sie hob ihre Hand und zeigte mit dem Finger auf große Holzstücke, die sich auf ihren Befehl in feine Asche verwandelten, die der Wind forttrug. Stück für Stück befreite sie den Garten vom Unrat.
    Im Haus setzte Sky ihre magische Kraft ein, um die Bücher, die aus den Regalen gefallen waren, wieder an ihren Platz zu stellen. Flora sorgte dafür, dass sie nicht noch einmal vom Regal purzeln konnten. Dann gingen sie auf den Dachboden, wo sie Marina halfen, das Dach von innen zu flicken. Als sie damit fertig waren, rief Marina mit ihrer Kraft die Magie des Herzens herbei, und die Räume füllten sich mit Wärme und Licht. Flora und Sky spürten genau, wo es noch etwas zu tun gab. Sie gingen von Zimmer zu Zimmer und räumten die Dinge an ihre angestammten Plätze zurück. Nach und nach fühlte sich Cantrip Towers wieder wie ein richtiges Zuhause an.
    Grandma fegte und räumte auf und war sich die ganze Zeit über bewusst, dass ihre Finger auf eine Weise kribbelten, wie sie es seit mehr als vierzig Jahren nicht getan hatten. Sie lächelte, als sie auf ihre langen, schlanken Hände blickte.
     
    Nicht alles jedoch verlief so gut.
    Gerade, als es aussah, als sei das Haus wieder instand gesetzt und der Garten aufgeräumt, kam Flame in die Küche gerannt, mit einem Gesicht, aus dem alle Farbe gewichen war.
    Marina, Flora und Sky waren gerade für ein Sandwich nach unten gekommen und saßen am Küchentisch.
    »Was ist los?«, fragte Flora alarmiert.
    »Was ist passiert?«, wollte auch Sky wissen.
    »Ihr kommt besser mit, und seht es euch an«, erwiderte Flame.
    Die vier Schwestern rannten Seite an Seite über den Rasen. Grandma folgte ihnen mit hastigen Schritten. An ihrer Seite dackelte Bert, seine langen Ohren flatterten im Wind.
    Flame führte sie zu den Kaninchenställen. Dort lag auf einem schmalen Bett aus Stroh Floras Kaninchen Stracciatella. Sein kleiner braun-weißer Körper war kalt und steif.
    Flora und Sky brachen in Tränen aus.
    »O nein«, weinten sie. »Arme Stracciatella!«
    »Es tut mir so leid«, sagte Flame und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Flora kniete sich hin und streichelte das Fell des Kaninchens. Tränen strömten ihre Wangen hinunter. Sky konnte Stracciatella nicht berühren. Sie suchte in den Armen ihrer Großmutter Trost.
    »Ein Ast hat das Dach des Kaninchenstalls zertrümmert«, erklärte Flame. »Ich bin sicher, sie war sofort tot.«
    Marina kauerte sich hin und streichelte das kleine Tier. »Ich hoffe, du hast recht«, sagte sie traurig. »Wenn ich mir vorstelle, dass diese schreckliche Frau unser Kaninchen auf dem Gewissen hat! Das werde ich ihr nie verzeihen!« Auch sie weinte.
    Eine ganze Weile sagte niemand etwas. Dann stand Flora auf, wischte sich die Tränen ab und sagte: »Wir müssen sie begraben.«
    Flame holte einen Spaten aus dem Gartenschuppen. Marina fand zwei Holzstücke und band sie mit Zwirn zu einem Kreuz zusammen. Sky und Grandma pflückten einen wunderschönen Strauß Wildblumen und stellten ihn in ein Glas mit Wasser. Dann legte Flora das Kaninchen auf ein Bett aus Blättern, und sie trugen Stracciatella in einer feierlichen Prozession zum Rande des Wilden Waldes.
    »Hier wird sie sich frei fühlen«, sagte sie.
    Flame grub ein Loch von einem halben
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