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Um Geld verhandeln: Gehalt, Honorar und Preis - So bekommen Sie, was Sie verdienen (German Edition)

Um Geld verhandeln: Gehalt, Honorar und Preis - So bekommen Sie, was Sie verdienen (German Edition)

Titel: Um Geld verhandeln: Gehalt, Honorar und Preis - So bekommen Sie, was Sie verdienen (German Edition)
Autoren: Claudia Kimich
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kommt hinzu, dass das Ganze situationsabhängig ist. Grundsätzlich kann Ihnen jede Mischung begegnen.
    Der Gewinnmaximierer tritt gern mit dem Unterstützer im Schlepptau auf. Die Powerpakete ergänzen sich gut mit den Entertainern und bilden dann oft eine hochexplosive Mischung. Und das jeweils in einer Person. Es kann Ihnen genauso gut passieren, dass Sie etwas sagen und damit einen anderen Typen in Ihrem Gegenüber wecken. Achten Sie darauf, dass Sie den Wechsel im Verhalten Ihres Verhandlungspartners bemerken und Ihre eigene Verhandlungsstrategie entsprechend anpassen.
    Bewahren Sie ruhig Blut und nehmen Sie sich – wenn möglich – viel Zeit bei der grundsätzlichen Einordnung! Schätzen Sie ab, welcher Verhandlungstyp in welcher Ausprägung gerade vor Ihnen sitzt, und reagieren Sie entsprechend. Üben Sie so viel wie möglich. Übungsmöglichkeiten haben Sie jederzeit genug. Nutzen Sie mindestens jede zweite.
Auf den Punkt gebracht
Im wirklichen Leben werden Ihnen viele unterschiedliche Mischas und Maschas begegnen. Ihr großer Vorteil dabei ist jetzt: Sie können die einzelnen Anteile zuordnen und dem Verhandlungsfortgang entsprechend reagieren. Nutzen Sie dieses Wissen, um situationsabhängig jedem Typus Ihres Gegenübers Rechnung zu tragen und Ihr Ziel zu erreichen.
    Checkliste: So durchschauen Sie Verhandlungstypen
    Nutzen Sie die folgende Grafik. 4

    Verhandlungstypen
Verhandlungstypen Übungsvariante 1
Machen Sie für Personen, die Sie aus Ihrem beruflichen Kontext kennen, für deren ein bis drei Haupttypen ein Kreuz in den entsprechenden Quadranten. Sie können dabei sogar innerhalb des Quadranten durch den Platz des Kreuzes den Bezug zu den anderen Typen feststellen. So finden Sie heraus, welche Häufung an Typen Sie um sich haben.
Verhandlungstypen Übungsvariante 2
Setzen Sie sich in ein Café und ordnen Sie die Menschen um sich herum nach Aussehen, Auftreten und Verhalten mit Kreuzchen in die entsprechenden Koordinaten ein.
Verhandlungstypen Übungsvariante 3
Nehmen Sie eine Person, die Sie kennen, und gewichten Sie deren unterschiedliche Typenausprägungen in einer Kopie Ihrer Checkliste. Schätzen Sie so die Person so genau wie möglich ein.

 
    Checkliste: Ihr nächstes Verhandlungsgegenüber 
 
     
 
    
Welche Typenmischung erwartet Sie?
   
 
     
 
    
Haben Sie die entsprechenden Vorbereitungen getroffen?
   
 
     
 
    
Wie stellen Sie sicher, dass Sie den Wechsel von einem Typ zum anderen erkennen?
   
 
     
 
    
Haben Sie Strategien für alle Eventualitäten?
   
    4 Wenn Sie das Kopieren sparen wollen, laden Sie es sich als PDF unter www.geldverhandeln.de herunter.

Tipps und Tricks nach der Verhandlung
    Nun ist sie vorbei die Verhandlung! Ist sie gut gelaufen? Sind Sie mit sich und Ihrer Verhandlungsstrategie zufrieden? Haben Sie Ihr gesamtes Wissen und Können in die Verhandlungswaagschale geworfen? Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Verhandlungsgegenüber zufrieden ist? Haben Sie die Ergebnisse schriftlich? Gibt es für Sie noch etwas zu tun, z. B. Nachreichen von Unterlagen oder Infos weitergeben?
    Sicher ist sicher: Schreiben Sie alles genau auf!
    Nehmen Sie sich die Zeit und bereiten Sie die Verhandlung nach. Ganz egal, wie es gelaufen ist, jetzt heißt es, für das nächste Mal vorarbeiten: das Positive behalten und ausbauen – das Negative überdenken und optimieren. Unsere Wahrnehmung neigt dazu, unsere Erlebnisse zu verschleiern und anders zu gewichten. Nur geschriebenes Denken ist konstruktives Denken, sage ich immer. In diesem Fall meine ich konserviertes Denken …

Aufschreiben, aber wie?
     
    
Setzen Sie sich hin, nehmen Sie Ihre Kladde zur Hand und schreiben Sie das Gespräch so genau wie möglich auf.
    
Benutzen Sie dabei nur eine Seite der Kladde und lassen Sie die andere für spätere Bemerkungen frei.
    
Markieren Sie die positiven Punkte mit Ihrer Lieblingsfarbe. Schreiben Sie daneben, warum Ihnen das so gut geglückt ist.
    
Markieren Sie die negativen Punkte mit einer anderen Farbe. Schreiben Sie daneben, was der Grund dafür war.

 
    Checkliste: Wie und warum ist es so gelaufen? Was können Sie beim nächsten Mal verbessern? 
 
    Selbstwertgefühl
     
 
    
Wie ging es Ihnen mit Ihrem Selbst?
    
Wie war Ihr Wert?
    
Was sagte Ihr Gefühl?
   
 
    Ziel
     
 
    
Haben Sie Ihr Ziel erreicht?
    
Warum bzw. warum nicht?
    
Gibt es Verbesserungsmöglichkeiten?
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