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Umarme deine Angst und verwandle sie in positive Lebenskraefte

Umarme deine Angst und verwandle sie in positive Lebenskraefte

Titel: Umarme deine Angst und verwandle sie in positive Lebenskraefte
Autoren: Gina Kaestele
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»Ich« und in der Phase des Ausatmens an das Wort »bin«. Ihr Atem wird bei Einsatz dieser Technik tiefer und Sie wirken der oberflächlichen Angstatmung entgegen.
    Die Angst-weg-Atmung
    Probieren Sie diese Übung auch mit den Wörtern »Angst weg« oder »Angst weiche«, wobei Sie an das Wort »Angst« denken, während Sie einatmen, und das Wort »weg« oder »weiche« mit Ihrem Ausatmen verbinden. Die ausgeatmete Luft soll – symbolisch gesprochen – wie bei einer Reinigung all Ihre Ängste und Sorgen aus Ihrem Blutkreislauf hinaustragen. Sie können mit unterschiedlichen Wortkombinationen experimentieren, zum Beispiel auch mit den Worten »Mut kommt« oder »Stärke wächst«.
    Die Mund-zu-Technik
    Beim Auftreten körperlicher Angstsymptome ist es besonders wichtig, nur durch die Nase ein- und auszuatmen. Die Nasenatmung aktiviert das Zwerchfell: Sie atmen voller und der Organismus beruhigt sich. Sie können auch die flache Hand auf den Mund legen und so lange bewusst durch die Nase ein- und ausatmen, bis die körperlichen Symptome verschwunden sind.
    Der Entspannungsatem
    Atmen Sie langsam ein und aus. Richten Sie Ihre besondere Aufmerksamkeit auf das Ausatmen. Legen Sie nach dem Ausatmen jeweils bewusst eine kleine Pause ein. Führen Sie diese Übung mindestens fünf Minuten lang durch. Lassen Sie Ihren Atem ganz von selbst kommen und gehen.
    Die Hör-dich-atmen-Übung
    Hören Sie sich selbst beim Ausatmen zu! Verwenden Sie einen H-Laut oder einen Vokal. Solche Vokalatmung lockert und wirkt sich harmonisierend auf die inneren Organe aus.
    Die Ein-und-aus-Technik
    Dies ist eine ebenso einfache wie beruhigende Übung, die Sie überall durchführen können. Sagen Sie sich, während Sie atmen: »ein (beim Einatmen) und aus (beim Ausatmen), ein und aus, ein und aus …« Sie werden über kurz oder lang ruhiger und tiefer zu atmen beginnen. Sie werden durch diese Übung das Lebenselixier Sauerstoff deutlich spüren. Allein das ruhige Geschehenlassen Ihres Atems kann zu einer wesentlichen Minderung Ihrer Anspannung führen.
    Die Wellenatmung
    Der Atem geschieht wie die Brandung der Wellen, die kommen und wieder gehen. Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich beim Einatmen vor, von einer Welle hochgetragen zu werden, und beim Ausatmen mit derselben Welle wieder hinabzusinken. Entspannen Sie sich mithilfe dieser Übung. Lassen Sie sich tragen von den Wellen Ihres Atems.
    Die Atemzüge zählen
    Suchen Sie sich einen Ort, an dem Sie zehn Minuten lang ungestört atmen können. Setzen Sie sich mit geschlossenen Augen auf ein Kissen oder auf den Boden und kreuzen Sie die Beine. Halten Sie Ihren Oberkörper aufrecht. Legen Sie die Hände mit den Handflächen aneinander. Atmen Sie nun gleichmäßig durch die Nase (mit geschlossenem Mund) und zählen Sie jeden Atemzug mit. Ausatmen »eins«, einatmen »und«, ausatmen »zwei«, einatmen »und« … Wenn Sie bei »zehn« angekommen sind, zählen Sie wieder bis »eins« herunter.
    Diese Übung dient der Gewöhnung an einen gleichmäßigen Atemrhythmus und fördert zudem Ihre Konzentrationsfähigkeit. Störende Gedanken, die womöglich bei dieser Übung auftauchen, werden einfach wahrgenommen – unterbrechen aber nicht den Fluss und Rhythmus des Atems.
    Die Schnüffelübung
    Atmen Sie entweder in freier Natur oder vor einem offenen Fenster »schnüffelnd« wie ein Hund, der eine Witterung aufgenommen hat. Atmen Sie normal aus und »schnüffelnd« wieder ein. Diese Übung fördert die Bauchatmung und bewirkt zudem, dass Sie nicht so schnell müde werden. Sie setzt enorme Energie frei.
    Die Riechübung
    Pflanzliche Duftstoffe und ätherische Öle beruhigen und vermögen Ängste zu lösen. Sie beeinflussen die Atmung und somit auch das Gefühlserleben. Öle wie Neroli oder Lavendel wirken nachweislich angstlösend. Besorgen Sie sich ein Aromaöl Ihres Geschmacks und tragen Sie es immer bei sich. Wenn Sie Unruhe, Angst oder Hilflosigkeit aufkeimen spüren, nehmen Sie Ihr Fläschchen zur Hand und riechen Sie daran. Sie unterbrechen so den Angstkreislauf und ermöglichen zudem der Essenz, Ihre angstlösende Wirkung zu entfalten.
    Die Gähnübung
    Das Gähnen ist eine rein reflektorische Atembewegung. Es führt zu einem Ausgleich des Kohlendioxid- und Sauerstoffverhältnisses im Blut und wirkt daher entspannend. Machen Sie Gähnversuche. Sie werden bemerken, wie sich Verspannungen lösen.
    Die Schaukelübung
    Stellen Sie sich einen schönen Sommertag vor. Sie sitzen auf einer
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