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Trügerisches Spiel (German Edition)

Trügerisches Spiel (German Edition)

Titel: Trügerisches Spiel (German Edition)
Autoren: Michelle Raven
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einigen Stunden zu Hause sein, deshalb musste sie noch nicht mit dem Kochen anfangen. Wenigstens hatte sie so noch die Zeit, ein entspannendes Bad zu nehmen, um sich für den Rest des Abends vorzubereiten. Dafür hatte sie nämlich eine Verführung geplant.
    Mit einem breiten Grinsen betrat sie das Schlafzimmer und erstarrte. Ungläubig glitt ihr Blick über Jays nackten Körper, der in der Mitte des Bettes lag. Ein Kribbeln überlief sie, während sie jede Einzelheit in sich aufnahm. Angefangen von seinen muskulösen Schenkeln, über seinen erigierten Penis bis hin zu seinen zusammengezogenen Brustwarzen inmitten eines Nests brauner Haare. Sein Lächeln war purer Jay, genauso wie die Hitze in seinen Augen. Egal wie oft sie sich auch liebten, er schien nie genug von ihr zu bekommen. Und ihr ging es da ähnlich, sie schien keinerlei Beherrschung zu haben, wenn es um ihn ging.
    »Hallo Joss, ich habe auf dich gewartet.«
    Erregung lief durch ihren Körper. »Das sehe ich. Warum bist du denn schon zu Hause?«
    »Ich habe früher Schluss gemacht, weil ich für dich Zeit haben wollte.« Seine Finger strichen über seinen Schaft. »Dave springt für mich ein.«
    Sie wusste nicht, wie Jay es geschafft hatte, seinem Partner zu verzeihen und weiter mit ihm zusammenzuarbeiten, aber sie freute sich darüber. Vor allem war sie auch froh darüber, dass dessen Tochter unverletzt in Stapletons Strandhaus gefunden worden war. Unglaublicherweise war der Tipp von Leone gekommen, dessen Männer offenbar den Verbrechern gefolgt waren, die ihrerseits Dave beobachtet hatten. Dadurch hatten sie herausgefunden, wo sich das kleine Mädchen aufhielt. Anscheinend hielt Leone es für ein unverzeihliches Verbrechen, ein Kind zu entführen, deshalb hatte er Jay angerufen und ihm ihren Aufenthaltsort verraten. Zwar war Jay dankbar dafür, aber er hatte Leone seine anderen Taten nicht verziehen und würde den Mafioso weiter jagen.
    »Worüber denkst du nach?« Jays Stimme strich sanft über sie.
    Jocelyn zuckte mit den Schultern. »Kara. Ich bin einfach froh, dass sie sich so gut wieder eingewöhnt hat.«
    »Ich auch.« Jay streckte ihr seine Hand entgegen. »Komm her.« Willig trat sie zum Bett, aber als sie sich auf die Matratze knien wollte, hielt er sie zurück. »Nackt.«
    »Jay …«
    »Ich will deine Haut an meiner fühlen.«
    Da sie das auch wollte, zierte sie sich nicht lange. So schnell wie möglich schlüpfte sie aus ihrer Kleidung, bis sie nur noch in Slip und BH vor ihm stand. Froh, dass sie sich heute für etwas aufreizendere Dessous entschieden hatte, wartete sie auf seinen Befehl, sich ganz auszuziehen.
    Stattdessen griff er unter das Kopfkissen und zog etwas heraus. »Ich habe dir was mitgebracht.« Ihre Augen weiteten sich, als sie die Seidenschals sah. Was …? »Du hast damals gesagt, dass du mich ans Bett fesseln willst. Jetzt hast du die Gelegenheit dazu.«
    Jocelyns Herz begann zu hämmern, ihre Finger wurden feucht. »Wirklich?«
    Anstelle einer Antwort spreizte Jay Arme und Beine, sein Schaft wurde noch größer.
    Nervös fuhr Jocelyn mit der Zunge über ihre Lippen, als sie ihn so vor sich liegen sah. Dass dieses Prachtexemplar von Mann ihr gehören sollte und sie mit ihm machen konnte, was sie wollte, war unglaublich. Zögernd kroch sie über die Matratze auf ihn zu. Sie beugte sich zu ihm hinunter und küsste sanft seine Lippen. Sofort öffnete Jay sie und lockte ihre Zunge in seinen Mund. Sie sah, wie schwer es ihm fiel, sie nicht zu berühren, aber er hielt seine Hand weiterhin in das Bettlaken verkrampft. Anscheinend meinte er es wirklich ernst. Erregung durchlief ihren Körper als sie sich vorstellte, was sie alles mit ihm machen konnte, wenn er ihr hilflos ausgeliefert war.
    Mit den Fingern strich sie seinen Arm entlang, bis sie zu seinem Handgelenk kam. Sie legte ihre Hand darum und presste es auf die Matratze. Sofort spannte sich sein Körper an, seine Erektion strich gegen ihren Bauch. Zufrieden mit dieser Reaktion nahm sie sich einen der Schals und band ihn um Jays Handgelenk, bevor sie das andere Ende um das Kopfteil des Bettes knotete. Sie beugte sich wieder über Jay und blickte ihm tief in die Augen. Die Erregung, die dort glitzerte, übertraf alles, was sie bisher gesehen hatte. Seine Wangen waren gerötet, genauso wie seine Lippen.
    Jocelyn ließ ihre Fingerspitzen über seine Brustwarzen gleiten. »Du magst das, oder?«
    Seine Antwort bestand darin, ihr seinen Körper entgegenzuheben, bis sein Schaft
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