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Trixie Belden 07 - Trixie Belden rettet den Geheimclub

Trixie Belden 07 - Trixie Belden rettet den Geheimclub

Titel: Trixie Belden 07 - Trixie Belden rettet den Geheimclub
Autoren: Julie Campbell
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langes Gesicht, doch ehe sie etwas erwidern konnte, sagte Klaus: „Im Augenblick ist’s viel wichtiger, daß wir uns fertig machen. Torti , Reger und Uli können jeden Augenblick mit dem Kombiwagen und dem Kleinbus hier sein.“
    „Da sind sie schon!“ schrie Bobby und deutete zum Fenster. „Darf ich zum Klubhaus mitfahren, Mami, und bei den Antikäten helfen?“
    „Jetzt nicht, Bobby. Später vielleicht, wenn’s nicht mehr so kalt draußen ist.“
    Bobby war zutiefst beleidigt. „Dann helf ich überhaupt nicht. Nie mehr!“ verkündete er.
    Sein Vater lächelte. „ Paß auf, Spatz, weißt du, was wir heute nachmittag tun? Wir nehmen den Stoß Einladungskarten für die Ausstellung, die Trixie und ihre Freundinnen gemalt haben, und du hilfst mir, sie in die Briefkästen zu stecken!“
    Trixie umarmte ihren kleinen Bruder. „Ja, wir brauchen deine Hilfe ganz dringend!“ versicherte sie, und schon hellte sich Bobbys düstere Miene wieder auf.

    In der Ausstellungshalle erwartete die Mädchen eine unangenehme Überraschung: Die Fenster waren schmutzig, der Boden mußte geputzt werden, und überall lag eine dicke Staubschicht. Trixie, Brigitte und Dinah sahen sich entsetzt um und stöhnten ausgiebig.
    „Da brauchen wir literweise Wasser und Unmengen Reinigungsmittel, bis alles einigermaßen sauber ist!“ sagte Dinah mutlos.
    „Warum haben wir bloß nicht früher daran gedacht?“ murmelte Trixie. „Wir wollten doch den Boden schon sauber haben, wenn die Möbel gebracht werden!“

    „Jammern hilft uns auch nicht weiter“, sagte Brigitte vernünftig und griff nach dem Besen. „Je schneller wir anfangen, desto rascher sind wir fertig.“ Doch während sie kehrten, scheuerten und Staub wischten, hatten sie das Gefühl, gegen eine Lawine von Schmutz anzukämpfen, die sie unmöglich rechtzeitig bewältigen konnten. Glücklicherweise brachte Tom, zusammen mit der ersten Wagenladung Antiquitäten aus dem Klubhaus, auch seine Frau Celia mit.
    „Frau Willer hat gemeint, ihr könnt Hilfe brauchen“, sagte sie einfach und nahm Trixie das Fensterleder aus der Hand. „Und Dinahs Mutter hat versprochen, ihre Putzfrau in einer halben Stunde vorbeizuschicken. Wir beide schaffen es schon allein. Ihr könnt inzwischen gleich anfangen, die ganzen Regale mit schönem Papier auszulegen und die Sachen aufzustellen.“
    Brigitte, Trixie und Dinah hätten sie vor Erleichterung am liebsten umarmt. Während Celia die Fenster putzte, holten die Mädchen ihre Rolle buntes Schrankpapier und begannen die Regalbretter damit zu verkleiden. Auf dem ersten Brett wurden die alten Spielsachen aus Holz aufgestellt, die Teddy Weber ihnen gebracht hatte.
    „Er hat sie selbst einmal geschenkt bekommen“, sagte Dinah, „und ich finde es großartig von ihm, daß er sie uns gegeben hat. Seht euch nur die kleine Kutsche an und das winzige Figürchen auf dem Kutschbock!“
    „Und die kleinen Lampen“, fügte Brigitte entzückt hinzu. „Teddy hat sich wirklich sehr verändert. Erinnert ihr euch, wie unsympathisch er früher war?“
    „Vielleicht waren eher wir es“, meinte Trixie nachdenklich. „Wir haben ihn ja auch wirklich nicht gerade nett behandelt.“
    „Dabei gibt’s keinen besseren Kameraden als ihn“, stimmte ihr Brigitte zu. „Jetzt mag ich Teddy jedenfalls richtig gern.“
    „Wir alle mögen ihn“, sagte Trixie. „Hier, auf diesem Regal wäre Platz für Frau Vanderpols Silberservice.“
    Brigitte schüttelte den Kopf. „Nein, es ist nicht verkäuflich. Ich glaube, wir stellen die Sachen, die wir verkaufen dürfen, auf diese Seite des Saales, und die Ausstellungsstücke auf die andere, sonst geben wir noch etwas her, was uns nicht gehört.“
    Gerade hielten Reger, Klaus und Martin mit einem grauen Kleinbus vor der Tür und luden den ersten Teil der antiken Möbelstücke aus, die nicht zum Verkauf, sondern nur zur Besichtigung bestimmt waren.
    Die Mädchen ließen ihre Arbeit einen Augenblick liegen, um Frau Vanderpols kleines Harmonium aus Ebenholz zu bewundern. Schon trafen auch Tom und Uli mit der zweiten Ladung Antiquitäten aus dem Klubhaus ein, und gemeinsam brachten sie die Stücke auf die Verkaufsseite des Saales.
    „Frau Willer hat mir das hier mitgegeben und mir das Versprechen abgenommen, es niemand anderem zu geben als dir“, sagte Tom zu Trixie und überreichte ihr die goldene Spieldose.
    „Wir stellen sie auf Frau Vanderpols Harmonium, da kommt sie am besten zur Geltung“, schlug Dinah vor.
    „Das
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